{"id":117254,"date":"2020-07-21T16:27:43","date_gmt":"2020-07-21T14:27:43","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=117254"},"modified":"2020-07-21T16:27:45","modified_gmt":"2020-07-21T14:27:45","slug":"ford-mustang-mach-e-1400-voll-elektrische-strassen-rakete-fuer-den-einsatz-im-rennsport","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/117254\/ford-mustang-mach-e-1400-voll-elektrische-strassen-rakete-fuer-den-einsatz-im-rennsport\/","title":{"rendered":"Ford Mustang Mach-E 1400: Voll-elektrische „Stra\u00dfen-Rakete“ f\u00fcr den Einsatz im Rennsport"},"content":{"rendered":"

Dearborn, Michigan \/ K\u00f6ln (ots) Rennfahrzeug mit sieben Elektromotoren und Ultrahochleistungs-Akku – angestrebte Leistung: 1.419 PS – Der Prototyp basiert auf dem Mustang Mach-E und wurde von Ford Performance in Zusammenarbeit mit RTR Vehicles entwickelt – Soll die L\u00fccke schlie\u00dfen zwischen realem Potenzial eines batterie-elektrischen Fahrzeugs und der Kundenmeinung \u00fcber die vermeintliche Leistungsf\u00e4higkeit eines E-Autos – In K\u00fcrze soll der Ford Mustang Mach-E 1400 bei einem NASCAR-Rennen deb\u00fctieren. Dort werden die Eigenschaften des Fahrzeugs unter realen Wettbewerbs-Bedingungen getestet<\/p>\n

Die Ford Motor Company stellt heute den Mustang Mach-E 1400 vor. Es handelt sich dabei um den „One-Of-A-Kind“-Prototyp eines voll-elektrischen Rennfahrzeugs mit einer angestrebten Leistung von 1.419 PS. Erst k\u00fcrzlich hatte Ford den ebenfalls elektrisch angetriebenen Mustang Cobra Jet 1400 pr\u00e4sentiert, der f\u00fcr Dragster-Rennen entwickelt wurde. Der Mustang Mach-E 1400 soll dagegen vor allem bei US-Motorsport-Veranstaltungen (NASCAR) und bei den popul\u00e4ren Gymkhana-Drift-Events antreten. Der Mustang Mach-E 1400 baut auf einem schneewei\u00dfen Mustang Mach-E* GT auf und wurde von Ford Performance in Zusammenarbeit mit RTR Vehicles entwickelt. Insgesamt 10.000 Arbeitsstunden haben die Teams in die Entwicklung des Mustang Mach-E 1400 investiert, der die L\u00fccke schlie\u00dfen soll zwischen dem realen Potenzial eines batterie-elektrischen Fahrzeugs und der Kundenmeinung \u00fcber die vermeintliche Leistungsf\u00e4higkeit eines E-Autos. Die Sch\u00f6pfer des Mustang Mach-E 1400 bezeichnen ihr Produkt \u00fcbrigens als Stra\u00dfen-Rakete („road rocket“).<\/p>\n

Dies der Link auf ein entsprechendes Video, das den Mustang Mach-E 1400 sowie andere Derivate der Mustang-Familie im spektakul\u00e4ren Einsatz zeigt: https:\/\/www.youtube.com\/watch?v=Y3846KFDmFQ<\/p>\n

Ein 56,8-Kilowattstunden-Batteriepack versorgt sieben Elektromotoren<\/p>\n

Das 56,8-Kilowattstunden-Ultrahochleistungs-Batteriepack des Mustang Mach-E 1400 besteht aus Nickel-Mangan-Kobaltzellen. Das Batteriesystem wird w\u00e4hrend der Ladezeiten von einem speziellen K\u00fchlmittel gek\u00fchlt. Die Akkus versorgen sieben Elektromotoren – drei vorne und vier hinten. Damit hat der Mustang Mach-E 1400 f\u00fcnf E-Motoren mehr an Bord als der Mustang Mach-E GT mit Allradantrieb. Eine Antriebswelle verbindet die E-Motoren des Mustang Mach-E 1400 mit den Differentialen, die \u00fcber einen breit gef\u00e4cherten Einstellbereich verf\u00fcgen, um das Fahrzeug verschiedenen Einsatzzwecken bestm\u00f6glich anpassen zu k\u00f6nnen – von Hochgeschwindigkeitsrennen bis hin zu Drift-Wettbewerben.<\/p>\n

„Die Herausforderung bestand darin, die extreme Leistung der sieben Motoren unter Kontrolle zu bringen“, sagt Mark Rushbrook, Motorsports Director, Ford Performance. „Der Mustang Mach-E 1400 ist f\u00fcr uns ein technologisches Leuchtturmprojekt, wir verstehen ihn als Schaufenster f\u00fcr die landl\u00e4ufig oftmals untersch\u00e4tzte Leistungsf\u00e4higkeit von Elektrofahrzeugen“.<\/p>\n

Die Aerodynamik des Mustang Mach-E 1400 wurde optimiert, wobei der Schwerpunkt auf die Aerodynamik, die K\u00fchlung, die Fahrzeugfront sowie auf den Heckspoiler gelegt wurde. Fahrwerk und Antriebsstrang sind so ausgelegt, dass das Team verschiedene Layouts und deren Auswirkungen auf den Energieverbrauch und die Leistung untersuchen kann, einschlie\u00dflich Heckantrieb, Allradantrieb und Frontantrieb. Die Leistung kann ganz nach Bedarf zwischen Vorder- und Hinterr\u00e4dern verteilt werden. Der Anpressdruck auf der Hinterachse betr\u00e4gt \u00fcber 1.000 Kilogramm bei einer Geschwindigkeit von 160 mph (257 km\/h).<\/p>\n

Der elektronische Bremskraftverst\u00e4rker gestattet regeneratives Bremsen in Kombination mit dem ABS und der Stabilit\u00e4tskontrolle. Zudem verf\u00fcgt der Mustang Mach-E 1400 \u00fcber die gleiche Brembo-Bremsanlage wie der Mustang GT4-Rennwagen. Speziell f\u00fcr Drifts hat der Supersportler ein hydraulisches Handbremssystem an Bord, das mit der Antriebssteuerung interagiert, um die Stromversorgung einzelner Motoren im Bedarfsfall unterbrechen zu k\u00f6nnen.<\/p>\n

„Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt f\u00fcr den Einsatz von voll-elektrischen Rennfahrzeugen“<\/p>\n

Ron Heiser, Chief Program Engineer, Mustang Mach-E, erkl\u00e4rt: „Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt f\u00fcr den Einsatz von voll-elektrischen Rennfahrzeugen. Unter Wettkampf-Bedingungen k\u00f6nnen wir Erkenntnisse gewinnen, die sp\u00e4ter in unsere Serienfahrzeuge einflie\u00dfen. Dieser rein batterie-elektrisch angetriebene Mustang Mach-E 1400-Prototyp wird Spa\u00df machen wie jeder andere Mustang zuvor, jedoch bringt er dank der technologischen Expertise von Ford Performance und RTR eine geh\u00f6rige Extraportion an Leistung auf den Asphalt“.<\/p>\n

„Sich hinter das Steuer dieses Autos zu setzen, hat meine Sichtweise dar\u00fcber, was Leistung und Drehmoment bedeuten kann, nachhaltig beeinflusst“, sagte Vaughn Gittin Jr., Gr\u00fcnder von RTR Vehicles und Motorsport-Champion. „Im Ford Mustang Mach-E 1400 unterwegs zu sein ist etwas v\u00f6llig Neues, vergleichbar mit meiner ersten Fahrt als Kind auf einer Achterbahn“.<\/p>\n

Deb\u00fct bei einem NASCAR-Rennen<\/p>\n

Der Mustang Mach-E 1400 soll in K\u00fcrze in den USA bei einem NASCAR-Rennen deb\u00fctieren. F\u00fcr Ford dient die Rennteilnahme auch als Pr\u00fcfstein f\u00fcr neue Materialien wie etwa der Motorhaube aus organischen Verbundfasern, einer leichten Alternative zur Kohlefaser, aus der der Rest der Fahrzeug-Karosserie besteht.<\/p>\n

Ford investiert weltweit mehr als 11,5 Milliarden US-Dollar in die Elektrifizierung von Fahrzeugen. Der voll-elektrische Mustang Mach-E steht an der Spitze einer geplanten Palette von insgesamt 18 elektrifizierten Ford-Modellen, die das Unternehmen bis Ende 2021 in Europa auf den Markt bringen wird.<\/p>\n

Der Mustang Mach-E kann bereits online auf der Ford-Homepage https:\/\/www.ford.de\/fahrzeuge\/der-neue-ford-mustang-mach-e konfiguriert und reserviert werden.<\/p>\n

*Stromverbrauch des Ford Mustang Mach-E (in kWh\/100 km)**: 18,1 – 16,5; CO2-Emissionen (in g\/km): 0.<\/p>\n

** Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (\u00a7 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt.<\/p>\n

Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Pr\u00fcfverfahren f\u00fcr Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (World Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Pr\u00fcfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissoien, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europ\u00e4ischen Fahrzyklus (NEFZ), das derzeitige Pr\u00fcfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Pr\u00fcfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen F\u00e4llen h\u00f6her als die nach dem NEFZ gemessenen.<\/p>\n

Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden bereits anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zu Vergleichszwecken auf NEFZ zur\u00fcckgerechnet. Bitte beachten Sie, dass f\u00fcr CO2-Aussto\u00df-basierte Steuern oder Abgaben seit dem 1.September 2018 die nach WLTP ermittelten Werte als Berechnungsgrundlage herangezogen werden. Daher k\u00f6nnen f\u00fcr die Bemessung solcher Steuern und Abgaben andere Werte als die hier angegebenen gelten.<\/p>\n

Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.<\/p>\n

Hinweis nach Richtlinie 1999\/94\/EG: Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs h\u00e4ngen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das f\u00fcr die Erderw\u00e4rmung haupts\u00e4chlich verantwortliche Treibhausgas. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen k\u00f6nnen dem ‚Leitfaden \u00fcber den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen‘ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei http:\/\/www.dat.de\/ unentgeltlich erh\u00e4ltlich ist. F\u00fcr weitere Informationen siehe Pkw-EnVKV-Verordnung.<\/p>\n

Ford-Werke GmbH<\/p>\n

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilit\u00e4tsanbieter mit Sitz in K\u00f6ln. Das Unternehmen besch\u00e4ftigt an den Standorten K\u00f6ln, Saarlouis und Aachen mehr als 22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gr\u00fcndung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http:\/\/www.media.ford.com .<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

Isfried Hennen
\nFord-Werke GmbH
\n0221\/90-17518
\nihennen1@ford.com<\/a> <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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