{"id":121176,"date":"2021-02-17T18:52:03","date_gmt":"2021-02-17T17:52:03","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=121176"},"modified":"2021-02-17T18:52:03","modified_gmt":"2021-02-17T17:52:03","slug":"ford-investiert-eine-milliarde-us-dollar-und-gruendet-europaeisches-electrification-center-in-koeln","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/121176\/ford-investiert-eine-milliarde-us-dollar-und-gruendet-europaeisches-electrification-center-in-koeln\/","title":{"rendered":"Ford investiert eine Milliarde US-Dollar und gr\u00fcndet europ\u00e4isches Electrification Center in K\u00f6ln"},"content":{"rendered":"

– Ford verk\u00fcndet in Anwesenheit von Nordrhein-Westfalens Ministerpr\u00e4sident Armin Laschet eine Investition von einer Milliarde US-Dollar in den K\u00f6lner Standort
\n– Ford baut den Standort K\u00f6ln zum Ford Cologne Electrification Center aus, das europaweit Elektrofahrzeuge f\u00fcr Ford entwickelt und produziert
\n– Erstes rein elektrisches Pkw-Volumenmodell f\u00fcr Europa, konstruiert und entwickelt im K\u00f6lner Ford Entwicklungszentrum, rollt ab 2023 im K\u00f6lner Werk vom Band
\n– Das neue Ford Electrification Center bildet eine wichtige S\u00e4ule beim Umbau von Ford Europa zu einem nachhaltig profitablen Unternehmen auf der Basis elektrifizierter Antriebe<\/p>\n

Ford investiert eine Milliarde US-Dollar in die Modernisierung seiner Fahrzeugfertigung in K\u00f6ln. Das ist das gr\u00f6\u00dfte Investment, das Ford jemals in K\u00f6ln get\u00e4tigt hat. Mit dieser Investition baut der Automobilhersteller seinen K\u00f6lner Standort zum Ford Cologne Electrification Center aus. Diese Ank\u00fcndigung erfolgte heute im Rahmen einer Pressekonferenz, an der neben Stuart Rowley, Pr\u00e4sident Ford Europa, Gunnar Herrmann, Vorsitzender der Gesch\u00e4ftsf\u00fchrung der Ford-Werke, und dem Vorsitzenden des Ford Gesamtbetriebsrates Martin Hennig auch der Ministerpr\u00e4sident des Landes Nordrhein-Westfalen Armin Laschet teilnahm.<\/p>\n

Ab 2023 wird im Ford-Werk in K\u00f6ln-Niehl das erste batterie-elektrische Volumenmodell von Ford in Europa vom Band rollen. Ford pr\u00fcft zugleich die M\u00f6glichkeit, ein zweites rein elektrisches Fahrzeug in K\u00f6ln zu fertigen.<\/p>\n

„Der Wettlauf zur Elektrifizierung Europas ist in vollem Gange, und das Ford Cologne Electrification Center wird unsere k\u00fcnftigen Elektrofahrzeuge f\u00fcr Kunden in ganz Europa entwickeln und fertigen,“ erkl\u00e4rte Stuart Rowley, Pr\u00e4sident von Ford Europa. „Mit dieser Investition bekennt Ford sich zu seinem europ\u00e4ischen Standort f\u00fcr Personenkraftwagen hier in Deutschland und unterstreicht sein Bestreben, die elektrische Zukunft zu gestalten.“<\/p>\n

„Seit 90 Jahren stellt Ford seinen Innovations- und Erfindergeist hier am Standort K\u00f6ln unter Beweis. Dieses Zukunftspotential f\u00fcr unser Land erkannte schon der damalige Oberb\u00fcrgermeister Konrad Adenauer, der die Ansiedlung am Rhein forcierte,“ betonte NRW Ministerpr\u00e4sident Armin Laschet. „Heute leistet Ford mit der Entscheidung, das K\u00f6lner Werk zu einem Zentrum der Elektromobilit\u00e4t zu machen, einen ma\u00dfgeblichen Beitrag zur nachhaltigen Mobilit\u00e4t der Zukunft. Dieser Entschluss f\u00fcr das neue europ\u00e4ische ‚Electrification Center‘ macht uns stolz. Die Entscheidung beweist, dass Nordrhein-Westfalen ein idealer Wirtschafts- und Forschungsstandort f\u00fcr die Elektromobilit\u00e4t ist.“<\/p>\n

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier gratulierte den K\u00f6lnern mit einer Videobotschaft: „Ford blickt auf eine lange und erfolgreiche Geschichte in Deutschland. Mit dieser Investition in die umweltfreundliche und damit zukunftsf\u00e4hige Mobilit\u00e4t wird ein weiterer wichtiger Grundstein f\u00fcr den Erfolg der n\u00e4chsten Jahrzehnte gelegt.“<\/p>\n

Auch die technische Entwicklung des neuen Ford Elektrofahrzeugs erfolgt in K\u00f6ln, im europ\u00e4ischen Ford Entwicklungszentrum in K\u00f6ln-Merkenich. Im Rahmen der bestehenden strategischen Allianz mit Volkswagen wird Ford bei der Entwicklung des Fahrzeugs auf dem Modularen Elektrobaukasten (MEB) aufbauen. Auf dieser Plattform wird Ford emotionale, vollelektrische Fahrzeuge f\u00fcr seine Kunden in ganz Europa liefern. \u00dcber den gesamten Lebenszyklus ist die Produktion von insgesamt rund 600.000 Einheiten geplant.<\/p>\n

Der K\u00f6lner Automobilhersteller plant, dass bereits 2026 alle PKW-Modelle mit mindestens einer batterie-elektrischen oder Plug-In Hybrid Variante angeboten werden; ab 2030 wird Ford nur noch rein elektrische Fahrzeuge im PKW-Angebot haben.<\/p>\n

Elektrifizierung treibt die Zukunft von Ford in Europa an<\/h2>\n

Mit dem Aufbau seines ersten europ\u00e4ischen Electrification Center plant Ford eine umfassende Umgestaltung seines europ\u00e4ischen Gesch\u00e4fts.<\/p>\n

„Die Investition in den Ausbau des K\u00f6lner Werkes zu unserem Zentrum f\u00fcr Elektromobilit\u00e4t in Europa t\u00e4tigen wir zu einer Zeit, in der die Automobilindustrie global die gr\u00f6\u00dfte Transformation ihrer Geschichte durchl\u00e4uft,“ sagte Gunnar Herrmann, Vorsitzender der Gesch\u00e4ftsf\u00fchrung der Ford-Werke GmbH. „Die erfolgreiche Transformation unseres Gesch\u00e4fts w\u00e4hrend der letzten zwei Jahre war die Voraussetzung daf\u00fcr, dass wir diese zukunftsweisende Entscheidung f\u00fcr den K\u00f6lner Ford<\/a>-Standort treffen konnten.“<\/p>\n

In Zusammenarbeit mit seinen Sozialpartnern hat das Unternehmen seine wirtschaftliche Leistungsf\u00e4higkeit in den letzten zwei Jahren erheblich verbessert. Die zuk\u00fcnftige Planung f\u00fcr den K\u00f6lner Standort beruht auf drei S\u00e4ulen:<\/p>\n

– eine fokussierte und wettbewerbsf\u00e4hige Produktpalette inklusive der Fertigung elektrifizierter Fahrzeuge in modernisierten Werken
\n– schlanke operative Abl\u00e4ufe mit modernisierten Prozessen zur Qualit\u00e4tssicherung
\n– eine hochflexible und motivierte Belegschaft<\/p>\n

„Die Entscheidung, den Produktions- und Entwicklungsstandort K\u00f6ln zum ersten E-Mobilit\u00e4tszentrum<\/a> f\u00fcr Ford in Europa zu machen, ist ein wichtiges Signal f\u00fcr die Zukunft an die gesamte Belegschaft,“ freute sich Martin Hennig, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrates der Ford-Werke GmbH. „Sie bietet eine langfristige Perspektive f\u00fcr unsere Kolleginnen und Kollegen zur Sicherung der Arbeitspl\u00e4tze von Ford in Deutschland. Gleichzeitig gibt uns diese Entscheidung die Chance, die neue elektrische Zukunft des Unternehmens mitzugestalten und auszubauen.“<\/p>\n

Die Modernisierung des Standorts umfasst Investitionen in f\u00fcr die Zukunft von Ford strategisch wichtige Aktivit\u00e4ten, w\u00e4hrend gleichzeitig das Engagement in daf\u00fcr weniger entscheidende Bereiche reduziert wird. Ford arbeitet weiterhin eng mit seinen Sozialpartnern zusammen, um die notwendigen strukturellen Ver\u00e4nderungen zu schaffen. In den kommenden Monaten wird Ford weitere Einzelheiten seiner Elektrifizierungspl\u00e4ne in K\u00f6ln sowie in ganz Europa bekanntgeben.<\/p>\n

Bild und Videomaterial k\u00f6nnen heruntergeladen werden unter:<\/p>\n

http:\/\/electrification-center.fordpresskits.com<\/p>\n

Pressekontakt:<\/strong><\/p>\n

Ute Mundolf
\nFord-Werke GmbH
\n0221\/90-17504
\numundolf@ford.com<\/p>\n

Ralph Caba
\nFord-Werke GmbH
\n0170\/33 80 546
\nrcaba@ford.com<\/p>\n

Weitere Themen:<\/p>\n