{"id":121699,"date":"2021-03-31T19:30:34","date_gmt":"2021-03-31T17:30:34","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=121699"},"modified":"2021-03-31T19:30:34","modified_gmt":"2021-03-31T17:30:34","slug":"fuer-eine-bessere-welt-ford-verkuendet-schritte-in-richtung-klimaneutralitaet-und-setzt-emissionsziele-fuer-2035","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/121699\/fuer-eine-bessere-welt-ford-verkuendet-schritte-in-richtung-klimaneutralitaet-und-setzt-emissionsziele-fuer-2035\/","title":{"rendered":"F\u00fcr eine bessere Welt – Ford verk\u00fcndet Schritte in Richtung Klimaneutralit\u00e4t und setzt Emissionsziele f\u00fcr 2035"},"content":{"rendered":"

K\u00f6ln (ots)<\/span><\/p>\n

\u00a0Auf dem Weg zur CO2-Neutralit\u00e4t des Unternehmens bis 2050 skizziert Ford zwei neue, wissenschaftsbasierte Zwischenziele<\/h2>\n

– Bis 2035 will Ford die Emissionen von Treibhausgasen um 76 Prozent an weltweiten Standorten sowie bei den Fahrzeugen um 50 Prozent pro Kilometer reduzieren. Diese Ziele werden von der neuen „Science Based Targets initiative“ (SBTi) unterst\u00fctzt
\n– Alle Ford-Pkw in Europa sollen bis 2030 vollelektrisch betrieben werden. Hierf\u00fcr investiert das Unternehmen unter anderem eine Milliarde US-Dollar in das Cologne Electrification Center und beginnt aktuell mit der Auslieferung des Ford Mustang Mach-E<\/p>\n

Auf dem Weg zur Gestaltung einer besseren Welt f\u00fcr kommende Generationen hat Ford in einer Zusammenfassung seines Nachhaltigkeits- und Gesch\u00e4ftsberichts 2021 zukunftsweisende Emissionsziele angek\u00fcndigt. Bis zum Jahr 2050 will der Automobilhersteller sogar vollst\u00e4ndige Klimaneutralit\u00e4t erreichen. F\u00fcr diesen Ansatz hat Ford hat die neue „Science Based Targets initiative“ (SBTi) ins Leben gerufen. Diese Initiative legt Zwischenemissionsziele fest, die mit Erkenntnissen von Klimaforschern \u00fcbereinstimmen, damit die Vereinbarungen des Pariser Klimaabkommens erf\u00fcllt werden k\u00f6nnen. Ford strebt an, bis 2035 die absoluten Treibhausgasemissionen aus dem weltweiten Unternehmensgesch\u00e4ft um 76 Prozent zu senken sowie die entsprechenden Emissionen der weltweit verkauften Neufahrzeuge um 50 Prozent pro gefahrenen Kilometer zu reduzieren.<\/p>\n

Der Schl\u00fcssel zur Emissions-Reduzierung ist die Entwicklung elektrifizierter Fahrzeuge. In Europa verfolgt Ford die Strategie, bei den Pkw-Modellen bis 2030 die komplette Fahrzeugpalette nur noch rein batterie-elektrisch anzubieten, und im Bereich der leichten Nutzfahrzeuge ab 2024 pro Modellreihe mindestens eine emissionsfrei beziehungsweise lokal emissionsfreie Variante (vollelektrisch oder Plug-in-Hybrid-Antrieb) anzubieten.<\/p>\n

Um die Elektrifizierung voranzutreiben, investiert Ford eine Milliarde US-Dollar in den K\u00f6lner Standort, wo das Unternehmen ein europ\u00e4isches Electrification Center aufbaut – das erste Werk seiner Art in Europa. In Zusammenarbeit mit dem ebenfalls in K\u00f6ln ans\u00e4ssigen Ford-Entwicklungszentrum wird dort ein vollelektrisches Pkw-Volumenmodell f\u00fcr Europa konstruiert, welches ab 2023 im K\u00f6lner Ford-Werk vom Band l\u00e4uft. Auch die n\u00e4chste Generation der Ford Transit Custom-Baureihe wird vollelektrische Modelle umfassen, die von Ford Otosan in der T\u00fcrkei gebaut werden, um die Elektrifizierungsstrategie im Segment der leichten Nutzfahrzeuge, in dem Ford europaweit eine F\u00fchrungsposition einnimmt, fortzuf\u00fchren.<\/p>\n

„Wir werden bei der Erreichung der Klimaneutralit\u00e4t eine Vorreiterrolle \u00fcbernehmen, weil es das Richtige f\u00fcr die Kunden, den Planeten und f\u00fcr Ford als Unternehmen ist“, sagte Bob Holycross, Chief Environment and Sustainability and Safety Officer, Ford Motor Company. „Rund 95 Prozent unserer heutigen CO2-Emissionen stammen von unseren Fahrzeugen, Werken und Zulieferern. Alle drei Bereiche adressieren wir mit hoher Dringlichkeit und gro\u00dfer Zuversicht. Das CO2-Neutralit\u00e4tsziel des Unternehmens f\u00fcr 2050 steht im Einklang mit dem Pariser Klimaabkommen, dem sich die USA k\u00fcrzlich erneut verschrieben haben und das Ford uneingeschr\u00e4nkt unterst\u00fctzt“.<\/p>\n

Die in diesem Jahr erstmalige Zusammenf\u00fchrung von bislang getrenntem Nachhaltigkeits- und Gesch\u00e4ftsbericht zu einer einzigen, integrierten Ver\u00f6ffentlichung erh\u00f6ht die Transparenz und bietet einen ganzheitlicheren \u00dcberblick \u00fcber die Unternehmenserfolge.<\/p>\n

Elektrifizierung der Zukunft<\/strong><\/p>\n

Ford konzentriert sich zunehmend auf Investitionen in Elektro- und autonome Fahrzeuge sowie vernetzte L\u00f6sungen. K\u00fcrzlich verdoppelte das Unternehmen die globalen Investitionen in Elektrofahrzeuge bis zum Jahr 2026 auf 22 Milliarden US-Dollar. Dar\u00fcber hinaus hat Ford einige der beliebtesten Modelle der Marke elektrifiziert – darunter den mit Spannung erwarteten Ford Mustang Mach-E, der Ende 2020 bereits in Nordamerika auf den Markt kam. In Deutschland werden aktuell die ersten Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert.<\/p>\n

Neben der Investition von einer Milliarde US-Dollar in das Ford Cologne Electrification Center investiert das Unternehmen eine weitere Milliarde US-Dollar in die Modernisierung und den Ausbau der s\u00fcdafrikanischen Montagewerke. Dar\u00fcber hinaus wurde bereits mit dem Bau des neuen Rouge Electric Vehicle Center in Dearborn in den USA begonnen, wo schon bald eine vollelektrische Version des in Nordamerika erfolgreichen F-150 gebaut wird.<\/p>\n

Festlegung neuer Ziele: aufbauend auf Erfolgen<\/strong><\/p>\n

Hinsichtlich der Bestrebungen f\u00fcr eine nachhaltige Produktion kann Ford bereits eine beachtliche Historie vorweisen. In den letzten zehn Jahren hat Ford eine 40-prozentige Reduzierung des unternehmensweiten CO2-Fu\u00dfabdrucks durch verbesserte Energieeffizienz im Bereich der Werksanlagen und der Fertigungsverfahren erreicht. Das Ziel von Ford, bis 2035 lokal bezogenen Strom vollst\u00e4ndig aus erneuerbaren Quellen f\u00fcr alle Produktionsanlagen zu nutzen, ist auf einem guten Weg und geht Hand in Hand mit dem Engagement f\u00fcr elektrifizierte Fahrzeuge.<\/p>\n

Neben der Verpflichtung, deponiepflichtige Abf\u00e4lle durch das Reduzieren, Wiederverwenden und Recyceln von Reststoffen auf null zu senken, sieht die globale Strategie eine Reduzierung des Wasserverbrauchs um 15 Prozent bis 2025 im Vergleich zu 2019 vor, wobei der Wasserverbrauch seit dem Jahr 2000 bereits um 75 Prozent gesenkt wurde.<\/p>\n

Die Emissionsziele f\u00fcr 2035 wurden von der SBTi entwickelt und gebilligt, um aktiv Ma\u00dfnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen und dem Automobilhersteller dabei zu helfen, sein ehrgeiziges Vorhaben von CO2-Neutralit\u00e4t bis zum Jahre 2050 zu verwirklichen:<\/p>\n

– Reduzierung der direkten Emissionen aus unternehmenseigenen oder kontrollierten Quellen (Scope 1) sowie der indirekten Emissionen, die aus zugekauftem Strom sowie Dampf, Heizung und K\u00fchlung resultieren (Scope 2) um insgesamt 76 Prozent.
\n– Reduzierung der gesamten Treibhausgasemissionen, die durch den Einsatz von Ford-Neufahrzeugen entstehen (Scope 3) um 50 Prozent pro gefahrenen Kilometer gegen\u00fcber dem Vergleichsjahr 2019.<\/p>\n

Blick auf die Menschen in der gesamten Lieferkette<\/strong><\/p>\n

Ford setzt sich f\u00fcr die Achtung der Menschenrechte in allen Aspekten der Lieferkette ein. Anfang dieses Jahres erstellte das Unternehmen einen Verhaltenskodex f\u00fcr Lieferanten, der die Erwartungen und Standards aller Partner in der Lieferkette umrei\u00dft. Damit war Ford auch der erste amerikanische Automobilhersteller, der sich der Initiative f\u00fcr verantwortungsvolle Bergbausicherheit (IRMA) f\u00fcr eine verantwortungsvolle Beschaffung der in der Fahrzeugproduktion verwendeten Rohstoffe anschloss. Dar\u00fcber hinaus werden die Lieferketten von Ford von der Responsible Business Alliance im Hinblick auf die soziale Verantwortung von Unternehmen gepr\u00fcft. In Europa ist Ford \u00fcberdies ein f\u00fchrender Partner von „DRIVE Sustainability“, einer Initiative von Automobilherstellern, die ethische, \u00f6kologische und arbeitsrechtliche Fragen auf allen Ebenen der Lieferkette anspricht.<\/p>\n

Medizinische G\u00fcter zur Bek\u00e4mpfung der Pandemie<\/strong><\/p>\n

Im vergangenen Jahr konnte Ford seine personelle, Konstruktions- und Fertigungs-Kompetenz f\u00fcr das Gemeinwohl einsetzen, um medizinische G\u00fcter wie Beatmungsger\u00e4te und Atemschutzmasken zur Bek\u00e4mpfung der Corona-Pandemie in gro\u00dfer St\u00fcckzahl zu produzieren. Im Jahr 2020 wurden weltweit fast 160 Millionen Gesichtsmasken, 20 Millionen Gesichtsvisiere, 50.000 Beatmungsger\u00e4te, 1,6 Millionen waschbare Isolationskittel und in Zusammenarbeit mit 3M mehr als 32.000 luftreinigende Atemschutzger\u00e4te hergestellt. F\u00fcr weltweite Hilfsprogramme spendete der Ford Motor Company Fund, dabei handelt es sich um den philanthropischen Arm der Ford Motor Company, zus\u00e4tzliche 1,13 Millionen Dollar.<\/p>\n

In Europa hat der Ford Fund fast 500.000 Dollar f\u00fcr gemeinn\u00fctzige Organisationen bereitgestellt, um Nothilfema\u00dfnahmen im Zusammenhang mit der Bereitstellung von Nahrungsmitteln, medizinischer Ausr\u00fcstung und Schutzkleidung, IT und virtuellen Ressourcen sowie Beratungsdiensten zu unterst\u00fctzen. In Deutschland wurden alleine zu Beginn der Pandemie im vergangenen Fr\u00fchjahr Tausende an Schutzausr\u00fcstungen, Masken oder Visieren an Krankenh\u00e4user, wohlt\u00e4tige Einrichtungen oder Schulen gespendet oder auch Fahrzeuge zur Verf\u00fcgung gestellt.<\/p>\n

„Ford bleibt dem Ziel verpflichtet, die Entwicklung von elektrifizierten Fahrzeugen zu beschleunigen und Klimaneutralit\u00e4t zu erreichen“, sagte Stuart Southgate, Director, Sustainability, Environmental and Safety Engineering, Ford of Europe. „Die vergangenen zw\u00f6lf Monate haben gezeigt, wie bedeutsam eine intakte Umwelt und ein f\u00fcrsorgliches Miteinander der Menschen sind. Es ist nicht der Moment, sich zur\u00fcckzulehnen. Es ist Zeit zu handeln. Heute stellen wir die Weichen f\u00fcr unsere Zukunft und eine bessere Welt“.<\/p>\n

Den vollst\u00e4ndigen Bericht erhalten Sie unter: www.sustainability.ford.com<\/a><\/strong><\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

Ute Mundolf
\nFord-Werke GmbH
\n0221\/90-17504
\numundolf@ford.com<\/p>\n

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span><\/p>\n

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