{"id":114770,"date":"2020-03-11T17:48:01","date_gmt":"2020-03-11T16:48:01","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=114770"},"modified":"2020-03-11T17:48:02","modified_gmt":"2020-03-11T16:48:02","slug":"biokraftstoffe-unverzichtbar-fuer-klimaschutz","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/114770\/biokraftstoffe-unverzichtbar-fuer-klimaschutz\/","title":{"rendered":"Biokraftstoffe unverzichtbar f\u00fcr Klimaschutz"},"content":{"rendered":"<figure id=\"attachment_65908\" aria-describedby=\"caption-attachment-65908\" style=\"width: 710px\" class=\"wp-caption alignnone\"><img loading=\"lazy\" decoding=\"async\" class=\"size-full wp-image-65908\" src=\"https:\/\/www.carpr.de\/wp-content\/uploads\/2020\/03\/BDBe_Grafik_Reduktion_2019_RZ2.jpg\" alt=\"Biokraftstoffe unverzichtbar f\u00fcr Klimaschutz: Pauschalkritik der Deutschen Umwelthilfe ignoriert Faktenlage\" width=\"710\" height=\"698\" \/><figcaption id=\"caption-attachment-65908\" class=\"wp-caption-text\">Biokraftstoffe unverzichtbar f\u00fcr Klimaschutz: Pauschalkritik der Deutschen Umwelthilfe ignoriert Faktenlage<\/figcaption><\/figure>\n<h2>Biokraftstoffe unverzichtbar f\u00fcr Klimaschutz: Pauschalkritik der Deutschen Umwelthilfe ignoriert Faktenlage<\/h2>\n<p>Berlin (ots) &#8211; Die k\u00fcrzlich von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) aufgestellte<br \/>\npauschale Behauptung, Kraftstoffe aus Anbaubiomasse w\u00e4ren klimasch\u00e4dlicher als<br \/>\nfossile Kraftstoffe, widerspricht nach \u00dcberzeugung des Bundesverbandes der<br \/>\ndeutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die DUH<br \/>\nignoriert zudem die tragende Rolle der Biokraftstoffe bei der Bereitstellung<br \/>\nerneuerbarer Energien im Verkehr und bei der CO2-Reduktion.<\/p>\n<p>Die von der DUH zur Untermauerung ihrer Thesen zitierte Globiom-Studie aus dem<br \/>\nJahr 2016 zeigt f\u00fcr nahezu alle in der europ\u00e4ischen Bioethanolproduktion<br \/>\neingesetzten zucker- bzw. st\u00e4rkehaltigen Rohstoffe sowie f\u00fcr land- und<br \/>\nforstwirtschaftliche Abfall- und Reststoffe signifikante Emissionseinsparungen<br \/>\ngegen\u00fcber fossilem Benzin. Aktuell liegen diese Werte noch deutlich h\u00f6her:<br \/>\nAmtlich festgestellt f\u00fcr das Jahr 2018 betr\u00e4gt die durchschnittliche<br \/>\nGesamteinsparung von Treibhausgasemissionen des in Deutschland dem Benzin<br \/>\nbeigemischten Bioethanols mehr als 86 Prozent.<\/p>\n<p>Zertifiziert nachhaltige Biokraftstoffe machten im vergangenen Jahr fast 90<br \/>\nProzent der erneuerbaren Energie im Verkehr aus, wodurch schon jetzt j\u00e4hrlich<br \/>\nmehr als 10 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Allein durch Bioethanol in<br \/>\nden Benzinsorten Super E10, Super und Super Plus fahren rechnerisch mehr als<br \/>\neine Million Autos emissionsfrei auf deutschen Stra\u00dfen. Die DUH verkennt auch<br \/>\ndie Tatsache, dass Bioethanol deutlich partikel\u00e4rmer als rein fossiles Benzin<br \/>\nverbrennt und sich damit positiv auf die Luftqualit\u00e4t gerade in St\u00e4dten<br \/>\nauswirkt. Die seit Jahren geltenden strengen Nachhaltigkeitsvorgaben f\u00fcr in<br \/>\nEuropa genutzte Biokraftstoffe werden ebenso ignoriert wie die neueste Analyse<br \/>\nder EU-Kommission zu den Risiken indirekter Landnutzungs\u00e4nderungen bei<br \/>\nAgrarrohstoffen, welche im Mai 2019 ver\u00f6ffentlicht wurde.<\/p>\n<p>Mit ihren Thesen torpediert die DUH den durch Biokraftstoffe nachweislich<br \/>\nerreichten wirksamen Klima- und Umweltschutz im Verkehrssektor. Zudem wird der<br \/>\nauf europ\u00e4ischer Ebene mit der \u00fcberarbeiteten Erneuerbare-Energien-Richtlinie<br \/>\n(RED II) gefundene Kompromiss f\u00fcr mehr erneuerbare Energien in Frage gestellt.<br \/>\n&#8222;Die Einlassungen der DUH sind f\u00fcr eine sinnvolle klimapolitische Debatte<br \/>\nungeeignet und stellen in Frage, ob sie zu einer konsensorientierten<br \/>\ngesellschaftlichen L\u00f6sung beitragen will&#8220;, so Norbert Schindler, Vorsitzender<br \/>\ndes BDBe. Er erwarte von der Politik daher, den eingeschlagenen Weg f\u00fcr mehr<br \/>\nnachhaltigen Klimaschutz im Verkehr, der durch die Regelungen der RED II<br \/>\nvorgezeichnet ist, weiter konsequent zu beschreiten.<\/p>\n<p>Pressekontakt:<\/p>\n<p>Stefan Walter<br \/>\n030 301 29 53-13<br \/>\npresse@bdbe.de http:\/\/www.bdbe.de<br \/>\nhttp:\/\/www.e10tanken.de<\/p>\n<p>Weiteres Material: https:\/\/www.presseportal.de\/pm\/73390\/4543851<br \/>\nOTS: Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft e. V.<\/p>\n<p>Original-Content von: Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft e. V., \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/p>\n<hr \/>\n<h1 class=\"tdm-title tdm-title-md\"><span class=\"td_text_highlight_marker_red td_text_highlight_marker\" style=\"color: #000000;\"><a style=\"color: #000000;\" href=\"https:\/\/www.carpr.de\/presseverteiler-online-pr-mit-unseren-presseverteiler\/65736\/\" target=\"_blank\" rel=\"noopener noreferrer nofollow external\" data-wpel-link=\"external\">Presseverteiler auf 51 Auto-News-Premium-Portalen ver\u00f6ffentlichen<\/a><\/span><\/h1>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"<p>Biokraftstoffe unverzichtbar f\u00fcr Klimaschutz: Pauschalkritik der Deutschen Umwelthilfe ignoriert Faktenlage Berlin (ots) &#8211; Die k\u00fcrzlich von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) aufgestellte pauschale Behauptung, Kraftstoffe aus Anbaubiomasse w\u00e4ren klimasch\u00e4dlicher als fossile Kraftstoffe, widerspricht nach \u00dcberzeugung des Bundesverbandes der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) wissenschaftlichen Erkenntnissen. 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