Infografik: Mobilit\u00e4t im Jahre 2045: von der Vision zur Realit\u00e4t. Weiterer Text \u00fcber ots und www.presseportal.de\/nr\/68073 \/ Die Verwendung dieses Bildes ist f\u00fcr redaktionelle Zwecke honorarfrei. Ver\u00f6ffentlichung bitte unter Quellenangabe: „obs\/BearingPoint GmbH“<\/figcaption><\/figure>\nFrankfurt am Main (ots)|Eine BearingPoint-Umfrage zur Zukunft der Mobilit\u00e4t zeigt: Obwohl sich viele Verbraucher die Mobilit\u00e4tswende zugunsten von Nachhaltigkeit und Effizienz w\u00fcnschen, fehlt noch der Glaube an die Umsetzbarkeit von Elektromobilit\u00e4t, autonomen Fahrzeugen und Mobilit\u00e4t als Dienstleistung. Die Experten der Unternehmensberatung erl\u00e4utern in zehn Standpunkten, wie die Mobilit\u00e4t der Zukunft zur Realit\u00e4t werden kann. Automotive-Experte Dr. Stefan Penthin: „Technischer Fortschritt und Anreize durch die Politik sind das Fundament f\u00fcr eine erfolgreiche Mobilit\u00e4tswende.“<\/p>\n
Viele Menschen in Deutschland w\u00fcnschen sich neue und innovative Formen der Mobilit\u00e4t, glauben allerdings bisher kaum an die Umsetzbarkeit. Das ist das Ergebnis einer repr\u00e4sentativen YouGov-Umfrage im Auftrag der Management- und Technologieberatung BearingPoint zur Mobilit\u00e4t im Jahr 2045, die sowohl den Waren- als auch den Personenverkehr umfasst. [F\u00fcr Detailergebnisse siehe Infografik].<\/p>\n
Dr. Stefan Penthin, globaler Leiter Automotive bei BearingPoint: „Wir sind inzwischen technisch soweit, ein neues Zeitalter der Mobilit\u00e4t einzul\u00e4uten. Da jedoch in der heutigen Welt Mobilit\u00e4t wesentlich komplexer und vernetzter ist als zur Zeit des \u00dcbergangs von der Pferdekutsche zum Automobil, ist auch deren Umsetzung wesentlich umfassender. Allerdings wird daran kein Weg vorbeif\u00fchren. Allein schon Bev\u00f6lkerungswachstum und Umweltauswirkungen machen eine Mobilit\u00e4tswende notwendig. Der Verkehrssektor unterliegt au\u00dferdem verbindlichen Klimaschutzzielen. Davon abgesehen, bietet die Mobilit\u00e4tswende aber auch riesige Chancen und v\u00f6llig neue Gesch\u00e4ftsfelder f\u00fcr die Automobilindustrie.“<\/p>\n
Doch was muss konkret geschehen, damit die Vision zur Realit\u00e4t wird? Die BearingPoint-Experten haben hierzu zehn Standpunkte aufgestellt:<\/p>\n
1. Technischer Fortschritt als Grundlage<\/h3>\n
Jede noch so sch\u00f6ne Vision kann nur Realit\u00e4t werden, wenn die richtigen Voraussetzungen geschaffen sind. Hier kommt es vor allem auf den technischen Fortschritt an. Neue Antriebsformen, der Netzausbau und massentaugliche Technologien werden dar\u00fcber entscheiden, wie die Mobilit\u00e4t der Zukunft aussieht. Dies gilt insbesondere auch f\u00fcr die Frage nach dem richtigen Energiespeicher. Erneuerbarer Strom ist dabei der Schl\u00fcssel f\u00fcr das zuk\u00fcnftige Zusammenwirken von Energie und Mobilit\u00e4t. Denn moderne Fahrzeugantriebe (Batterie und Brennstoffzelle) und Kraftstoffe (elektrische Energie und Wasserstoff) sind auf erneuerbaren Strom angewiesen, um eine gute Umweltbilanz zu erzielen.<\/p>\n
2. Anreize und Verbote:<\/h3>\n
Die Politik muss den Takt vorgeben Die Politik spielt eine entscheidende Rolle f\u00fcr die Mobilit\u00e4tswende, technische Innovationen allein reichen nicht aus. Anreize f\u00fcr Verbraucher, um auf neue Verkehrsmittel umzusteigen, sind unabdingbar. Und auch Verbote m\u00fcssen manchmal sein, um zum Beispiel Verbrennungsmotoren endg\u00fcltig aus den St\u00e4dten zu verbannen. Freie \u00f6ffentliche Verkehrsmittel f\u00fcr alle, ein Zulassungsverbot f\u00fcr Verbrennungsmotoren in der Zukunft oder eine drastische CO2-Besteuerung sind M\u00f6glichkeiten, die teilweise bereits in einzelnen L\u00e4ndern diskutiert werden. Zudem liegt es an der Stadtplanung, zu definieren, wie viel Raum dem privaten PKW gegeben wird. \u00dcber die Fu\u00dfg\u00e4ngerzone hinaus w\u00e4re es denkbar, dass komplette Innenst\u00e4dte f\u00fcr den Autoverkehr geschlossen werden oder auch ganze Stadtteile oder St\u00e4dte autofrei konzipiert werden.<\/p>\n
3. \u00c4ngste nehmen durch Aufkl\u00e4rung und Transparenz<\/h3>\n
Neue Mobilit\u00e4tsformen faszinieren, machen vielen Verbrauchern aber auch Angst. Sind autonome Autos wirklich sicher? Bin ich auch ohne eigenes Auto immer mobil? Und was wei\u00df eine Paketdrohne \u00fcber mich? Nur mit Aufkl\u00e4rung und maximaler Transparenz durch Industrie und Politik k\u00f6nnen Skepsis und Unwissen in der Bev\u00f6lkerung abgebaut werden.<\/p>\n
4. Eine neue \u00c4ra im Warenverkehr einl\u00e4uten<\/h3>\n
Immer mehr Menschen, die immer mehr Waren versenden und erhalten: Der steigende Warenverkehr kann nur durch zeit- und ortsunabh\u00e4ngige Zustellungen gestemmt werden. Der Einsatz von Paketdrohnen und der Ausbau von Packstationen, statt immer mehr Lieferverkehr durch Kleintransporter, sind daf\u00fcr entscheidende Voraussetzungen. Die derzeitige Entwicklung, dass Warenlieferungen auch durch private Fahrer zugestellt werden, bewirkt aktuell eher das Gegenteil und f\u00fchrt zu einem h\u00f6heren Lieferverkehrsaufkommen.<\/p>\n
5. Autonome Fahrzeuge als „Gamechanger“ etablieren<\/h3>\n
Autonome Verkehrsmittel machen Menschen mobil, die heute noch auf Dritte angewiesen sind: Kinder, Senioren, Behinderte oder Menschen ohne F\u00fchrerschein. Zudem machen autonome Fahrzeuge den Verkehr insgesamt effizienter. Teilautonomes Fahren und immer mehr Funktionalit\u00e4ten in den aktuellen Fahrzeugmodellen geben bereits Einblicke in die technischen M\u00f6glichkeiten. Um autonomes Fahren vollst\u00e4ndig zu etablieren, m\u00fcssen jedoch neben der Technologie auch die rechtlich-ethische Rahmenbedingungen geschaffen werden. Jetzt gilt es, die Weichen zu stellen und Verbraucher f\u00fcr die Technologie zu sensibilisieren. Denn die Zukunft des Verkehrs ist autonom.<\/p>\n
6. Flugtaxis und Hyper Loop: Innovationen bestimmen die Zukunft<\/h3>\n
Erste autonom fahrende Busse sind l\u00e4ngst noch nicht das Ende der Fahnenstange. G\u00e4nzlich neue Verkehrsmittel wie Flugtaxis oder Hochgeschwindigkeitssysteme (bspw. Hyper Loop) werden unsere Vorstellung von Fortbewegung nochmals revolutionieren. Offenheit und Neugier f\u00fcr Innovationen sind der Schl\u00fcssel, um Vorbehalte abzubauen.<\/p>\n
7. Neues Selbstverst\u00e4ndnis: Schluss mit Besitz!<\/h3>\n
Zuk\u00fcnftig m\u00fcssen wenige kleine, autonome Fahrzeuge immer mehr Menschen transportieren, um die Verkehrslast – vor allem in den St\u00e4dten – weiterhin tragen zu k\u00f6nnen. Dazu muss Shared Mobility endg\u00fcltig massentauglich werden und das eigene Auto den Rang als Statussymbol verlieren. Das geht nur, indem die Autohersteller bzw. Autoverleiher attraktive Angebote bereitstellen, die den Verbrauchern so viele Vorteile bieten, dass das eigene Auto obsolet wird.<\/p>\n
8. Energie und Verkehr zusammen denken<\/h3>\n
Je mehr wir \u00fcber zuk\u00fcnftige Mobilit\u00e4t nachdenken, umso engmaschiger wird das Netz, das sich zwischen Verkehr, Energiewirtschaft, Telekommunikation, Stadtplanung und noch vielen weiteren Aspekten ergibt. Die Integration dieses Flickenteppichs zu einem funktionierenden Gesamtkonstrukt zwingt viele Beteiligte an einen Tisch. Mobilit\u00e4t wird somit Teil eines integrierten Mobilit\u00e4ts- und Energiesystems. Deutschlands Energiewende beg\u00fcnstigt und unterst\u00fctzt die Mobilit\u00e4tswende und umgekehrt.<\/p>\n
9. Alles ist vernetzt<\/h3>\n
Zuk\u00fcnftig werden fast alle Verkehrsmittel miteinander interagieren. Das gilt f\u00fcr die Fortbewegung auf der Stra\u00dfe, der Schiene, dem Wasser und in der Luft. Integration und Vernetzung sind vor allem f\u00fcr den Endnutzer der entscheidende Vorteil, f\u00fcr den es sich lohnt, umzusteigen. G\u00fctertransporte hingegen m\u00fcssen zuk\u00fcnftig vermehrt auf die Schiene und das Wasser gebracht werden, um den Stra\u00dfenverkehr zu entlasten und den Individual- und \u00f6ffentlichen Personennahverkehr attraktiver zu machen.<\/p>\n
10. Standort Deutschland: Auch in Zukunft Vorreiter bleiben<\/h3>\n
Die Mobilit\u00e4tsbranche ist f\u00fcr Deutschland nicht nur von gro\u00dfer wirtschaftlicher Bedeutung, sie macht auch unser Image als international anerkannten Standort aus. Der Umstieg auf neue Mobilit\u00e4tsformen muss daran nichts \u00e4ndern. Im Gegenteil: Eine leistungsf\u00e4hige Infrastruktur und ein fl\u00e4chendeckendes Netz an Mobilit\u00e4tssystemen macht Deutschland auch in Zukunft zum Spitzenreiter der Branche.<\/p>\n
„Die Mobilit\u00e4tswende bedeutet einen gesamtwirtschaftlichen und politischen Kraftakt. Das Land, das sie als erstes hinbekommt, wird einen enormen Standortvorteil mit vielen positiven Domino-Effekten f\u00fcr die gesamte Wirtschaft erlangen. Zus\u00e4tzlich wird eine gelungene Mobilit\u00e4tswende einen gro\u00dfen Zuwachs an Lebensqualit\u00e4t f\u00fcr die Bev\u00f6lkerung mit sich bringen“, so Matthias Loebich, globaler Leiter Markets bei BearingPoint.<\/p>\n
Die Infografik anbei ist f\u00fcr redaktionelle Zwecke frei verwendbar, wir bitten um Quellennachweis: BearingPoint<\/p>\n
\u00dcber BearingPoint<\/h3>\n
BearingPoint ist eine unabh\u00e4ngige Management- und Technologieberatung mit europ\u00e4ischen Wurzeln und globaler Reichweite. Das Unternehmen agiert in drei Gesch\u00e4ftsbereichen: Der erste Bereich umfasst das klassische Beratungsgesch\u00e4ft; Business Services als zweiter Bereich bietet Kunden IP-basierte Managed Services \u00fcber SaaS hinaus; im dritten Bereich stellt BearingPoint Software-L\u00f6sungen f\u00fcr eine erfolgreiche digitale Transformation, Advanced Analytics und regulatorische Anforderungen bereit und entwickelt gemeinsam mit Kunden und Partnern neue, innovative Gesch\u00e4ftsmodelle.<\/p>\n
Zu BearingPoints Kunden geh\u00f6ren viele der weltweit f\u00fchrenden Unternehmen und Organisationen. Das globale Netzwerk von BearingPoint mit mehr als 10.000 Mitarbeitern unterst\u00fctzt Kunden in \u00fcber 75 L\u00e4ndern und engagiert sich gemeinsam mit ihnen f\u00fcr einen messbaren und langfristigen Gesch\u00e4ftserfolg.<\/p>\n
Weitere Informationen:<\/p>\n
Homepage: www.bearingpoint.com
\nLinkedIn: www.linkedin.com\/company\/bearingpoint
\nTwitter: @BearingPoint_de<\/p>\n
Pressekontakt:<\/p>\n
Pressekontakt
\nAlexander Bock
\nGlobal Manager Communications
\nTelefon: +49 89 540338029
\nE-Mail: alexander.bock@bearingpoint.com<\/p>\n
\nAutoankauf Bochum<\/a><\/pre>\n\nAutoankauf D\u00fcsseldorf<\/a>\nAltwagen Ankauf Becker<\/a>\nAutoankauf in Leverkusen<\/a>\nAutoankauf Oberhausen<\/a><\/pre>\n <\/p>\n
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