{"id":127050,"date":"2021-08-06T15:57:50","date_gmt":"2021-08-06T13:57:50","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=127050"},"modified":"2021-08-06T15:57:50","modified_gmt":"2021-08-06T13:57:50","slug":"elektromobilitaet-sechs-tipps-auf-dem-weg-zur-passenden-wallbox","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/127050\/elektromobilitaet-sechs-tipps-auf-dem-weg-zur-passenden-wallbox\/","title":{"rendered":"Elektromobilit\u00e4t: Sechs Tipps auf dem Weg zur passenden Wallbox"},"content":{"rendered":"

M\u00fcnchen (ots)<\/span><\/p>\n

Die private Ladeinfrastruktur ist ein zentraler Punkt beim Ausbau der Elektromobilit\u00e4t. Denn: die meisten Ladevorg\u00e4nge werden zu Hause durchgef\u00fchrt. Was gilt es auf dem Weg zur eigenen Stromtankstelle zu beachten? ADAC SE und E.ON haben grundlegende Tipps zusammengestellt.<\/p>\n

1. Sich \u00fcber verschiedene F\u00f6rderm\u00f6glichkeiten informieren<\/h2>\n

Die bundesweite KfW-F\u00f6rderung l\u00e4uft nun weiter. Der Bund stockt bei der F\u00f6rderung privater Ladestationen um 300 Millionen Euro auf. Antr\u00e4ge sind wieder m\u00f6glich. Es gibt au\u00dferdem regionale und kommunale F\u00f6rderprogramme. F\u00f6rderdatenbanken, wie die von E.ON, helfen bei der Orientierung und zeigen auch, welche Voraussetzungen f\u00fcr eine finanzielle Unterst\u00fctzung erf\u00fcllt werden m\u00fcssen. Ein bisschen recherchieren lohnt sich also.<\/p>\n

2. Die richtige Wallbox ausw\u00e4hlen<\/h2>\n

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Modellen am Markt, die zu allen modernen Elektro-Autos mit dem standardisierten Typ-2-Stecker passen. Die Wallboxen unterscheiden sich aber im Funktionsumfang. So gibt es zum Beispiel vernetzte Boxen, bei denen der Ladevorgang bequem \u00fcber eine Smartphone-App gesteuert und eingesehen werden kann. Wenn Ihre Wallbox \u00f6ffentlich zug\u00e4nglich ist, etwa in einer Tiefgarage oder am Carport, ist darauf zu achten, sie vor unbefugter Nutzung zu sch\u00fctzen. Das ist entweder mit einem klassischen Schl\u00fcssel, einer App-Freischaltung oder per RFID-Karte m\u00f6glich. Bei der Au\u00dfenmontage sollte man auch daran denken, dass die Box wettergesch\u00fctzt sein muss. Viele Boxen gibt es au\u00dferdem in Ausf\u00fchrungen mit oder ohne bereits fest angeschlossenem Ladekabel. W\u00e4hrend die Versionen ohne Kabel in der Regel g\u00fcnstiger sind, bieten solche mit Ladekabel mehr Komfort: Das Ladekabel muss nicht jedes Mal erst aus dem Auto geholt werden, sondern wartet schon an der Wallbox auf seinen Einsatz.<\/p>\n

3. An den Fehlerstrom-Schutzschalter denken<\/h2>\n

Wichtig ist auch der so genannte Fehlerstrom-Schutzschalter, kurz auch FI-Schalter, der bei \u00dcberlastung den Stromkreis sofort unterbricht: Nur wenige Wallboxen verf\u00fcgen \u00fcber einen integrierten FI-Schalter. Achten Sie bei der Wahl der Wallbox darauf, ob Sie f\u00fcr die Installation einen vorgelagerten und g\u00fcnstigeren FI Typ A oder einen FI Typ B ben\u00f6tigen – Infos gibt’s dazu im Datenblatt des jeweiligen Produkts.<\/p>\n

4. Autostrom mit passender Ladeleistung<\/h2>\n

Bei der Ladeleistung gibt es Unterschiede: Standard sind heute 11 kW Ladeleistung, das ist ausreichend, um Ihr E-Auto bequem \u00fcber Nacht vollzuladen. Das Nachladen f\u00fcr eine Strecke von 300 km dauert bei einer 11 kW-Wallbox etwa sechs Stunden. Neben der 11 kW-Option gibt es aber auch leistungsst\u00e4rkere Modelle mit 22 kW, die die Akkus entsprechend schneller f\u00fcllen k\u00f6nnen. Wichtig: Wallboxen mit bis zu 11 kW Ladeleistung m\u00fcssen beim jeweiligen Verteilnetzbetreiber angemeldet werden. F\u00fcr Wallboxen mit einer h\u00f6heren Ladeleistung ben\u00f6tigt man dagegen eine Genehmigung vom Verteilnetzbetreiber. Beides muss man unbedingt vor der Installation erledigen. Au\u00dferdem ist vorab zu kl\u00e4ren, ob das E-Auto h\u00f6here Ladeleistungen \u00fcberhaupt nutzen kann. Der Strom muss also zum Auto passen, nur das ergibt den richtigen Autostrom.<\/p>\n

5. Platzierung der Wallbox planen und Kosten kalkulieren<\/h2>\n

Weiterer Tipp: Gut \u00fcberlegen, wo die Wallbox montiert werden soll und beachten, wo sich der Ladeanschluss des E-Autos befindet. Eine gute Planung vermeidet sp\u00e4tere Stolperfallen durch im Weg liegende Kabel und hilft bei der Kostenkalkulation. Ein Angebot f\u00fcr die Wallbox-Installation bekommt der Verbraucher vom Elektriker direkt oder online, zum Beispiel beim ADAC: Beim Online-Installationscheck von E.ON und ADAC beantworten Interessierte kurze Fragen zur individuellen Wohn- sowie Parksituation und erhalten sofort online ihr passendes Angebot, das gleich mit beauftragt werden kann. Mehr als ein Meterma\u00df und ein paar Minuten Zeit sind f\u00fcr den Online-Check nicht notwendig.<\/p>\n

6. Stromtarif w\u00e4hlen<\/h2>\n

Besonders klimafreundlich sind E-Autos unterwegs, wenn sie rein mit \u00d6kostrom geladen werden. Und nicht vergessen: Der Bezug von gr\u00fcnem Strom f\u00fcr die Wallbox ist oft Voraussetzung f\u00fcr eine F\u00f6rderung – und er ist gut f\u00fcrs Klima. Wichtig: Es gibt auch smarte Tarife, mit denen Elektroautofahrer ihren Stromer abends und nachts g\u00fcnstiger mit \u00d6kostrom aufladen k\u00f6nnen.<\/p>\n

Zum Produktangebot mit den verschiedenen Wallboxen: www.adac.de\/wallbox<\/h2>\n

\u00dcber die ADAC SE:<\/strong><\/h4>\n

Die ADAC SE mit Sitz in M\u00fcnchen ist eine Aktiengesellschaft europ\u00e4ischen Rechts, die mobilit\u00e4tsorientierte Leistungen und Produkte f\u00fcr ADAC Mitglieder, Nichtmitglieder und Unternehmen anbietet. Sie besteht aus 25 Tochter- und Beteiligungsunternehmen, unter anderem der ADAC Versicherung AG, der ADAC Finanzdienste GmbH, der ADAC Autovermietung GmbH sowie der ADAC Service GmbH. Als wachstumsorientierter Marktteilnehmer treibt die ADAC SE die digitale Transformation \u00fcber alle Gesch\u00e4fte voran und setzt dabei auf Innovation und zukunftsf\u00e4hige Technologien. Im Gesch\u00e4ftsjahr 2019 hatte die ADAC SE rund 2.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 1,125 Mrd. Euro sowie ein Ergebnis vor Steuern von 82,2 Mio. Euro.<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

ADAC SE Unternehmenskommunikation
\nDr. Christian Buric
\nT 089 76 76 3866
\nchristian.buric@adac.de<\/p>\n

Original-Content von: ADAC SE, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span><\/p>\n

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