{"id":102553,"date":"2019-12-27T13:09:19","date_gmt":"2019-12-27T12:09:19","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=102553"},"modified":"2019-12-27T13:09:20","modified_gmt":"2019-12-27T12:09:20","slug":"weltpremiere-revolution-in-der-tiefgarage-volkswagen-laesst-die-laderoboter-los","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/102553\/weltpremiere-revolution-in-der-tiefgarage-volkswagen-laesst-die-laderoboter-los\/","title":{"rendered":"Weltpremiere: Revolution in der Tiefgarage – Volkswagen l\u00e4sst die Laderoboter los"},"content":{"rendered":"
\"Volkswagen
Der mobile Laderoboter der Volkswagen Group Components bringt einen Anh\u00e4nger als fahrbaren Energiespeicher zum Fahrzeug* \/ Weltpremiere: Revolution in der Tiefgarage – Volkswagen l\u00e4sst die Laderoboter los \/ Weiterer Text \u00fcber ots und www.presseportal.de\/nr\/133001 \/ Die Verwendung dieses Bildes ist f\u00fcr redaktionelle Zwecke honorarfrei. Ver\u00f6ffentlichung bitte unter Quellenangabe: „obs\/Volkswagen Konzern Komponente\/Volkswagen Group Components“<\/figcaption><\/figure>\n
Wolfsburg (ots)<\/h6>\n

Weltpremiere: Revolution in der Tiefgarage – Volkswagen l\u00e4sst die Laderoboter los<\/h1>\n

– Volkswagen Group Components pr\u00e4sentiert vision\u00e4res Ladekonzept
\n– Fahrbare Roboter laden E-Fahrzeuge k\u00fcnftig vollkommen autonom
\n– Jeder Parkplatz kann zum Ladepunkt werden<\/p>\n

Volkswagen erlaubt einen Blick in die Zukunft, in der die Suche nach Ladepl\u00e4tzen f\u00fcr E-Autos ein Ende hat. Der mobile Laderoboter der Volkswagen Group Components \u00fcbernimmt diese Aufgabe – und f\u00e4hrt vollkommen autonom zum E-Auto<\/span><\/a>.<\/p>\n

Gestartet via App oder Car-to-X-Kommunikation steuert der Laderoboter eigenst\u00e4ndig das zu ladende Fahrzeug an und kommuniziert mit diesem. Vom \u00d6ffnen der Ladeklappe, \u00fcber das Anschlie\u00dfen des Steckers bis hin zum Entkoppeln – der gesamte Ladevorgang verl\u00e4uft ohne jegliche menschliche Beteiligung. Der Clou: Der mobile Roboter bringt einen Anh\u00e4nger als fahrbaren Energiespeicher zum Fahrzeug, schlie\u00dft diesen an und l\u00e4dt damit die Batterie des E-Fahrzeugs auf. Der bewegliche Energiespeicher verbleibt w\u00e4hrend des Ladevorgangs beim Auto. Der Roboter k\u00fcmmert sich unterdessen um das Laden weiterer E-Fahrzeuge<\/a><\/span>. Ist der Ladeservice beendet, holt er den mobilen Energiespeicher eigenst\u00e4ndig ab und bringt ihn zur\u00fcck an die Ladestation.<\/p>\n

„Der mobile Laderoboter kann eine Revolution beim Laden zum Beispiel in Parkh\u00e4usern, auf Parkpl\u00e4tzen oder in Tiefgaragen ausl\u00f6sen. Denn mit ihm bringen wir die Ladeinfrastruktur einfach zum Auto und nicht umgekehrt. Wir elektrifizieren damit auf einen Schlag ohne aufw\u00e4ndige infrastrukturelle Einzelma\u00dfnahmen nahezu jeden Parkplatz“, fasst Mark M\u00f6ller, Entwicklungschef der Volkswagen Group Components, zusammen. „Es ist eine vision\u00e4re Studie, die aber durchaus schnell Realit\u00e4t werden kann, wenn die Rahmenbedingungen stimmen“, so M\u00f6ller weiter. Die Volkswagen Group Components forscht an unterschiedlichen Ans\u00e4tzen zum Aufbau der Ladeinfrastruktur und hat bereits einige Produkte erfolgreich entwickelt. So geh\u00f6ren bereits die flexible Schnelllades\u00e4ule und eine DC-Wallbox zur k\u00fcnftigen Ladefamilie. Im Mittelpunkt der Forschung stehen kundengerechte, intelligente und flexible Ladeans\u00e4tze. Weitere innovative Produkte wie der Laderoboter befinden sich in der Entwicklung.<\/p>\n

Autonom, kompakt und flexibel<\/h3>\n

Die Studie besteht aus einem kompakten, selbst fahrenden Roboter und flexibel beweglichen Energiespeichern, sogenannten Akkuwaggons. Diese verf\u00fcgen voll aufgeladen \u00fcber einen Energiegehalt von jeweils zirka 25 kWh. Ein Laderoboter kann mehrere der Akkuwaggons gleichzeitig bewegen. Auf Abruf via App oder Car-to-X-Kommunikation bringt er einen Energiespeicher zum E-Fahrzeug und schlie\u00dft diesen eigenst\u00e4ndig an. Am Fahrzeug erm\u00f6glicht der Akkuwagon mit integrierter Ladeelektronik das DC-Schnellladen mit bis zu 50 kW.<\/p>\n

Der autonom fahrende Roboter ist ausgestattet mit Kameras, Laserscannern und Ultraschallsensoren. Die Kombination dieser Systeme erm\u00f6glicht ihm nicht nur, den Ladevorgang vollkommen eigenst\u00e4ndig abzuwickeln, sondern auch, sich frei im Parkraum zu bewegen, m\u00f6gliche Hindernisse zu erkennen und auf diese zu reagieren. Je nach Gr\u00f6\u00dfe des Parkareals oder der Tiefgarage k\u00f6nnen mehrere Laderoboter parallel eingesetzt und so viele Fahrzeuge zeitgleich bedient werden.<\/p>\n

Jeder Parkplatz kann zum flexiblen Ladepunkt werden<\/h3>\n

F\u00fcr den mobilen Laderoboter sind vielf\u00e4ltige Anwendungsm\u00f6glichkeiten denkbar. Denn er ist nicht nur ein Roboterarm, der ein Auto mit einer fest verankerten Lades\u00e4ule verbindet. Stattdessen haben Fahrerinnen und Fahrer freie Parkplatzwahl – unabh\u00e4ngig von einer gegebenenfalls vorhandenen Lades\u00e4ule. Der Roboter bringt die Lades\u00e4ule in Form des mobilen Energiespeichers direkt zum Fahrzeug. F\u00fcr Betreiber von Parkpl\u00e4tzen, Parkh\u00e4usern und Tiefgaragen kann somit jeder Stellplatz schnell und einfach elektrifiziert werden. „In diesem Ansatz steckt ein enormes wirtschaftliches Potenzial“, sagt M\u00f6ller. „Denn nicht nur der bauliche Aufwand f\u00fcr den Aufbau einer Ladeinfrastruktur, sondern auch die Kosten k\u00f6nnen durch den Einsatz der Roboter deutlich reduziert werden.“<\/p>\n

Durch seine kompakte Bauform eignet sich der Laderoboter perfekt f\u00fcr Anwendungen in begrenzten Parkr\u00e4umen ohne Ladeinfrastruktur wie zum Beispiel Tiefgaragen. M\u00f6ller weiter: „Auch das vielfach bekannte Problem der von einem anderen Fahrzeug blockierten Lades\u00e4ule wird es mit unserem Konzept nicht mehr geben. Sie w\u00e4hlen einfach wie gewohnt einen beliebigen Parkplatz. Den Rest erledigt unser elektronischer Helfer.“<\/p>\n

Der mobile Laderoboter ist eine Studie der Volkswagen Group Components, die damit einen Blick in die Zukunft der Ladeinfrastruktur erm\u00f6glicht. F\u00fcr einen m\u00f6glichen Marktstart des Laderoboters gibt es noch keinen Termin.<\/p>\n

Volkswagen engagiert sich auf verschiedenen Ebenen f\u00fcr den Aufbau der Ladeinfrastruktur. Zusammen mit seinen H\u00e4ndlern baut das Unternehmen bis 2025 insgesamt 36.000 Ladepunkte in ganz Europa auf. Ein Gro\u00dfteil davon wird \u00f6ffentlich verf\u00fcgbar sein. Mit dem ID.Charger kommt eine eigene Wallbox f\u00fcr das Laden zu Hause auf den Markt. Und \u00fcber das Joint Venture IONITY beteiligt sich Volkswagen am Aufbau von 400 Schnellladeparks an europ\u00e4ischen Autobahnen. Mittelfristig soll das Laden eines E-Autos genauso einfach werden wie das Laden eines Smartphones.<\/p>\n

Der mobile Laderoboter im Video unter: https:\/\/youtu.be\/yMC1H__xL3Y<\/p>\n

Bilder und Video finden Sie auch unter www.volkswagen-newsroom.com<\/p>\n

*) ID.3 – Das Fahrzeug wird in Europa noch nicht zum Verkauf angeboten<\/p>\n

Das ist die Volkswagen Group Components. Die Volkswagen Konzern Komponente verantwortet als unternehmerisch eigenst\u00e4ndige Gesch\u00e4ftseinheit unter dem Dach der Volkswagen AG die Entwicklung und Fertigung strategischer Komponenten f\u00fcr die fahrzeugproduzierenden Marken des Konzerns. In f\u00fcnf Gesch\u00e4ftsfeldern Motor und Gie\u00dferei, Getriebe und E-Antrieb, Fahrwerk, Sitze und Batteriezelle arbeiten 80.000 Mitarbeiter in weltweit \u00fcber 60 Werken an 47 Produktionsstandorten. Sie entwickeln und fertigen Fahrzeugkomponenten, gestalten Zukunftsthemen wie Ladeinfrastruktur oder Batterierecycling – und leisten so einen entscheidenden Wertbeitrag f\u00fcr den Volkswagen Konzern, seine Marken und Produkte. Vorstandsvorsitzender der Konzern Komponente ist Thomas Schmall.<\/p>\n

—–<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

Volkswagen Group Components
\nEnrico Beltz
\nLeitung Media Relations
\nTel: +49 5361-9-48590
\nenrico.beltz@volkswagen.de<\/p>\n


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Pressemitteilungen : Autohaus Volkswagen<\/strong><\/h1>\n

Autohaus Volkswagen<\/a> <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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