{"id":123535,"date":"2021-07-03T06:07:54","date_gmt":"2021-07-03T04:07:54","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=123535"},"modified":"2021-07-03T06:07:54","modified_gmt":"2021-07-03T04:07:54","slug":"selbstfahrendes-taxi-fuer-menschen-mit-eingeschraenkter-mobilitaet-gewinnt-ford-design-award","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/123535\/selbstfahrendes-taxi-fuer-menschen-mit-eingeschraenkter-mobilitaet-gewinnt-ford-design-award\/","title":{"rendered":"Selbstfahrendes Taxi f\u00fcr Menschen mit eingeschr\u00e4nkter Mobilit\u00e4t gewinnt Ford Design Award"},"content":{"rendered":"
K\u00f6ln (ots)<\/p>\n
– Selbstfahrendes Taxi f\u00fcr Menschen mit eingeschr\u00e4nkter Mobilit\u00e4t – Konzept eines Studenten gewinnt Ford Design Award
\n– Ford Design Award ist ein Bestandteil der New Designers 2021 Awards, der gr\u00f6\u00dften Design-Absolventenmesse in Gro\u00dfbritannien
\n– Das Konzept des barrierefreien und integrativen Taxiservice stellt menschenzentriertes Design in den Mittelpunkt<\/p>\n
Calum Gambrill, Student f\u00fcr Produkt- und Industriedesign an der Ravensbourne University in London hat eine L\u00f6sung entwickelt, die behinderten Menschen und Senioren einen erschwinglichen, selbstfahrenden Taxiservice f\u00fcr die Fortbewegung in St\u00e4dten bietet. Sein Konzept namens „Embark“ wurde mit dem Ford Design Award ausgezeichnet, einem Bestandteil der New Designers 2021 Awards – der gr\u00f6\u00dften Design-Absolventenmesse in Gro\u00dfbritannien. Der Ford-Award forderte Designstudenten auf, ein innovatives Nutzungskonzept f\u00fcr autonome Fahrzeuge zu entwickeln, speziell in Bezug auf Innenraum, Zug\u00e4nglichkeit und Entertainment.<\/p>\n
Unterwegs zu sein mit dem Auto oder mit \u00f6ffentlichen Verkehrsmitteln kann f\u00fcr Menschen mit eingeschr\u00e4nkter Mobilit\u00e4t eine Herausforderung darstellen. Eine beh\u00f6rdliche Ver\u00f6ffentlichung aus Gro\u00dfbritannien zeigte, dass Erwachsene mit Behinderung insgesamt 26 Prozent weniger Fahrten unternehmen als Erwachsene ohne Behinderung: https:\/\/ots.de\/2LLU90.<\/p>\n
„Das Thema Zukunft ist eine spannende Aufgabenstellung f\u00fcr alle Designer. Ich freue mich, dass junge Menschen aus den unterschiedlichsten Kreativbranchen \u00fcber den Tellerrand hinausdenken. Wir m\u00fcssen neues Terrain betreten, um inspirierende Erfahrungen im Automobilbereich zu schaffen“, sagte Amko Leenarts, Director of Design, Ford of Europe.<\/p>\n
Bei „Embark“ handelt es sich um einen barrierefreien und integrativen Taxiservice, der eine Smartphone-App und eine Flotte von selbstfahrenden Elektrofahrzeugen umfasst. Die Nutzer rufen das Fahrzeug mit der App und steigen \u00fcber eine Seitent\u00fcrrampe ein. Das WLAN an Bord erm\u00f6glicht es den Fahrg\u00e4sten, w\u00e4hrend der Fahrt auf das Internet zuzugreifen, um beispielsweise Musik zu h\u00f6ren. Das Fahrzeug w\u00fcrde auch mit anderen autonomen Fahrzeugen vernetzt, um die effizientesten Strecken zu berechnen und verf\u00fcgbare Parkpl\u00e4tze zu finden. Die Zahlung w\u00fcrde pro Kilometer oder \u00fcber ein monatliches Abonnement erfolgen.<\/p>\n
„Die Einreichung von Calum stellt f\u00fcr uns einen herausragenden Beitrag dar, weil ‚Embark‘ menschenzentriertes Design beinhaltet. Au\u00dferdem hat der junge Designer einen Anwendungsbereich f\u00fcr autonome Fahrzeuge identifiziert, der die gewaltigen Potenziale dieser Technologie eindrucksvoll verdeutlicht“, sagte Usha Raghavachari, Direktorin D-Ford, der globalen kreativen Innovationslabore des Unternehmens, die bis zu 15 Jahre in die Zukunft blicken und menschenzentrierte Ans\u00e4tze in puncto Probleml\u00f6sung und Design verfolgen.<\/p>\n
F\u00fcr sein Siegerkonzept erh\u00e4lt Calum Gambrill 1.000 Britische Pfund (umgerechnet 1.160 Euro) sowie ein zweimonatiges Mentoring von Designern bei D-Ford. Die Jury setzte sich zusammen aus Amko Leenarts und Usha Raghavachari sowie Betsy Fields-Smith, Direktorin von IDEO, und James McLachlan, Herausgeber der britischen Car Design News.<\/p>\n
„Designkonzepte, die reale Bed\u00fcrfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellen, haben in der Regel die gr\u00f6\u00dfte Wirkung. Sich auf eine Nutzergruppe zu konzentrieren, der \u00f6ffentlicher Nahverkehr oftmals nur unzureichende Angebote machen kann, erscheint daher sehr lohnenswert und symbolisch f\u00fcr den menschenzentrierten Designansatz der Marke Ford“, f\u00fcgte Fields-Smith hinzu.<\/p>\n
Die zweitplatzierten Einreichungen waren ein Interior-Design-Konzept von Olivia Goldsmith mit einem interaktiven Armaturenbrett und im Dunkeln leuchtenden Sitzen sowie ein sogenannter Bubble-Sitz der Designerin Lili Chen, der sich an menschliche K\u00f6rperformen anpasst, um M\u00fcdigkeit zu reduzieren und den Komfort zu erh\u00f6hen. Weitere Beitr\u00e4ge waren Innenr\u00e4ume, die ethische und recycelte Materialien verwenden, psychische Gesundheit und Wohlbefinden betonen und Interaktionen f\u00fcr Spa\u00df und Spiel bieten.<\/p>\n
„W\u00e4hrend sich viele Einreichungen auf Materialien und Beleuchtungsdesign konzentrierten, fiel derjenige, der ein Mobilit\u00e4tssystem vorschlug besonders auf, weil er eine L\u00f6sung f\u00fcr ein greifbares Problem bietet – n\u00e4mlich eine Verbesserung f\u00fcr Menschen mit eingeschr\u00e4nkter Mobilit\u00e4t, denen der \u00f6ffentliche Nahverkehr mitunter keine optimale Bef\u00f6rderungsl\u00f6sung anbieten kann“, sagte McLachlan.<\/p>\n
\u00dcber „New Designers“<\/p>\n
New Designers bietet eine einzigartige Plattform f\u00fcr Nachwuchsdesigner, um sich mit Fachleuten und Verbrauchern zu vernetzen und kreativen Austausch zu realisieren. Als wichtigstes Schaufenster britischer Designabsolventen bringt New Designers die besten Talente mit Unternehmen zusammen. New Designers bietet zwei Wochen lang fesselnde Designentdeckungen und durchbricht dabei die Grenzen zwischen den verschiedenen Disziplinen, um Kooperationen und innovative Denkans\u00e4tze zu erm\u00f6glichen – dabei geht es um neue Ideen, Produkte und Trends. Dar\u00fcber hinaus ist New Designers eine Plattform f\u00fcr Diskurse und Diskussionen, von sozialen, politischen und \u00f6kologischen Themen bis hin zu M\u00f6glichkeiten, die im Design genutzt werden k\u00f6nnen, um eine nachhaltigere Zukunft zu gestalten.<\/p>\n
# # #<\/p>\n
Ford-Werke GmbH<\/p>\n
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilit\u00e4tsanbieter mit Sitz in K\u00f6ln. Das Unternehmen besch\u00e4ftigt an den Standorten K\u00f6ln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gr\u00fcndung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http:\/\/www.media.ford.com.<\/p>\n
Pressekontakt:<\/p>\n
Justine Schreiber
\nFord-Werke GmbH
\n0221\/90-17510
\njschrei5@ford.com<\/p>\n
Original-Content von: Ford-Werke GmbH, \u00fcbermittelt durch news aktuell <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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