Garmisch-Partenkirchen, 26. November 2020 \u2013 Wie Corona gezeigt hat, sind der schnelle Ausbau der digitalen Infrastruktur und der beschleunigte Hochlauf der Elektromobilit\u00e4t zentrale Aufgaben. Daher hat die Bundesregierung im Juni 2020 ein umfangreiches Konjunkturprogramm verabschiedet. Ein Schwerpunkt des Programms ist die gezielte F\u00f6rderung der Elektromobilit\u00e4t. Allein der Ausbau der E-Ladeinfrastruktur wird vom Bund mit 2,5 Milliarden Euro gef\u00f6rdert. So erf\u00e4hrt das Thema eMobility derzeit eine neue Dynamik: Im dritten Quartal 2020 hat sich im Vorjahresvergleich die Gesamtzahl von E-Lades\u00e4ulen bundesweit um 28 Prozent auf mittlerweile rund 19.700 erh\u00f6ht \u2013 ein absoluter Rekordwert (Quelle: Statista).<\/p>\n
\u201cDie extreme Zunahme von Ladeinfrastruktur-Projekten stellt Netzbetreiber, Kommunen und Planer vor echte Herausforderungen. Dazu z\u00e4hlen zunehmend eingeschr\u00e4nkte Platzverh\u00e4ltnisse, das Ziel einer stadtbildkonformen Architektur sowie Sicherheitsbedenken bei der Aufstellung von Anschlussschr\u00e4nken\u201d, beschreibt Dieter Klasmeier, Marketing-Leiter bei der in Garmisch-Partenkirchen ans\u00e4ssigen Langmatz GmbH, die aktuelle Situation. Vor diesem Hintergrund haben Langmatz und die Bayernwerk Netz GmbH, Bayerns gr\u00f6\u00dfter Energienetzbetreiber, gemeinsam eine technische L\u00f6sung entwickelt, bei dem der Netzanschluss f\u00fcr die E-Lades\u00e4ule in einem Unterflurverteiler im Boden versenkbar ist und damit einen oberirdischen Schaltschrank komplett ersetzt.<\/p>\n
Vor rund einem Jahr hatten die beiden Projektpartner in der Gemeinde Oberammergau begonnen, den innovativen Ansatz im Rahmen eines bislang einzigartigen Pilotprojekts zu testen. Auf Grund der positiven Erfahrungen hinsichtlich der technischen und wirtschaftlichen Machbarkeit, gilt das Projekt nun als Blaupause f\u00fcr k\u00fcnftige Unternehmungen. \u201cNach unseren Erfahrungen ist die Idee, eine Lades\u00e4ule mit einem versenkbaren und zugleich zug\u00e4nglichen Schacht zu kombinieren, eine perfekte L\u00f6sung in Zeiten von Smart City\u201d, so Stefan Drexl, kommunaler Betreuer der Bayernwerk Netz GmbH. Seiner Meinung nach hat sich in dem einj\u00e4hrigen Testlauf best\u00e4tigt, dass die Unterflurl\u00f6sung einen zukunftsweisenden Weg bietet, nicht nur f\u00fcr den Bereich eMobility, sondern f\u00fcr s\u00e4mtliche kommunale Einrichtungen, auch f\u00fcr Glasfaser, WLAN oder sonstige kritische Infrastruktur. Ludwig Fischer, Bereichsleiter Technik bei Langmatz, sagt erg\u00e4nzend: \u201cWir wollten in der Zusammenarbeit mit unserem langj\u00e4hrigen Partner Bayernwerk zeigen, dass es ein echter Vorteil f\u00fcr Kommunen, Lades\u00e4ulen- und Netzbetreiber ist, an sensiblen Ortslagen nicht darauf angewiesen zu sein, einen oberirdischen Schaltschrank aufstellen zu m\u00fcssen.\u201d Die unterirdischen Schr\u00e4nke sind platzsparend, m\u00fcssen nicht in ein historisches Stadtbild integriert werden und k\u00f6nnen auch an denkmalgesch\u00fctzten Orten installiert werden.<\/p>\n
Der in Oberammergau eingesetzte Unterflurverteiler EK 880 von Langmatz ist ein vollwertiger Hausanschluss auf Basis der bekannten Kunststoffkabelsch\u00e4chte und ersetzt damit den typischen grauen, oberirdischen Schaltschrank. Der f\u00fcr autorisierte Personen jederzeit zug\u00e4ngliche Verteiler kann mittels Gasdruckd\u00e4mpfer leicht ge\u00f6ffnet und bedient werden, hat Bauraum f\u00fcr einen Hausanschlusskasten, einen Z\u00e4hlerplatz zur Direktmessung und verf\u00fcgt \u00fcber die notwendigen elektrischen Schutzeinrichtungen. \u00dcberdies ist er durch eine Tauchhaube vor \u00dcberflutungen gesch\u00fctzt sowie vor Vandalismus und unberechtigtem Zugriff sicher. \u201cDas Pilotprojekt hat eindrucksvoll bewiesen, dass unser Unterflur-Netzanschluss eine stadtbildkonforme und zukunftssichere Stromversorgung sicherstellt. Auf Basis dieser L\u00f6sung k\u00f6nnen k\u00fcnftig alle Ladeinfrastrukturprojekte, unabh\u00e4ngig von der Bebauung, von Sicherheitsbedenken und Platzverh\u00e4ltnissen realisiert werden\u201d, so das Res\u00fcmee von Fischer.<\/p>\n
Langmatz ist ein international t\u00e4tiges Industrieunternehmen f\u00fcr Kunststoff- und Metallverarbeitung mit Sitz in Garmisch-Partenkirchen. Als Spezialist f\u00fcr technische Systeml\u00f6sungen z\u00e4hlt es europaweit zu den f\u00fchrenden Infrastrukturanbietern f\u00fcr Energietechnik, Telekommunikation und Verkehrstechnik. In Europa Marktf\u00fchrer f\u00fcr Kabelsch\u00e4chte aus Kunststoff, hat das Unternehmen zukunftsweisende Unterflurl\u00f6sungen entwickelt, mit denen verschiedenste technische Applikationen in Geh\u00e4usen unter der Erde vor fremdem Zugriff, Vandalismus und \u00dcberflutung sicher sind. Kritische Infrastruktur wie Strom, Glasfaser, Mobilfunk und WLAN k\u00f6nnen auf diese Weise gut gesch\u00fctzt im Untergrund verborgen werden. Bereits seit 25 Jahren entwickelt und produziert Langmatz qualitativ hochwertige Unterflurverteiler, die im Boden versenkt werden und nur f\u00fcr autorisierte Personen zug\u00e4nglich sind. Die ausschlie\u00dfliche Verwendung hochwertiger Materialien sichern hohe Belastbarkeit und Witterungsbest\u00e4ndigkeit. Oberirdische Anschlussschr\u00e4nke k\u00f6nnen mit dieser L\u00f6sung komplett ersetzt werden. Unterflurverteiler von Langmatz bieten eine patentierte Verriegelungsl\u00f6sung und erlauben ein breites Anwendungsfeld durch unterschiedliche Standardvarianten und kundenspezifische Ausstattungen. Sie sind mit Schachtabdeckungen aus Guss, Beton oder mit auspflasterbarem Deckel ausgestattet und lassen sich so in jedes Ortsbild integrieren.<\/p>\n
www.langmatz .de<\/strong> Wussten Sie, dass in den Alpen innovative Patente mit Weitblick entstehen? Wenn Innovationskraft auf Leistung trifft, entstehen kluge, technische Systeml\u00f6sungen f\u00fcr Telekommunikation, Energie- und Verkehrstechnik. Die Langmatz GmbH mit Sitz in Garmisch-Partenkirchen ist ein innovatives, mittelst\u00e4ndisches Unternehmen f\u00fcr Kunststoff- und Metallverarbeitung. Das Unternehmen entwickelt, produziert und vermarktet Infrastrukturkomponenten wie beispielsweise Kabelsch\u00e4chte, Unterflurverteiler, Signal-Anforderungsger\u00e4te, Funkrundsteuerempf\u00e4nger und Komponenten f\u00fcr den Glasfaserausbau. Die Langmatz GmbH ist Marktf\u00fchrer f\u00fcr Kabelsch\u00e4chte aus Kunststoff.<\/p>\n Firmenkontakt Pressekontakt Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.<\/p>\n Bayernwerk setzt bei E-Ladestationen auf Unterflurverteiler-Netzanschluss von Langmatz Garmisch-Partenkirchen, 26. November 2020 \u2013 Wie Corona gezeigt hat, sind der schnelle Ausbau der digitalen Infrastruktur und der beschleunigte Hochlauf der Elektromobilit\u00e4t zentrale Aufgaben. Daher hat die Bundesregierung im Juni 2020 ein umfangreiches Konjunkturprogramm verabschiedet. Ein Schwerpunkt des Programms ist die gezielte F\u00f6rderung der Elektromobilit\u00e4t. Allein der […]<\/p>\n","protected":false},"author":8,"featured_media":119314,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"post_views_count":498,"rank_math_lock_modified_date":false,"footnotes":""},"categories":[4,6],"tags":[4764,608,6902,622,6903,6904,6905,6906],"class_list":{"0":"post-119315","1":"post","2":"type-post","3":"status-publish","4":"format-standard","5":"has-post-thumbnail","7":"category-elektromobilitaet","8":"category-news","9":"tag-e-ladesaeulen","10":"tag-elektromobilitaet","11":"tag-elektromobilitaet-zentrale","12":"tag-emobility","13":"tag-foerderung-der-elektromobilitaet","14":"tag-garmisch-partenkrichen","15":"tag-langmatz-gmbh","16":"tag-stromversorgung-fuer-e-ladesaeulen"},"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/119315","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/8"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=119315"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/119315\/revisions"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/media\/119314"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=119315"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=119315"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=119315"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}
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