{"id":116904,"date":"2020-07-09T14:03:07","date_gmt":"2020-07-09T12:03:07","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=116904"},"modified":"2020-07-09T14:03:11","modified_gmt":"2020-07-09T12:03:11","slug":"expertentipp-stressfrei-mit-dem-auto-im-ausland","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/116904\/expertentipp-stressfrei-mit-dem-auto-im-ausland\/","title":{"rendered":"EXPERTENTIPP: Stressfrei mit dem Auto im Ausland"},"content":{"rendered":"
Saarbr\u00fccken (ots) – Der Sommer ist da und die meisten Grenzen sind wieder offen: Urlaub ist also nicht mehr nur in Deutschland, sondern auch wieder in vielen europ\u00e4ischen L\u00e4ndern m\u00f6glich. Doch eine Autofahrt im Ausland kann Reisende vor besondere Herausforderungen stellen. CosmosDirekt gibt wichtige Tipps f\u00fcr alle Urlauber, die mit dem Auto jenseits der Grenzen unterwegs sind.<\/p>\n
Ob Rundreise oder An- und Heimfahrt: Wer im Urlaub mit dem Auto unterwegs ist, bleibt mobil und unabh\u00e4ngig. Damit die Fahrten reibungslos und m\u00f6glichst stressfrei verlaufen, kommt es auf eine gr\u00fcndliche Vorbereitung an. Worauf bereits bei der Urlaubsplanung zu achten ist, hat CosmosDirekt zusammengefasst.<\/p>\n
DIE WICHTIGSTEN UNTERLAGEN MIT AN BORD<\/p>\n
Wenn das Auto auf seine Sicherheit gepr\u00fcft wurde und alle Koffer und Taschen sicher verstaut sind, kann die Reise beginnen. Dabei d\u00fcrfen im Gep\u00e4ck einige wichtige Unterlagen nicht fehlen: Neben F\u00fchrerschein, Ausweisdokumenten, Fahrzeugpapieren, Reiseunterlagen und Warnwesten f\u00fcr alle Mitreisenden geh\u00f6rt auch der europ\u00e4ische Unfallbericht mit an Bord. „Er hilft bei einem Blechschaden im Ausland, ein vollst\u00e4ndiges Protokoll zu erstellen, und ist in allen europ\u00e4ischen Sprachen verf\u00fcgbar“, erkl\u00e4rt Frank B\u00e4rnhof, Kfz-Versicherungsexperte bei CosmosDirekt. „Am besten haben Autofahrer gleich zwei Exemplare im Handschuhfach – eins f\u00fcr sich selbst und eins f\u00fcr den Unfallgegner“. Dar\u00fcber hinaus sollte die Gr\u00fcne Versicherungskarte mitgenommen werden. Sie belegt, dass das Auto haftpflichtversichert ist und kann gratis bei der Versicherung angefordert werden. „Zwar ist die Karte innerhalb der EU nicht mehr Pflicht, aber sie ist als Nachweis f\u00fcr eine ausreichende Absicherung \u00fcber die Grenzen hinweg bekannt und erleichtert so die Schadenregulierung“, wei\u00df Frank B\u00e4rnhof.<\/p>\n
ANDERE L\u00c4NDERN, ANDERE REGELN<\/p>\n
Regeln und Gesetze im Stra\u00dfenverkehr k\u00f6nnen sich von Land zu Land stark unterscheiden. Daher sollten sich Autofahrer am besten schon vor der Abreise mit den jeweiligen Vorschriften von Transit- und Ziell\u00e4ndern vertraut machen, damit man nicht unbeabsichtigt hohe Bu\u00dfgelder ansammelt. Denn Ordnungsverst\u00f6\u00dfe im Ausland k\u00f6nnen schnell teuer werden: Wer z. B. in der Schweiz mit 20 km\/h zu schnell erwischt wird, zahlt mindestens 170 Euro. Die Handynutzung am Steuer zieht in den Niederlanden sogar \u00fcber 240 Euro Strafe nach sich. Vor einer Reise nach Frankreich sollten sich Urlauber eine passende Umweltplakette besorgen, ansonsten ist ein Besuch z. B. in Paris nicht m\u00f6glich. Wer in Spanien falsch parkt, muss mit einem Bu\u00dfgeld von bis zu 200 Euro rechnen. Und in D\u00e4nemark gibt es generell auf allen Stra\u00dfen und auch tags\u00fcber eine Lichtpflicht. Teuer wird es zudem in \u00d6sterreich, in der Schweiz oder in Slowenien, wenn auf der Autobahn die daf\u00fcr vorgeschriebene Vignette nicht an der Windschutzscheibe klebt. Vignetten und andere Stra\u00dfengeb\u00fchren k\u00f6nnen oft schon vor der Reise gekauft werden, z. B. online. Das spart Zeit und Nerven. Zudem gibt es in einigen L\u00e4ndern die M\u00f6glichkeit, mithilfe einer digitalen Vignette das Kennzeichen im Reiseland zu registrieren. Bei einer \u00dcberpr\u00fcfung ist so die Entrichtung der n\u00f6tigen Geb\u00fchren belegt.<\/p>\n
WAS TUN, WENN’S KRACHT<\/p>\n
Sollte es im Urlaub doch einmal zu einem Unfall kommen, gilt vor allem: Ruhe bewahren und Schritt f\u00fcr Schritt vorgehen. Schritt 1: Sicherheit. Alle Insassen sollten vor Verlassen des Wagens ihre Warnweste anziehen. Anschlie\u00dfend wird die Unfallstelle mithilfe von Warnblinkanlage und Warndreieck gesichert und dann hinter der Leitplanke auf Hilfe gewartet. Schritt 2: Hilfe rufen. Falls es Verletzte gibt, sollten umgehend die Rettungskr\u00e4fte \u00fcber den europ\u00e4ischen Notruf 112 verst\u00e4ndigt und die Erstversorgung bis zum Eintreffen der Sanit\u00e4ter \u00fcbernommen werden. Schritt 3: Unfallprotokoll. W\u00e4hrend bei kleinen Sch\u00e4den das Unfallfahrzeug direkt von der Unfallstelle entfernt werden kann, sollte bei gr\u00f6\u00dferen Sch\u00e4den das Auto nicht bewegt und die Unfallstelle noch vor Ort dokumentiert werden.<\/p>\n
Frank B\u00e4rnhof r\u00e4t: „Mit dem Smartphone oder der Kamera sollten die Fahrzeugsch\u00e4den, die Unfallstelle und die Endstellung des Autos festgehalten werden. Auch die wichtigsten Daten des Unfalls, also Zeit und Ort, Kennzeichen und Kontaktdaten der Beteiligten sowie die Kontaktdaten der Zeugen, sollten am Unfallort aufgenommen werden – das erleichtert im Nachgang die Abwicklung des Schadenfalls.“ Schritt 4: Versicherung einschalten. Wie im Inland sollte auch ein Autounfall im Urlaubsland m\u00f6glichst umgehend der Kfz-Versicherung gemeldet werden. „Auch dann, wenn man selbst nicht der Verursacher war“, empfiehlt Frank B\u00e4rnhof. Um den Kontakt zur Versicherung des Unfallgegners herzustellen und die Schadenregulierung zu beschleunigen, k\u00f6nnen sich Betroffene an den Zentralruf der Deutschen Autoversicherer im Ausland unter +49 (0)40 300 330 300 wenden.<\/p>\n
Weitere Informationen zur Vorbereitung von Auslandsfahrten hat CosmosDirekt hier zusammengefasst: https:\/\/www.cosmosdirekt.de\/autoversicherung\/autounfall-im-ausland\/<\/a><\/p>\n COSMOSDIREKT<\/p>\n CosmosDirekt ist Deutschlands f\u00fchrender Online-Versicherer und der Direktversicherer der Generali in Deutschland. Mit einfachen und flexiblen Online-Angeboten und kompetenter pers\u00f6nlicher Beratung rund um die Uhr setzt das Unternehmen neue Ma\u00dfst\u00e4be in der Versicherungsbranche. Zum Angebot z\u00e4hlen private Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Mehr als 1,8 Millionen Kunden vertrauen auf CosmosDirekt.<\/p>\n GENERALI IN DEUTSCHLAND<\/p>\n Die Generali in Deutschland ist mit 14,3 Milliarden Euro Beitragseinnahmen sowie rund 10 Millionen Kunden der zweitgr\u00f6\u00dfte Erstversicherungskonzern im deutschen Markt. Als Teil der internationalen Generali Group geh\u00f6ren zu ihr in Deutschland die Lebens- und Sachversicherer der Generali Deutschland, der CosmosDirekt sowie der Dialog, die Generali Deutschland Krankenversicherung, die Advocard Rechtsschutzversicherung und die Deutsche Bausparkasse Badenia. Ziel der Generali ist es, Lifetime Partner f\u00fcr ihre Kunden zu sein, der dank eines herausragenden Vertriebsnetzes im Exklusiv- und Direktvertrieb sowie im Maklerkanal innovative, individuelle L\u00f6sungen und Services anbietet.<\/p>\n Pressekontakt:<\/p>\n Sabine Gemballa Stefan G\u00f6bel Ute Schmidt presse.de@generali.com<\/a><\/p>\n Generali Deutschland AG Twitter: @GeneraliDE<\/p>\n
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