{"id":123123,"date":"2021-06-14T19:27:28","date_gmt":"2021-06-14T17:27:28","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=123123"},"modified":"2021-06-14T19:27:28","modified_gmt":"2021-06-14T17:27:28","slug":"innovation-aus-mitteldeutschland-mehr-sicherheit-fuer-radfahrerinnen-erste-datenschutzkonforme-fahrrad-dashcam-mit-ueberholabstandsmesser","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/123123\/innovation-aus-mitteldeutschland-mehr-sicherheit-fuer-radfahrerinnen-erste-datenschutzkonforme-fahrrad-dashcam-mit-ueberholabstandsmesser\/","title":{"rendered":"Innovation aus Mitteldeutschland: Mehr Sicherheit f\u00fcr RadfahrerInnen – Erste datenschutzkonforme Fahrrad-Dashcam mit \u00dcberholabstandsmesser"},"content":{"rendered":"

Sicherer Radverkehr<\/h2>\n

Das ist die Vision der Dashfactory GmbH, einem der vielversprechendsten europ\u00e4ischen Mobilit\u00e4tsstartups aus Mitteldeutschland. Das 13-k\u00f6pfige Team aus RadsportlerInnen, um die beiden Gr\u00fcnderpersonen Lelia K\u00f6nig und Sandro Beck, launcht erstmals ihre innovative Fahrrad-Dashcam „Dashbike“. Inklusive App-Anbindung, Abstandsmesser und Tagfahrlicht.<\/p>\n

Vorbestellung erstmals m\u00f6glich<\/h2>\n

Die in Jena und Leipzig ans\u00e4ssige Dashfactory startet den Online-Verkauf ihres innovativen Elektronikproduktes „Dashbike“ ab Sonntag, 13.06.2021, auf Kickstarter (der bekannten Crowdfunding-Plattform). Unterst\u00fctzer erhalten die ersten Exemplare der in Deutschland entwickelten Fahrraddashcam zu einem einmaligen Vorzugspreis und k\u00f6nnen ihren Beitrag zu sicherem Radfahren leisten. Sturzerkennung \u00fcber einen Beschleunigungssensor, Fahrtaufzeichnung per GPS und eine Bremslichtfunktion sind nur ein Auszug der vielz\u00e4hligen Funktionen.<\/p>\n

Zul\u00e4ssiges Beweismaterial<\/h2>\n

Die Aufnahmen der „Dashbike“ sind datenschutzkonform, best\u00e4tigt durch ein umfangreiches Rechtsgutachten einer hochspezialisierten th\u00fcringer Rechtsanwaltskanzlei. „So wird ausschlie\u00dflich in konkreten Gefahrensituationen, wie zu geringer \u00dcberholabstand oder bei einem Sturz, aufgezeichnet“, so die beiden Gr\u00fcnderInnen. Komplettiert werden diese anlassbezogenen Videosequenzen mit Angaben zu Ort, Datum und Uhrzeit, inklusive des gemessenem \u00dcberholabstandes.<\/p>\n

Pr\u00e4vention besonders wichtig<\/h2>\n

Das Team der Dashfactory legt besonderen Wert auf die Verhinderung von Unf\u00e4llen mit Radfahrerinnen und Radfahrern. F\u00fcr eine bessere Sichtbarkeit und fr\u00fchere Wahrnehmung ist die Fahrraddashcam zus\u00e4tzlich mit einem integrierten Tagfahrlicht und R\u00fccklicht ausgestattet. Auch ein sicheres und durchgehendes Radwegenetz liegt dem RadfahrerInnen-Team am Herzen.<\/p>\n

Kein klassisches Elektronikprodukt<\/h2>\n

Ein besonders Feature bietet das Startup mit der M\u00f6glichkeit, die erhobenen Sensordaten freiwillig und anonymisiert an die St\u00e4dte zu \u00fcbermitteln, um diesen Gefahrenstellen, wie H\u00e4ufungen zu enger \u00dcberholvorg\u00e4nge, Fahrbahnzust\u00e4nde und beliebte Radrouten, aufzuzeigen. Diese neuen Erkenntnisse \u00fcber den Radverkehr erm\u00f6glichen den St\u00e4dten eine zielgerichtete und effiziente Verbesserung der Radinfrastruktur.<\/p>\n

Beweismittel generieren per App<\/h2>\n

Sollte es dennoch zu einem Unfall kommen, k\u00f6nnen die gesicherten Aufnahmen drahtlos per WLAN aus der „Dashbike“ auf das Smartphone \u00fcbertragen werden. Die gleichnamige App generiert per Knopfdruck das vollst\u00e4ndige Beweismaterial zum Download, das zur Schadensregulierung verwendet werden kann.<\/p>\n

\u00dcber Dashfactory – Innovation f\u00fcr Smart Cities und Urban Data<\/h2>\n

Gr\u00fcndungsidee<\/strong><\/p>\n

Die beiden RadsportlerInnen Lelia K\u00f6nig und Sandro Beck bestreiten seit vielen Jahren Wettk\u00e4mpfe, trainieren daf\u00fcr auf und abseits der Stra\u00dfen. Immer wieder kam es zu gef\u00e4hrlichen Situationen durch zu geringen \u00dcberholabstand. Als Lelias Bekannte 2018 in Folge zu geringen \u00dcberholabstandes angefahren wurde und mit mehrfachen Knochenbr\u00fcchen mangels Zeugen auch noch um ihr Recht k\u00e4mpfen musste (und immer noch muss), wurde das Bed\u00fcrfnis nach einer Absicherung sehr konkret. Da es kein geeignetes Produkt gab, begannen die beiden Anfang 2019 selbst mit der Entwicklung einer speziellen Dashcam f\u00fcr RadfahrerInnen.<\/p>\n

Firmengr\u00fcndung, Investorensuche, Gr\u00fcnderpreise<\/h2>\n

Ende 2019 folgte aus der Idee, das Radfahren sicherer zu machen, die Firmengr\u00fcndung. Einen Monat sp\u00e4ter kam die bm-t (Beteiligungsmanagement Th\u00fcringen) als Investor und weiterer Gesellschafter hinzu. Inzwischen z\u00e4hlt das junge Unternehmen zu einem der besten europ\u00e4ischen Mobilit\u00e4tsstartups, durchlief zahlreiche internationale Acceleratoren.<\/p>\n

Das Startup Dashfactory wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. als „Best of Mitteldeutschland“, Sieger des Gr\u00fcndungsideenwettbewerbs der Friedrich-Schiller-Universit\u00e4t Jena, Preistr\u00e4ger bei der Technology-Fight-Night, sowie Preistr\u00e4ger „Innovative Gr\u00fcndungsideen“ des Th\u00fcringer Existenzgr\u00fcnderzentrums.<\/p>\n

Finanziert ist das Startup durch die bm-t (Beteiligungsmanagement Th\u00fcringen), MBG (Mitteldeutsche Beteiligungsgesellschaft), sowie einen US-Amerikanischen Business-Angel.<\/p>\n

Ein Leben f\u00fcr das Radfahren<\/h2>\n

Die anf\u00e4ngliche Gr\u00fcndungsidee der innovativen Fahrraddashcam „Dashbike“ wurde kontinuierlich weiterentwickelt. Mittlerweile hat sich das 13-k\u00f6pfige Team voll und ganz dem Fahrradfahren mit dem Ziel eines sicheren Radverkehrs verschrieben. In Kooperation mit den ersten St\u00e4dten arbeitet Dashfactory an einem schnellen und effektiven Auf- und Ausbau einer sicheren und l\u00fcckenlosen Radinfrastruktur. Durch die Auswertung der anonymen Sensordaten der Radfahrenden ist eine zielgerichtete und besonders effiziente Gestaltung m\u00f6glich. Das schont das Budget der St\u00e4dte und erm\u00f6glicht den B\u00fcrgern die bestm\u00f6gliche Radinfrastruktur. Die Fahrradfahrenden werden somit in den Prozess der Verkehrsplanung mit einbezogen.<\/p>\n

Die Dashfactory – Entwicklung und Partner<\/h2>\n

Dashfactory durchlief mit dem „SpinLab – The HHL Accelerator“ bereits eines der besten deutschen Startup-Accelerator-Programme, sowie das „th\u00fcringer Regional innovation Programm TRIP“, die EU-Acceleratoren „EIT UM Special Covid19 by XPRENEURS (UnternehmerTUM)“, „EIT Urban Mobility“ und nimmt aktuell am internationalen „EIT ScaleTHENGlobal“ Accelerator sowie am „DMS“ Accelerator teil.<\/p>\n

Damit geh\u00f6rt Dashfactory zu einem der besten europ\u00e4ischen Mobilit\u00e4tsstartups und arbeitet intensiv daran, den Radverkehr in Europa sicherer und attraktiver zu gestalten. Zu den ersten Partner-St\u00e4dten, mit denen das junge Unternehmen bereits erfolgreich zusammenarbeitet, z\u00e4hlen u.a. die Stadt Leipzig, die Stadt Jena, sowie Graz und die Steiermark.<\/p>\n

https:\/\/ots.de\/UytmAs<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

Lelia K\u00f6nig
\nlelia.koenig@dashfactory.de
\n+49 176 442 666 03<\/p>\n

Original-Content von: Dashfactory GmbH, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span><\/p>\n

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