{"id":121621,"date":"2021-03-24T19:06:08","date_gmt":"2021-03-24T18:06:08","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=121621"},"modified":"2021-03-24T19:06:08","modified_gmt":"2021-03-24T18:06:08","slug":"norddeutscher-grundstein-fuer-europaeische-wasserstoffwirtschaft","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/121621\/norddeutscher-grundstein-fuer-europaeische-wasserstoffwirtschaft\/","title":{"rendered":"Norddeutscher Grundstein f\u00fcr europ\u00e4ische Wasserstoffwirtschaft"},"content":{"rendered":"

Gemeinsam mit Industriepartnern will FAUN mit \u201eClean Hydrogen Coastline\u201c Wasserstoffanwendung etablieren. Das Projekt sieht Gesamtinvestitionen von bis zu 1,3 Milliarden Euro.<\/h2>\n

Eine marktrelevante Integration und Skalierung der Wasserstoff-Technologie in das deutsche und europ\u00e4ische Energiesystem, das streben die Industriepartner ArcelorMittal Bremen, EWE, FAUN, Gasunie, swb und TenneT im Nordwesten Deutschlands mit ihrem Projekt \u201eClean Hydrogen Coastline\u201c an.<\/p>\n

Entscheidenden Anteil am Absatzmarkt f\u00fcr Wasserstoff und damit am schnellen Markthochlauf der Technologie hat auch der Verkehrssektor. \u201eDabei ist wichtig, dass wir zeitnah Fahrzeuge mit Brennstoffzellenantrieb auf die Stra\u00dfe bekommen<\/em>\u201c, sagt Patrick Hermanspann, CEO der FAUN Gruppe. \u201eWir haben bereits umfangreiche Erfahrungen bei der Ausr\u00fcstung von Abfallsammelfahrzeugen mit Brennstoffzellensystemen gemacht. Eine \u00dcbertragung auf weitere Nutzfahrzeuge im Waren- und G\u00fctertransport ist daher unser erkl\u00e4rtes Ziel \u2013 f\u00fcr einen klimaneutralen Lastverkehr. Hier ist es die Aufgabe, ausreichend Produktionskapazit\u00e4ten zu schaffen.\u201c Innerhalb des Projekts Clean Hydrogen Coastline will FAUN daher die Fertigung erweitern, um bis zum Jahr 2026 bis zu 12.000 Fahrzeuge in den Betrieb bringen zu k\u00f6nnen.<\/p>\n

FAUN und EWE planen diese Bestrebungen mit einem dezentralen Tankstellennetz zu unterst\u00fctzen. Durch dieses wird es den Anwendern erm\u00f6glicht, flexibel zu agieren und es wird eine bedarfsgerechte Versorgung der Fahrzeuge sichergestellt. \u201eDie Kombination aus Fahrzeugen und dezentraler H2-Versorgung bietet den Kunden ein rundum-sorglos-Paket und das muss das Ziel sein\u201c, erg\u00e4nzt Patrick Hermanspann.<\/p>\n

Die Projektpartner sind sich einig, dass f\u00fcr eine erfolgreiche Umsetzung des Projektes auch passende regulatorische Rahmenbedingungen vorliegen m\u00fcssen. Dar\u00fcber hinaus erachten sie auch F\u00f6rdergelder in dieser fr\u00fchen Phase des Markthochlaufes der Wasserstofftechnologien als notwendig. Die Partner haben sich daher Ende Februar an der Interessensbekundung des BMWi f\u00fcr ein IPCEI (Important Project of Common European Interest) beteiligt. Durch bestehende Kooperationen zwischen deutschen und niederl\u00e4ndischen Partnern kann das Projekt im Sinne eines IPCEI zu einem wichtigen Baustein einer europ\u00e4ischen Wasserstoffwirtschaft werden. Bei den passenden Randbedingungen kann das Projekt bereits im zweiten Quartal des n\u00e4chsten Jahres starten und eine Gesamtinvestition von 1,3 Mrd. Euro f\u00fcr die Wasserstofftechnologie ausl\u00f6sen.<\/p>\n

\"europ\u00e4ische<\/p>\n

Pressekontakt:<\/strong>
\nFAUN Umwelttechnik GmbH & Co. KG
\nFeldhorst 4
\n27711 Osterholz-Scharmbeck<\/p>\n

Tel: +49 (4795) 955-0
\nEmail: info@Faun.com
\nWeb: http:\/\/www.faun.com<\/a><\/p>\n

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