{"id":122784,"date":"2021-05-28T14:07:08","date_gmt":"2021-05-28T12:07:08","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=122784"},"modified":"2021-05-28T14:07:08","modified_gmt":"2021-05-28T12:07:08","slug":"extreme-e-continental-mit-positivem-zwischenfazit","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/122784\/extreme-e-continental-mit-positivem-zwischenfazit\/","title":{"rendered":"Extreme E: Continental mit positivem Zwischenfazit"},"content":{"rendered":"
Extreme Beschleunigungen, hohe Drehmomente und Geschwindigkeiten – die erste Etappe von Extreme E in Saudi-Arabien hat gehalten, was sich Veranstalter und Fans weltweit versprochen hatten. Continental zieht auch aus Reifenperspektive ein positives Zwischenfazit zur Leistung des exklusiv entwickelten CrossContact Extreme E und ver\u00f6ffentlicht eine Kurzdokumentation zu der Partnerschaft. Die Rennserie gilt als gr\u00f6\u00dfte Herausforderung, die im Motorsport jemals an Reifen gestellt wurde.<\/p>\n
„Normalerweise ben\u00f6tigen wir zwei bis drei Jahre, um den perfekten Reifen f\u00fcr eine bestimmte Anwendung mit ihren eigenen Anforderungen zu entwickeln. Im Fall von Extreme E hatten wir nur etwa die H\u00e4lfte der Zeit zur Verf\u00fcgung. Dabei war das Fahrzeug nur als Prototyp vorhanden, da es sich selbst noch in der Entwicklung befand“, sagt Catarina Silva, Team Lead Product Management Summer, 4×4 and Van Products bei Continental Tires.<\/p>\n
Das Rennfahrzeug „ODYSSEY 21“ ist ein elektrisch angetriebenes Renn-SUV, 550 PS stark und 1,78 Tonnen schwer, das Profirennsportler permanent am Leistungslimit bewegen. Dies bedeutet eine im Rennsport noch nie da gewesene Belastung f\u00fcr die Reifen. „Im Prinzip gab es in der Entwicklung neben der knappen Zeit drei gro\u00dfe Herausforderungen: Das Gewicht ist im Vergleich zu anderen Rennfahrzeugen hoch. Ein Formel E Fahrzeug wiegt im Vergleich nur etwa die H\u00e4lfte. Gleichzeitig ist das Drehmoment, wie bei Elektroantrieben \u00fcblich, sehr stark. Die Kombination dieser beiden Faktoren f\u00fchrt zu einer enormen Belastung f\u00fcr die Reifen“, erkl\u00e4rt Silva. „Zus\u00e4tzlich mussten wir in der Entwicklung ber\u00fccksichtigen, dass der CrossContact Extreme E auf den unterschiedlichen Untergr\u00fcnden der Rennorte funktioniert – von den besonderen Anforderungen der W\u00fcste bis hin zum Regenwald im Amazonas.“<\/p>\n
Der Hauptunterschied zwischen dem Elektroantrieb und einem herk\u00f6mmlichen Verbrennungsmotor liegt f\u00fcr die Reifen in der Energieeffizienz. Wenn es darum geht, die Energie des Motors in Traktion umzuwandeln, ist der Wirkungsgrad bei einem Verbrennungsmotor begrenzt. Bei einem Elektromotor gibt es in der Theorie keine Grenze.<\/p>\n
Nach eingehenden Pr\u00fcfungen haben sich die Entwickler f\u00fcr den Gel\u00e4ndereifen CrossContact als Basis entschieden und die Konstruktion an die Herausforderungen von Extreme E angepasst. Hierzu hat Continental die Lauffl\u00e4che ver\u00e4ndert, die Gummimischung angepasst und die Robustheit verst\u00e4rkt. Da der Reifen auf allen Untergr\u00fcnden unter allen Wetterbedingungen die gleiche Leistung liefern muss, haben die Entwickler den CrossContact Extreme E auf verschiedenen Teststrecken und unterschiedlichen Untergr\u00fcnden ausgiebig getestet. „Der Entwicklungszeitraum war sehr eng. Es ist uns allerdings gelungen, viele Abl\u00e4ufe, die sonst klassisch nacheinander ablaufen, parallel abzuwickeln. Der gesamte Entwicklungsprozess war eine gro\u00dfe Erfahrung f\u00fcr das gesamte Team“, sagt Silva. „Wir haben den Reifen vor der Auslieferung ausgiebig getestet. Nichtsdestotrotz war die Anspannung vor dem ersten Rennen bei der gesamten Crew gro\u00df. Wir sind sehr zufrieden mit der Performance“.<\/p>\n
Extreme E ist erstmals im Herbst 2018 auf der Suche nach einem erfahrenen Reifenentwickler und strategischen Partner an Continental herangetreten. Die Veranstalter haben Extreme E auch ins Leben gerufen, um Motorsportfans auf die Auswirkungen des Klimawandels aufmerksam zu machen: „Wir haben schnell erkannt, dass die Vision der Veranstalter sehr gut zu unserer Unternehmensphilosophie passt“, sagt Philipp von Hirschheydt, Head of Business Unit Replacement Tires EMEA. „Wir verfolgen als Unternehmen ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele. Doch es sollte nicht nur darum gehen, was wir selbst tun. Wir wollen auch einen Beitrag dazu zu leisten, die Gesellschaft auf die Herausforderungen aufmerksam zu machen“.<\/p>\n
Gleiches gilt f\u00fcr Diversit\u00e4t: „Continental hat bereits vor vielen Jahren zahlreiche Projekte und Programme aufgebaut, um allen Geschlechtern im Unternehmen die gleichen Chancen zu bieten und die gleiche Sichtbarkeit einzur\u00e4umen“, erkl\u00e4rt von Hirschheydt. „Entsprechend ist es uns sehr wichtig, dass jedes Extreme E Fahrerteam aus einem weiblichen und einem m\u00e4nnlichen Fahrer besteht, die beide gleich viel Zeit am Lenkrad verbringen.“<\/p>\n
Continental hat eine Videodokumentation \u00fcber die Geschichte der Partnerschaft ver\u00f6ffentlicht. Das Bildmaterial kann \u00f6rtlich und zeitlich unbefristet im Zuge redaktioneller Berichterstattungen eingesetzt werden. Sollten Sie Interesse an nur einzelnen Szenen haben, sprechen Sie uns gerne an.<\/p>\n
Zum Video gelangen Sie hier: LINK<\/a><\/p>\n Continental entwickelt wegweisende Technologien und Dienste f\u00fcr die nachhaltige und vernetzte Mobilit\u00e4t der Menschen und ihrer G\u00fcter. Das 1871 gegr\u00fcndete Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und erschwingliche L\u00f6sungen f\u00fcr Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport. Continental erzielte 2020 einen Umsatz von 37,7 Milliarden Euro und besch\u00e4ftigt aktuell mehr als 235.000 Mitarbeiter in 58 L\u00e4ndern und M\u00e4rkten. 2021 begeht das Unternehmen sein 150-j\u00e4hriges Jubil\u00e4um.<\/p>\n Das Gesch\u00e4ftsfeld Tires verf\u00fcgt \u00fcber 24 Produktions- und Entwicklungsstandorte weltweit. Continental ist einer der f\u00fchrenden Reifenhersteller und erzielte im Gesch\u00e4ftsjahr 2020 in diesem Gesch\u00e4ftsfeld mit mehr als 56.000 Mitarbeitern einen Umsatz in H\u00f6he von 10,2 Milliarden Euro. Continental ist einer der Technologief\u00fchrer im Bereich der Reifenproduktion und bietet eine breite Produktpalette f\u00fcr Personenkraftwagen, Nutz- und Spezialfahrzeuge sowie Zweir\u00e4der an. Durch kontinuierliche Investitionen in Forschung und Entwicklung leistet Continental einen wichtigen Beitrag zu sicherer, wirtschaftlicher und \u00f6kologisch effizienter Mobilit\u00e4t. Das Portfolio des Gesch\u00e4ftsbereichs Tires umfasst Dienstleistungen f\u00fcr den Reifenhandel und f\u00fcr Flottenanwendungen sowie digitale Managementsysteme f\u00fcr Reifen.<\/p>\n Pressekontakt:<\/p>\n Sarah Steingrube c\/o follow red GmbH Presseportal: Mediathek: Original-Content von: Continental Reifen GmbH, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span><\/p>\n <\/p>\n Weitere Themen:<\/p>\n <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" CrossContact Extreme E \u00fcberzeugt in Saudi-Arabien Reifen f\u00fcr Hochleistungselektrofahrzeuge in nur einem Jahr entwickelt Continental ver\u00f6ffentlicht exklusive Kurzdokumentation \u00fcber Partnerschaft Extreme Beschleunigungen, hohe Drehmomente und Geschwindigkeiten – die erste Etappe von Extreme E in Saudi-Arabien hat gehalten, was sich Veranstalter und Fans weltweit versprochen hatten. Continental zieht auch aus Reifenperspektive ein positives Zwischenfazit zur Leistung […]<\/p>\n","protected":false},"author":8,"featured_media":122783,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"post_views_count":473,"rank_math_lock_modified_date":false,"footnotes":""},"categories":[3,4,5],"tags":[118,119,8837,608,8838,743,3895,1134,1196,1269,1512],"class_list":{"0":"post-122784","1":"post","2":"type-post","3":"status-publish","4":"format-standard","5":"has-post-thumbnail","7":"category-auto-und-verkehr","8":"category-elektromobilitaet","9":"category-motorsport","10":"tag-auto","11":"tag-auto-verkehr","12":"tag-crosscontact-extreme-e","13":"tag-elektromobilitaet","14":"tag-extreme-e","15":"tag-forschung","16":"tag-hannover","17":"tag-motorsport","18":"tag-panorama","19":"tag-reifen","20":"tag-sport"},"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/122784","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/8"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=122784"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/122784\/revisions"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/media\/122783"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=122784"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=122784"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=122784"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}
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