{"id":118889,"date":"2020-10-12T15:14:10","date_gmt":"2020-10-12T13:14:10","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=118889"},"modified":"2020-10-12T15:14:11","modified_gmt":"2020-10-12T13:14:11","slug":"roechling-automotive-bringt-nachhaltigen-biokunststoff-auf-den-markt","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/118889\/roechling-automotive-bringt-nachhaltigen-biokunststoff-auf-den-markt\/","title":{"rendered":"R\u00f6chling Automotive bringt nachhaltigen Biokunststoff auf den Markt"},"content":{"rendered":"
Worms (ots)<\/i><\/p>\n Gr\u00fcne Materialien sichern eine nachhaltige Mobilit\u00e4t: Die Automobilbranche arbeitet verst\u00e4rkt daran, die Produktion von Fahrzeugen an den Prinzipien der Nachhaltigkeit auszurichten. Dabei spielt die Entwicklung von entsprechenden Werkstoffen eine entscheidende Rolle.<\/p>\n Mit dem Biokunststoff R\u00f6chling-BioBoom verf\u00fcgt R\u00f6chling Automotive als erstes Unternehmen auf dem Markt \u00fcber ein patentiertes Polylactid (PLA)-basiertes Biopolymer, das aus mindestens 90 Prozent erneuerbaren Rohstoffen besteht. Das Unternehmen bietet auf diese Weise eine \u00f6kologische und wirtschaftliche Alternative zu den meisten konventionellen Werkstoffen wie beispielsweise Polyester (PC, PET, PBT) aber auch Polystyrol (ABS), Polyolefinen (wie PP) und Polyamiden (PA6).<\/p>\n „Wir wollen unsere Kunden bei der Entwicklung von umweltfreundlichen Fahrzeugen unterst\u00fctzen und so die Transformation der Branche hin zu einer zukunftsf\u00e4higen Industrie mitgestalten“, erkl\u00e4rt Prof. Dr. Hanns-Peter Knaebel<\/span>, Vorsitzender des Vorstandes und CEO R\u00f6chling Automotive. „Mit unserem Biokunststoff bringen wir eine nachhaltige L\u00f6sung auf den Markt, die einer vollst\u00e4ndig eigenkontrollierten Lieferkette entstammt – von den erneuerbaren Ressourcen bis hin zum Automobilhersteller.“ R\u00f6chling Automotive hat in langj\u00e4hriger Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern interne Kompetenzen in der Materialentwicklung aufgebaut.<\/p>\n Durch signifikante Verbesserungen in Bezug auf thermische Stabilit\u00e4t und chemische Best\u00e4ndigkeit im Vergleich zu Standard-PLA wird die neue Biopolymer-Familie den hohen technischen Anforderungen und Spezifikationen des Unternehmens gerecht.R\u00f6chling-BioBoom erm\u00f6glicht Treibhausgas-Emissionseinsparungen, die etwa 70 Prozent h\u00f6her sind als bei PP und fast 90 Prozent h\u00f6her als bei PA6. Konkret bedeutet das: Ersetzt man den Anteil petrochemischer Kunststoffe in einem Mittelklassewagen durch R\u00f6chling Automotives Biokunststoff, k\u00f6nnen 515 Kilogramm CO2-Aussto\u00df pro Fahrzeugherstellung eingespart werden.<\/p>\n Derzeit stehen drei Standardtypen des Biopolymers von R\u00f6chling Automotive zur Verf\u00fcgung, die sich sowohl f\u00fcr Anwendungen im Motorraum und Unterboden als f\u00fcr das Interieur eines Fahrzeugs eignen. Jede der drei Ausf\u00fchrungen kann auf das individuelle Kundenbed\u00fcrfnis und die jeweiligen spezifischen Anforderungen abgestimmt werden. R\u00f6chling-BioBoom kann dar\u00fcber hinaus f\u00fcr fast das gesamte Produktportfolio von R\u00f6chling Automotive angewendet werden.<\/p>\n Der Kunststoffspezialist unterstreicht mit R\u00f6chling-BioBoom erneut seine Rolle als Vorreiter in der Branche. F\u00fcr Prof. Dr. Hanns-Peter Knaebel ist der nachhaltige Werkstoff au\u00dferdem der Startschuss in eine gr\u00fcne Zukunft des Unternehmens: „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, bis sp\u00e4testens 2035 f\u00fchrender Anbieter von Biokunststoffen und Recyclingmaterialien in der Automobilindustrie zu werden. Das bedeutet, dass wir unsere Entwicklungsaktivit\u00e4ten in diesem Bereich sp\u00fcrbar verst\u00e4rken.“ Mit dem neu entwickelten Biopolymer hat R\u00f6chling Automotive diesen wichtigen Transformationsprozess bereits erfolgreich in Gang gesetzt.<\/p>\n Mehr Informationen zu R\u00f6chling-BioBoom finden Sie unter:<\/p>\n- Neuer Werkstoff aus mindestens 90 Prozent erneuerbaren Rohstoffen \n- R\u00f6chling-BioBoom eignet sich f\u00fcr einen Gro\u00dfteil der Produktpalette des Unternehmens \n- Bis 2035 will R\u00f6chling Automotive f\u00fchrend bei Biokunststoffen und Recyclingmaterialien in der Automobilindustrie werden<\/pre>\n