{"id":115132,"date":"2020-04-16T21:50:51","date_gmt":"2020-04-16T19:50:51","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=115132"},"modified":"2020-04-16T21:50:53","modified_gmt":"2020-04-16T19:50:53","slug":"race-blau-und-quarz-grau-im-trend-die-beliebtesten-farben-fuer-die-skoda-kompaktmodelle-scala-und-kamiq","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/115132\/race-blau-und-quarz-grau-im-trend-die-beliebtesten-farben-fuer-die-skoda-kompaktmodelle-scala-und-kamiq\/","title":{"rendered":"Race-Blau und Quarz-Grau im Trend: die beliebtesten Farben f\u00fcr die SKODA Kompaktmodelle SCALA und KAMIQ"},"content":{"rendered":"
Mlad\u00e1 Boleslav (ots) – – 17,4 Prozent der SKODA Kunden entscheiden sich beim SCALA f\u00fcr die Farbe Race-Blau Metallic<\/p>\n
– Quarz-Grau Metallic ist mit 16,1 Prozent die Nummer eins unter den Lackierungen beim KAMIQ<\/p>\n
– Interview mit Carola Maria Kertzscher, Koordinatorin Farben und Materialien bei SKODA Design, zur Relevanz der Fahrzeugfarbe<\/p>\n
Mit dem SCALA und dem Crossover KAMIQ hat SKODA sein Angebot an Kompaktmodellen 2019 deutlich aufgewertet und ausgebaut. Beide haben schnell ihre Fangemeinde gefunden – und nat\u00fcrlich haben ihre unterschiedlichen Zielgruppen auch verschiedene Vorlieben bei der Farbwahl. Das sportliche Race-Blau Metallic ist der Favorit bei SCALA-Kunden. Der KAMIQ folgt mit der bei ihm am h\u00e4ufigsten gew\u00e4hlten Lackierung Quarz-Grau Metallic dem Trend des gesamten europ\u00e4ischen Markts, auf dem graue Fahrzeuge zum ersten Mal \u00fcberhaupt Platz eins belegen.<\/p>\n
Beim SKODA SCALA unterstreicht das sportliche Race-Blau Metallic das dynamisch-emotionale Design und bildet eine perfekte Kombination mit dem schwarzen Panoramadach sowie der optionalen, verl\u00e4ngerten schwarzen Heckscheibe. Insgesamt waren 17,4 Prozent aller 2019 produzierten SKODA SCALA in dieser Farbe lackiert. Damit verwies sie bei dem kompakten Schr\u00e4gheckmodell Quarz-Grau Metallic mit 15,5 Prozent auf den zweiten und den schwarzen Metallicton Magic-Black Perleffekt mit 14,7 Prozent auf den dritten Platz. Insgesamt entschieden sich 74,6 Prozent der SCALA-K\u00e4ufer f\u00fcr eine der zehn angebotenen Metalliclackierungen, 25,4 Prozent w\u00e4hlten eine der vier Unifarben.<\/p>\n
Graue Farbt\u00f6ne dominieren beim Crossover KAMIQ sowie auf dem europ\u00e4ischen Gesamtmarkt<\/p>\n
Bei Bestellern des ersten Crossover-Modells von SKODA standen 2019 graue Farbt\u00f6ne hoch im Kurs. Mit einem Anteil von 16,1 Prozent war Quarz-Grau Metallic hier die beliebteste Lackierung. Black-Magic Perleffekt kam mit 13,6 Prozent auf den zweiten, Moon-Wei\u00df Perleffekt mit 12,2 Prozent auf den dritten Rang. Der Gesamtanteil der Metalliclackierungen lag bei 78,2 Prozent. Quarz-Grau Metallic und die Unifarbe Steel-Grau (6,5 Prozent) kamen zusammen auf 22,6 Prozent und machten damit Grau vor Wei\u00df (insgesamt 20,6 Prozent) zum beliebtesten Farbton beim KAMIQ.<\/p>\n
Damit lag das Crossover von SKODA im Trend des europ\u00e4ischen Gesamtmarkts. Laut der seit 1953 vom Lackproduzenten Axalta j\u00e4hrlich erhobenen globalen Studie der beliebtesten Autofarben war 2019 zum ersten Mal \u00fcberhaupt Grau mit 24 Prozent die am h\u00e4ufigsten gew\u00e4hlte Farbe in Europa. Wei\u00df kam auf einen Wert von 23 Prozent und wurde damit auf den zweiten Platz verdr\u00e4ngt. Beim SKODA SCALA konnten sich die zwei erh\u00e4ltlichen Wei\u00dft\u00f6ne mit 22,0 Prozent noch knapp vor den drei angebotenen Blaut\u00f6nen mit zusammen 21,4 Prozent und Grau mit 20,9 Prozent behaupten. Weltweit ist Wei\u00df mit 38 Prozent weiterhin die gefragteste Farbe f\u00fcr Automobile, in Asien kommen wei\u00df lackierte Automobile sogar auf einen Anteil von insgesamt 49 Prozent.<\/p>\n
Schwarz und Grau stehen bei deutschen K\u00e4ufern hoch im Kurs<\/p>\n
Auf dem deutschen Markt entscheidet sich fast jeder vierte K\u00e4ufer (24,1 Prozent) eines SCALA f\u00fcr die Lackierung Black-Magic Perleffekt. An zweiter Stelle folgt mit 16,1 Prozent Quarz-Grau Metallic, drittbeliebteste Farbe ist Race-Blau Metallic (14,3 Prozent). Beim KAMIQ entspricht die Vorliebe der Deutschen dem europ\u00e4ischen Trend: Mit 18,0 Prozent w\u00e4hlt die Mehrheit ihren Crossover in Quarz-Grau Metallic. Knapp dahinter liegt Black-Magic Perleffekt mit 17,6 Prozent. Auf dem dritten Platz rangiert Velvet-Rot Premium Metallic (10,6 Prozent).<\/p>\n
Kr\u00e4ftige Farben f\u00fcr individuellen Auftritt<\/p>\n
Insgesamt dominieren gedeckte Farbt\u00f6ne die Lackierungen von Automobilen. Rund 80 Prozent der weltweit produzierten Fahrzeuge rollen in den Farbrichtungen Wei\u00df, Schwarz, Grau und Silber vom Band. Bei SKODA SCALA und KAMIQ k\u00f6nnen Individualisten allerdings auch Farbe bekennen, beispielsweise mit der Premium-Metalliclackierung Velvet-Rot: 2019 lag sie beim KAMIQ mit 9,1 Prozent auf Platz f\u00fcnf der beliebtesten Lackierungen, beim SCALA entschieden sich 3,6 Prozent der Kunden f\u00fcr das leuchtende Rot. Ein selbstbewusstes Statement und eine Hommage an die SKODA Erfolge im internationalen Rallye-Sport ist die Lackierung Rallye-Gr\u00fcn, die bei SCALA-Fahrern gefragter ist als bei KAMIQ-Fans.<\/p>\n
Fahrzeuglackierung besteht aus f\u00fcnf Schichten<\/p>\n
Die Lackierung eines SKODA Fahrzeugs besteht aus f\u00fcnf verschiedenen Schichten und ist insgesamt nur 0,1 Millimeter dick. Die eigentliche Farbschicht misst lediglich 20 Mikrometer (0,02 Millimeter) und wird von Lackier-Roboterarmen als vierte Lage \u00fcber einer Phosphatschicht, einem kunststoffversiegelten Korrosionsschutz und einem F\u00fcller aufgetragen. Den Abschluss bildet eine 30 Mikrometer dicke Klarlackschicht, mit der die Fahrzeugkarosserie innerhalb von nur 37 Sekunden versiegelt wird – SKODA AUTO verf\u00fcgt damit \u00fcber die schnellsten Anlagen zum Aufbringen des Decklacks im gesamten Volkswagen Konzern. Au\u00dferdem ist die im August 2019 in Betrieb genommene neue Lackierstra\u00dfe im SKODA Stammwerk Mlad\u00e1 Boleslav eine der modernsten und umweltfreundlichsten ihrer Art in Europa. Mit ihr hat sich die j\u00e4hrliche Lackierkapazit\u00e4t vor Ort um 168.000 auf jetzt insgesamt 812.000 Einheiten erh\u00f6ht.<\/p>\n
Interview mit Carola Maria Kertzscher, Koordinatorin Farben und Materialien bei SKODA Design:<\/p>\n
Wie wichtig ist f\u00fcr Automobilkunden die Farbe ihres Fahrzeugs?<\/p>\n
Carola Maria Kertzscher: „Mit der Farbe kann jeder K\u00e4ufer seinem Fahrzeug eine eigene Note geben und eine Beziehung schaffen. Das h\u00e4ngt vom pers\u00f6nlichen Empfinden, aber auch von allgemeinen regionalen Vorlieben ab. So sind beispielsweise die Geschm\u00e4cker in Europa und Asien, aber auch in einzelnen L\u00e4ndern sehr unterschiedlich.“<\/p>\n
Welche Rolle spielt die Farbe beim Design? Kann eine Lackierung perfekt zum Fahrzeug passen?<\/p>\n
Kertzscher: „Die Modelle SCALA und KAMIQ sind die ersten Vertreter einer neuen Entwicklungsstufe der SKODA Designsprache. Neben kristallinen Elementen sorgen vor allem scharfe Linien und klare Fl\u00e4chen f\u00fcr mehr Dynamik und Emotionen. Und genau diese Linien und Fl\u00e4chen kann die richtige Farbe betonen und in Szene setzen.“<\/p>\n
Woher wissen Sie, welche Farben gerade gefragt sind?<\/p>\n
Kertzscher: „Wir bei SKODA stehen immer in einem intensiven Dialog mit unseren Kunden. So sind wir gut dar\u00fcber informiert, was sich die K\u00e4ufer w\u00fcnschen. Und das ist in Europa beispielsweise ganz anders als in China. In Indien haben die Kunden nochmals andere Vorlieben. Zudem verfolgen unsere Spezialisten nat\u00fcrlich auch die generellen Entwicklungen und Str\u00f6mungen im weltweiten Automobilmarkt, aber auch in anderen Bereichen wie Mode und Architektur. So sind wir in der Lage, unsere Farbpalette immer auf einem aktuellen Stand zu halten und breit zu f\u00e4chern. Daraus entwickeln wir die passenden Angebote f\u00fcr die einzelnen M\u00e4rkte, aber auch f\u00fcr unterschiedliche Fahrzeugkategorien.“<\/p>\n
SKODA bietet f\u00fcr SCALA und KAMIQ unter anderem Unifarben und Metalliclackierungen an. Wo liegen da die Unterschiede?<\/p>\n
Kertzscher: „Wir unterscheiden grunds\u00e4tzlich zwischen Unilacken mit einem Basislack aus Farbpigmenten und Metalliclackierungen, denen zus\u00e4tzlich Effektgeber beigemischt werden. Das sind beispielsweise Aluminiumteilchen, die das einfallende Licht reflektieren und den Lack gl\u00e4nzen lassen. Eine Perleffekt-Lackierung schimmert weicher als ein Metalliclack, daf\u00fcr kommen Effektpigmente wie Glimmer oder k\u00fcnstliche Effektgeber zum Einsatz. Wenn zus\u00e4tzlich andersfarbige Teilchen verwendet werden, changiert der Lack farblich im Licht. Je nach Blickwinkel auf das Fahrzeug variiert auch die Helligkeit der Farbe, die Farbbrillanz ist deutlich h\u00f6her als bei anderen Lackierungen.<\/p>\n
Pressekontakt:<\/p>\n
Ulrich Bethscheider-Kieser Karel M\u00fcller
\nLeiter Produkt- und Markenkommunikation
\nTelefon: +49 6150 133 121
\nE-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de<\/a><\/p>\n
\nMedia Relations
\nTelefon: +49 6150 133 115
\nE-Mail: karel.mueller@skoda-auto.de<\/a><\/p>\n