{"id":119650,"date":"2020-12-17T11:00:35","date_gmt":"2020-12-17T10:00:35","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=119650"},"modified":"2020-12-17T11:00:36","modified_gmt":"2020-12-17T10:00:36","slug":"elektroautos-als-energiespeicher-bem-mitglieder-werben-fuer-regulatorische-oeffnung","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/119650\/elektroautos-als-energiespeicher-bem-mitglieder-werben-fuer-regulatorische-oeffnung\/","title":{"rendered":"Elektroautos als Energiespeicher: BEM-Mitglieder werben f\u00fcr regulatorische \u00d6ffnung"},"content":{"rendered":"
Ein Dokument<\/p>\n
Berlin, 17.12.2020. Mit zunehmender Anzahl von Elektroautos<\/strong> auf deutschen Stra\u00dfen und dem steigenden Bedarf gr\u00fcner Energie f\u00fcr den Betrieb der Fahrzeuge w\u00e4chst die Erwartung f\u00fcr sogenannte Vehicle-to-Grid-L\u00f6sungen. Nach diesem Prinzip k\u00f6nnen Fahrzeugbatterien eigene Strommengen an das Stromnetz abgeben und selbst als Stromquelle und damit Teil des Energiesystems gesehen werden. Vor dem Hintergrund der Sachlage, dass regenerative Energie aus Sonnen- und Windkraft nur intervallweise im Stromnetz vorliegt, bilden Zwischenspeicher eine wichtige Rolle beim Ausgleich von Schwankungen.<\/p>\n Im Interview-Format \u201eStarke Stimmen f\u00fcr die Neue Mobilit\u00e4t\u201c des BEM gibt der Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer des Technologieunternehmens The Mobility House, Marcus Fendt, Einblicke in das Funktionsprinzip. Das Unternehmen entwickelt intelligente Lade- und Energiel\u00f6sungen f\u00fcr Wohnparks, Gro\u00dfprojekte und viele weitere Privat- und Gesch\u00e4ftskundengruppen. Dar\u00fcber hinaus arbeitet The Mobility House intensiv an L\u00f6sungen des bi-direktionalen Ladens, bei dem Fahrzeuge genauso in das Energienetz einspeisen wie Pumpspeicherwerke<\/strong> oder andere Energielieferanten.<\/p>\n Fendt wirbt f\u00fcr die regulatorische \u00d6ffnung zwischen den Sektoren, um aus der \u201eKombination Weltmarktf\u00fchrer Automobilwirtschaft<\/strong> und Vorreiter in der Energiewende\u201c eine international marktf\u00fchrende Position zu erarbeiten, die Raum f\u00fcr neue Industrien und Arbeitspl\u00e4tze bietet. \u201eWir bereiten uns sukzessive darauf vor und betreiben hier auch politische Aufkl\u00e4rungsarbeit, dass das Elektroauto nicht nur uni-direktional als Stehzeug betrieben wird, sondern bi-direktional als Energiespeicher einen Mehrwert im Energiesystem der Zukunft hat.\u201c<\/p>\n Die Bundesregierung strebt an, dass bis zum Jahr 2030 zehn Millionen Elektrofahrzeuge<\/strong><\/em> auf den Stra\u00dfen in Deutschland unterwegs sind. Zur Gestaltung des Markthochlaufes beraten die Mitglieder des Bundesverbandes eMobilit\u00e4t in der Arbeitsgruppe \u201eNetzdienlichkeit der eMobilit\u00e4t\u201c die fachlichen Aspekte. Dazu z\u00e4hlt auch der j\u00fcngste Beitritt als Support-Member der Charging Interface Initiative<\/a> \u2013 abgek\u00fcrzt CharIN e.V..
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\nFinden Sie hier die Ausf\u00fchrungen von The Mobility House Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer, Marcus Fendt:<\/strong><\/p>\n