{"id":126701,"date":"2021-07-09T14:16:21","date_gmt":"2021-07-09T12:16:21","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=126701"},"modified":"2021-07-09T14:16:21","modified_gmt":"2021-07-09T12:16:21","slug":"premiummarken-haben-bei-konnektivitaet-die-nase-vorn-sieben-plug-in-hybride-im-vergleich-adac-ablenkungspotenzial-nicht-unterschaetzen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/126701\/premiummarken-haben-bei-konnektivitaet-die-nase-vorn-sieben-plug-in-hybride-im-vergleich-adac-ablenkungspotenzial-nicht-unterschaetzen\/","title":{"rendered":"Premiummarken haben bei Konnektivit\u00e4t die Nase vorn \/ Sieben Plug-in-Hybride im Vergleich \/ ADAC: Ablenkungspotenzial nicht untersch\u00e4tzen"},"content":{"rendered":"

M\u00fcnchen (ots) – Navigation, Entertainment und Infotainment. Hersteller integrieren zunehmend vernetzte Funktionen in ihren Autos. Gleichzeitig erh\u00f6ht sich f\u00fcr die Fahrer – bedingt durch teils undurchsichtige Men\u00fcstrukturen – auch das Ablenkungspotenzial im Stra\u00dfenverkehr. Gemeinsam mit der Zeitschrift „connect“ und mit Unterst\u00fctzung des Beratungsunternehmens „umlaut“ hat der Automobilclub sieben Plug-in-Hybride der Mittelklasse in den Bereichen Infotainment, Navigation, Konnektivit\u00e4t und Bedienkomfort getestet.<\/p>\n

Auf Platz eins landet der Mercedes-Benz CLA 250e Shooting Brake. Er gl\u00e4nzt mit gro\u00dfen, hochaufgel\u00f6sten Displays inklusive optionalem Head-up-Display, einem gro\u00dfen Funktionsumfang und mehreren Smartphone-Apps. In der Basisausstattung ist er sogar das zweitg\u00fcnstigste Fahrzeug im Testumfeld. Platz 2 belegt mit dem BMW 330e eine weitere Premiummarke. Punkten kann der BMW mit der spurgenauen Positionierung auf der Autobahn sowie einer Satellitendarstellung bei der Navigationskarte. Der Volkswagen Arteon schneidet mit der Gesamtnote „befriedigend“ ab.<\/p>\n

Als bestes Importauto sticht der KIA Sorento auf dem vierten Platz hervor. Knapp dahinter folgen der Jaguar E-Pace auf Rang f\u00fcnf sowie der Skoda Octavia auf Platz sechs. Der Peugeot 508 bildet das Schlusslicht im Vergleichstest. Er f\u00e4hrt gerade noch das Urteil „befriedigend“ ein und bietet lediglich eine Grund-Konnektivit\u00e4t. Im Vergleich zu den Konkurrenten fehlen zu viele Funktionen und auch ein Head-up-Display ist f\u00fcr den Franzosen nicht erh\u00e4ltlich.<\/p>\n

Besonders bedauerlich sieht der ADAC bei allen Testkandidaten, dass nicht mal gegen Aufpreis ein CD-Laufwerk angeboten wird. Und dies, obwohl in Deutschland im Jahr 2020 immerhin noch 32 Millionen CD-Alben (gem\u00e4\u00df Bundesverband Musikindustrie) verkauft wurden.<\/p>\n

Bei den vielen M\u00f6glichkeiten der getesteten Funktionen und Dienste im Fahrzeug darf man jedoch das damit verbundene Ablenkungspotenzial von der eigentlichen Fahraufgabe nicht au\u00dfer Acht lassen. Einstellungen sollten nur vorgenommen werden, wenn das Auto steht. Zudem ist es laut Club besonders wichtig, dass Anzeige- und Bedienm\u00f6glichkeiten bei einer Probefahrt ausgiebig getestet werden.<\/p>\n

Detaillierte Informationen zum Test finden Sie unter adac.de<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

ADAC Kommunikation
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