{"id":123359,"date":"2021-06-27T00:05:50","date_gmt":"2021-06-26T22:05:50","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=123359"},"modified":"2021-06-27T00:05:50","modified_gmt":"2021-06-26T22:05:50","slug":"mitglied-des-europaeischen-parlaments-ismail-ertug-besucht-das-logistikzentrum-von-lkq-europe-in-sulzbach-rosenberg","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/123359\/mitglied-des-europaeischen-parlaments-ismail-ertug-besucht-das-logistikzentrum-von-lkq-europe-in-sulzbach-rosenberg\/","title":{"rendered":"Mitglied des Europ\u00e4ischen Parlaments Ismail Ertug besucht das Logistikzentrum von LKQ Europe in Sulzbach-Rosenberg"},"content":{"rendered":"

Sulzbach-Rosenberg, Deutschland (ots)<\/p>\n

LKQ’s Nachhaltigkeitsagenda stand im Mittelpunkt des Besuchs von Ismail Ertug. Sie zielt darauf ab, die CO2-Emissionen drastisch zu senken und eine nachhaltige und innovative Logistik zu f\u00f6rdern.<\/p>\n

Ismail Ertug, Mitglied des Europ\u00e4ischen Parlaments f\u00fcr die Oberpfalz und Niederbayern, verkehrspolitischer Sprecher der Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten im Europ\u00e4ischen Parlament (S&D) und Gr\u00fcnder der Driving Future Platform, besuchte am 25. Juni 2021 das LKQ STAHLGRUBER Logistikzentrum in Sulzbach-Rosenberg.<\/p>\n

Arnd Franz, CEO von LKQ Europe, betonte LKQs Bekenntnis und Engagement zur Nachhaltigkeit als wesentlichen Bestandteil der Unternehmensstrategie. LKQ engagiert sich in Projekten, die sich positiv auf Kunden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Umwelt und Gesellschaft auswirken. Das Unternehmen hat sich verpflichtet, die CO2-Emissionen zu senken und seinen Beitrag zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens zu leisten. Im Hinblick auf den Umweltschutz innerhalb des operativen Gesch\u00e4fts will LKQ Europe zu den fortschrittlichsten Unternehmen im europ\u00e4ischen Automotive Aftermarket z\u00e4hlen. Arnd Franz sprach auch die Bedeutung einer verbesserten gesetzlichen Regelung f\u00fcr den Zugang zu im Fahrzeug generierten Daten an, um Fahrzeugdiagnose und vorausschauende Wartung f\u00fcr den Independent Aftermarket zu erm\u00f6glichen und um faire Wettbewerbschancen f\u00fcr die Kfz-Servicebranche, innovative Gesch\u00e4ftsmodelle sowie erschwingliche Mobilit\u00e4t f\u00fcr die B\u00fcrger in ganz Europa zu gew\u00e4hrleisten.<\/p>\n

Bei seinem Besuch in Sulzbach-Rosenberg betonte MdEP Ismail Ertug die Bedeutung innovativer und nachhaltiger Mobilit\u00e4t und die Notwendigkeit ehrgeizigerer Ziele auf dem Weg zur Klimaneutralit\u00e4t in Europa: „Die Transformation unserer Mobilit\u00e4t, des Transports und der Logistik ist notwendig, um nicht nur die CO2-Reduktionsziele des europ\u00e4ischen Green Deals zu erreichen, sondern auch die sozialen Aspekte im Rahmen des Nachhaltigkeitsansatzes zu st\u00e4rken. Smart Mobility soll die Verkehrsstr\u00f6me in ganz Europa mit Hilfe von Digitalisierung und Automatisierung so effizient wie m\u00f6glich gestalten. Dadurch k\u00f6nnen Emissionen, aber auch Staus reduziert werden. Dar\u00fcber hinaus sind Regelungen f\u00fcr \u00fcberarbeitete CO2-Standards f\u00fcr PKW und LKW und gleichzeitig eine verbesserte Infrastruktur f\u00fcr alternative Kraftstoffe und Ladestationen in Europa essenziell f\u00fcr die weitere Verbreitung von emissionsfreien PKW und Nutzfahrzeugen.“<\/p>\n

LKQ Europe hat ein hochmodernes Logistiknetzwerk implementiert, um Produkte effizient auszuliefern und den CO2-Aussto\u00df zu reduzieren. Das Unternehmen arbeitet an einer Nachhaltigkeits-Roadmap zur Emissionsminimierung. Sie beinhaltet eine j\u00e4hrliche Senkung der Flotten CO2-Emissionen um bis zu 30 % innerhalb der n\u00e4chsten zehn Jahre. Der Weg hin zur Nullemission f\u00fchrt \u00fcber einen Fokus auf Bewusstsein und Verhaltensweisen. Beispiele hierf\u00fcr sind Fahrerschulungen, emissions\u00e4rmere Fahrzeuge, alternative Kraftstoffe oder alternative Fahrzeuge mit ausreichender Reichweite, wobei auch Pilotprojekte in verschiedenen L\u00e4ndern in ganz Europa geplant sind.<\/p>\n

Arnd Franz, CEO von LKQ Europe: „Alle verf\u00fcgbaren Technologien m\u00fcssen in einer CO2-Reduktionspolitik konkurrieren. Die Elektrifizierung bietet einen wichtigen Weg zur Dekarbonisierung, w\u00e4hrend gleichzeitig die weitere Verbesserung und Effizienz des Verbrennungsmotors, fortschrittliche alternative Kraftstoffe und die F\u00f6rderung anderer klimafreundlicher Energiequellen, wie Wasserstoff oder Biokraftstoffe, den Wettbewerb f\u00f6rdern und zus\u00e4tzliches erhebliches CO2-Reduktionspotenzial bieten. Das sollte durch gesetzliche Bestimmungen unterst\u00fctzt werden. Wir glauben fest an Technologieneutralit\u00e4t bei der Reduzierung von CO2-Emissionen. Brennstoffzellenbetriebene Lastwagen sind ein wichtiger Teil der Zukunft des Transportwesens, zumal sie im Vergleich zu herk\u00f6mmlichen Verbrennungsmotoren eine CO2-Reduktion von mehr als 80 Prozent erm\u00f6glichen. W\u00e4hrend die Technologie derzeit weiterentwickelt und zur Marktreife gebracht wird, m\u00fcssen auch Investitionen in die Infrastruktur get\u00e4tigt werden.“<\/p>\n

LKQ beabsichtigt, einen Pilotversuch mit brennstoffzellenbetriebenen schweren LKW durchzuf\u00fchren, sobald die entsprechenden Angebote verf\u00fcgbar sind. Im dritten Quartal dieses Jahres werden zwei Volvo LNG-LKW im Rahmen eines einj\u00e4hrigen Pilotprojekts in das Transportnetz von LKQ Europe eingef\u00fchrt. Die erwartete CO2-Reduktion betr\u00e4gt 20 Prozent. Da die Infrastruktur jedoch noch keine erweiterte Nutzung des Konzepts zul\u00e4sst, ist der Pilot auf zehn Transportrouten beschr\u00e4nkt, was weniger als zehn Prozent des Transportvolumens von LKQ in Deutschland entspricht. In Gro\u00dfbritannien und Irland hat LKQ gerade einen Test mit elektrischen Lieferfahrzeugen auf der Isle of Wight gestartet. Er l\u00e4uft sechs Monate und ber\u00fccksichtigt die Ladeinfrastruktur, um Zustellrouten zu identifizieren, die von Elektrofahrzeugen \u00fcbernommen werden k\u00f6nnen.<\/p>\n

LKQ \u00fcberwacht nicht nur die CO2-Emissionen seiner Transporte, sondern aller Betriebsabl\u00e4ufe, einschlie\u00dflich der Logistikzentren, Geb\u00e4ude, Filialen und Produkte. Das Unternehmen hat eine Reihe von Initiativen in seinen Einrichtungen ergriffen, um den Energieverbrauch und die damit verbundenen CO2-Emissionen zu reduzieren. Und in ganz Europa pr\u00fcf LKQ weitere M\u00f6glichkeiten, um die Geb\u00e4ude mit Solarmodulen auszustatten und mit erneuerbarer Energie zu versorgen. In Deutschland hat das Unternehmen seinen CO2-Fu\u00dfabdruck in den letzten Jahren ebenfalls deutlich reduziert. In \u00fcber 100 Niederlassungen und der Deutschlandzentrale wurden 98 % der vorhandenen Beleuchtung durch energiesparende LEDs ersetzt. Dar\u00fcber hinaus werden alle Standorte des Unternehmens seit Jahren vollst\u00e4ndig mit CO2-neutralem Strom und Gas versorgt.<\/p>\n

Seit der Gr\u00fcndung als PKW-Verwertungs- und Recyclingbetrieb im Jahre 1998, ist die LKQ Corporation f\u00fchrend in Umweltangelegenheiten. Heute ist das Unternehmen der gr\u00f6\u00dfte Fahrzeugverwerter – die nordamerikanischen Betriebe recyceln \u00fcber 90 % der aufgekauften Fahrzeuge, die andernfalls auf Deponien enden w\u00fcrden. Anfang April stellte die LKQ Corporation ihren ersten Nachhaltigkeitsbericht vor. Darin wird der anhaltende Fokus des Unternehmens auf verantwortliches Handeln bei den Themen Umwelt, Soziales und Unternehmensf\u00fchrung („ESG“) beschrieben und dokumentiert. Zudem wird erkl\u00e4rt, wie das Unternehmen die Themen Vielfalt, Weiterbildung und Sicherheit f\u00f6rdert.<\/p>\n

\u00dcber LKQ Europe<\/p>\n

LKQ Europe, eine Tochtergesellschaft der LKQ Corporation, mit Sitz in Zug, Schweiz, ist der f\u00fchrende Gro\u00dfh\u00e4ndler von Ersatzteilen f\u00fcr Autos, Nutzfahrzeuge und Industriefahrzeuge in Europa. Sie besch\u00e4ftigt derzeit rund 26.000 Mitarbeiter und verf\u00fcgt \u00fcber ein Netz von \u00fcber 1.000 Niederlassungen und circa USD 5,5 Mrd. Umsatz im Jahr 2020. Das Unternehmen beliefert rund 100.000 freie Werkst\u00e4tten in \u00fcber 20 europ\u00e4ischen L\u00e4ndern.<\/p>\n

Zur Gruppe geh\u00f6ren Euro Car Parts, Fource, RHIAG Group, Elit, Auto Kelly, die STAHLGRUBER Group sowie der Recyclingspezialist Atracco. LKQ h\u00e4lt au\u00dferdem eine Minderheitsbeteiligung an der Mekonomen Group.<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

Medienkontakt Europa
\nDr. Christiane Lesmeister
\nLeiterin Kommunikation
\nLKQ Europe GmbH
\nZ\u00e4hlerweg 10
\n6300 Zug
\nT +41 41 884 84 41
\nM +41 79 728 65 84
\nE christiane.lesmeister@lkqeurope.com<\/p>\n

Original-Content von: LKQ Europe, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/p>\n

 <\/p>\n

Weitere Auto<\/a><\/span> News<\/p>\n