Leipzig (ots) – Knapp zwei Drittel aller Porsche-Fahrer*innen sind mit ihrem Sexleben gl\u00fccklich oder sehr gl\u00fccklich. Damit nehmen sie die Pole-Position im Sexappeal-Ranking der Automarken ein, welches die Erotik-Community JOYclub in einer Umfrage unter 5.000 Mitgliedern erstellt hat.<\/p>\n
Porsche-Fahrer sind sexuell am zufriedensten<\/p>\n
Die Porsche-Fahrer*innen sind nicht nur sexuell am zufriedensten, sie haben auch am h\u00e4ufigsten Sex im Auto. Teures, schnelles Auto gleich hoher Sexappeal? K\u00f6nnte man denken, w\u00e4re da nicht der \u00fcberraschende Zweitplatzierte. 55 % der Fahrer der Billigmarke Dacia berichten \u00fcber ein erf\u00fclltes Sexleben. Zuk\u00fcnftig k\u00f6nnte der Hersteller also getrost mit angepasstem Slogan werben: „Das Sexsymbol f\u00fcr alle, die kein Statussymbol brauchen.“<\/p>\n
Am ungl\u00fccklichsten mit ihrem Liebesleben zeigen sich indes Hyundai- und Opel-Fahrer*innen, deren Bed\u00fcrfnisse oft auf der Strecke bleiben. Den Zusammenhang zwischen Automarke und sexueller Zufriedenheit untersuchte die Erotik-Community JOYclub erstmals im April 2018. Damals ging vor allem noch Seat- und Skoda-Fahrer*innen der sexuelle Sprit aus.<\/p>\n
Deutsche Automarken versprechen den h\u00e4ufigsten Sex<\/p>\n
Geht es um die H\u00e4ufigkeit des vollf\u00fchrten Liebesaktes, sind die deutschen Automarken Weltmarktf\u00fchrer. Voll auf ihrer Kosten kommen neben den Fahrer*innen von Porsche – stolze 75,4 % von ihnen geben an, t\u00e4glich oder zumindest mehrmals w\u00f6chentlich Sex zu haben – die Halter der Traditionsmarken Audi (55,3 %) und BMW (54,8 %). Opel und Citroen hei\u00dfen hingegen die sexuellen Schlusslichter dieses Rankings. Knapp jeder Vierte dieser Autobesitzer beschreibt sich als sexuell deprimiert.<\/p>\n
Gefragt nach der Masturbationsh\u00e4ufigkeit belegen die Kunden des VW-Konzerns durchweg Spitzenpositionen. 66,5 % der Audi-Fahrer*innen schalten t\u00e4glich oder zumindest mehrmals w\u00f6chentlich manuell in den h\u00f6chsten Gang. Auf den Pl\u00e4tzen folgen die weiteren VW-T\u00f6chter Seat (64,5 %) und Skoda (64,2 %). Am seltensten packen indes die Fahrer*innen von Dacia und Porsche ans eigene Steuer.<\/p>\n
\u00d6PNV-Fahrer*innen am unzufriedensten mit ihrem Sexleben<\/p>\n
Au\u00dfer Konkurrenz liefen bei der Umfrage die Fahrradfahrer*innen und Nutzer*innen des \u00d6PNV. Deren Ergebnisse lassen allerdings aufhorchen. W\u00e4hrend Fahrradfahrer*innen bei den verschiedenen Rankings stets im Mittelfeld landeten, sind die Nutzer*innen des \u00f6ffentlichen Nahverkehrs umfrage\u00fcbergreifend am unzufriedensten mit ihrem Sexualleben und haben gleichzeitig auch am seltensten Geschlechtsverkehr. Allein beim Thema Masturbation sind Bus- und Bahnfahrer*innen einsame Spitze.<\/p>\n
Der Kick auf vier R\u00e4dern reizt beide Geschlechter<\/p>\n
Das Auto gilt marken\u00fcbergreifend als beliebter Ort f\u00fcr prickelnde Abenteuer. Einen Unterschied zwischen den Geschlechtern zeigt die Befragung im \u00dcbrigen nicht auf: 83,4 % der Frauen und 84,8 % der M\u00e4nner haben ihr Fahrzeug schon einmal lustvoll zweckentfremdet. Die R\u00fcckbank gilt hierbei mit Abstand als Favorit, gefolgt vom luftigen Sch\u00e4ferst\u00fcndchen auf der Motorhaube und den Vordersitzen. Einzige Ausnahme sind die Volvo-Fahrer*innen, von denen mehr als ein Viertel den Kofferraum als geeignetsten Ort f\u00fcr Autosex empfindet.<\/p>\n
SUVs und Cabrios hot, Kleinwagen und Elektroautos not<\/p>\n
Neben den Herstellermarken wurde auch der Sexappeal einzelner Modelle abgefragt. So finden Frauen das andere Geschlecht vor allem am Lenkrad von SUVs attraktiv, w\u00e4hrenddessen Kleinwagenfahrer gar nicht erst anzuhalten brauchen. Bei den M\u00e4nnern ist der Spitzenreiter in Sachen Anziehungskraft das Cabrio. Indes drehen sich nur 0,6 % der Befragten nach einer Frau im Elektroauto um.<\/p>\n
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MANUEL BINTERNAGEL
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