{"id":127143,"date":"2021-08-13T15:37:54","date_gmt":"2021-08-13T13:37:54","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=127143"},"modified":"2021-08-13T15:37:54","modified_gmt":"2021-08-13T13:37:54","slug":"roboter-waschstrassen-und-schotterpisten-extreme-tests-beweisen-langlebigkeit-des-ford-mustang-mach-e","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/127143\/roboter-waschstrassen-und-schotterpisten-extreme-tests-beweisen-langlebigkeit-des-ford-mustang-mach-e\/","title":{"rendered":"Roboter, Waschstra\u00dfen und Schotterpisten – extreme Tests beweisen Langlebigkeit des Ford Mustang Mach-E"},"content":{"rendered":"

K\u00f6ln (ots)<\/span><\/p>\n

Mustang Mach-E wurde anspruchsvollen Belastungstests unterzogen, um das Vertrauen der Verbraucher in die Alltagstauglichkeit von voll-elektrischen Fahrzeugen zu erh\u00f6hen
\nDas Ford-Team testete die Baureihe innen und au\u00dfen weit \u00fcber die Alltagspraxis hinaus
\nDie Anforderungen entsprachen jenen harten Testvorgaben, die normalerweise Pick-ups von Ford bestehen m\u00fcssen<\/h2>\n

Ford testet Fahrzeuge seit 118 Jahren und hat dieses Know-how nun eingesetzt, um die Langlebigkeit und Alltagstauglichkeit des voll-elektrischen Mustang Mach-E* unter Beweis zu stellen. Von extremen Autow\u00e4schen \u00fcber Belastungstests mit Sitz-Robotern bis hin zu schonungslosen Fahrten auf Schotterpisten – Ingenieure von Ford testeten das Elektrofahrzeug weit \u00fcber die gew\u00f6hnlichen Alltagspraxis hinaus. Die Tests, welche der Mustang Mach-E<\/a><\/span> sowohl innen als auch au\u00dfen durchlaufen hat, entsprachen jenem harten Testprofil, das normalerweise Pick-ups von Ford bestehen m\u00fcssen. „Wir haben gro\u00dfe Anstrengungen unternommen, um den Mustang Mach-E extremen Tests zu unterziehen. Dabei haben wir bewusst das Beanspruchungsprofil einer typischen Pkw-Nutzung weit \u00fcberschritten“, sagt Donna Dickson, Chief Programme Engineer, Ford Mustang Mach-E.<\/p>\n

Dauertests in der Waschstra\u00dfe<\/h2>\n

Rund 13 Prozent1 der Europ\u00e4er sind sich nicht sicher, ob Elektrofahrzeuge bei Regen \u00fcberhaupt bewegt werden d\u00fcrfen – geschweige denn, ob man sie durch eine Waschanlage fahren darf.<\/p>\n

Ford unterzog den Mustang Mach-E insgesamt 60 aufeinander folgenden Durchg\u00e4ngen in einer Autowaschanlage mit Spr\u00fchd\u00fcsen, B\u00fcrsten und Trocknern – dies entspricht einer Fahrzeugw\u00e4sche alle zwei Wochen \u00fcber einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren. Um das voll-elektrische Fahrzeug auf etwaige Undichtigkeiten und Sch\u00e4den zu testen, die theoretisch durch harte Wasserstrahlen aus D\u00fcsen verursacht werden k\u00f6nnten, hat das Team die T\u00fcrrahmen, die Verkleidung, die Motorhaube, die Scheinwerfer, die R\u00fcckleuchten und \u00e4u\u00dfere Klebeverbindungen des Ford Mustang Mach-E entsprechend maltr\u00e4tiert. Der Spr\u00fchdruck betrug dabei bis zu 1.700 psi (117 bar) bei einer Temperatur von 60 Grad Celsius und einem Abstand von etwa einem Meter. Eine solche Hochdruck-Reinigung k\u00f6nnte in Verbindung mit chemischen L\u00f6semitteln sogar hartn\u00e4ckige \u00d6lflecken von Garageneinfahrten entfernen.<\/p>\n

Belastungspr\u00fcfung der Sitze mittels Roboter<\/h2>\n

Bereits bei der Entwicklung neuer Baureihen kommt ein spezieller Test-Roboter mit dem Spitznamen „Robutt“ zum Einsatz. Er simuliert wiederholtes Ein- und Aussteigen, weil die Materialien, die Ford f\u00fcr die Autositze verwendet, einem jahrelangen mechanischen Verschlei\u00df standhalten m\u00fcssen. Hierf\u00fcr nimmt der Roboter bis zu 25.000 Mal auf dem Fahrzeugsitz Platz.<\/p>\n

Auch die Sitze des Mustang Mach-E wurde entsprechend per Roboter belastet, um allt\u00e4glichen Dauergebrauch zu simulieren. In diesem Zusammenhang wurden auch chemische Tests realisiert, um sicherzustellen, dass Produkte wie Hand-Desinfektionsmittel das Material nicht besch\u00e4digen. Zus\u00e4tzliche Abriebtests zeigten \u00fcberdies, dass das Finish nach einem 10-j\u00e4hrigen Einsatzzyklus nicht besch\u00e4digt wird. Zur Beurteilung der Rissfestigkeit wurde das Sitzmaterial au\u00dferdem 100.000 Mal getestet.<\/p>\n

Robust gebaut f\u00fcr den t\u00e4glichen Gebrauch<\/h2>\n

Ein Riss in der Handy-Oberfl\u00e4che ist \u00e4rgerlich genug, aber ein besch\u00e4digter Fahrzeug-Touchscreen ist schlicht inakzeptabel. Der 15,5-Zoll-Touchscreen des Mustang Mach-E (ab Modelljahr 2021) verwendet daher spezielles Dragontrail(TM)-Glas, um maximale Haltbarkeit zu gew\u00e4hrleisten. Das Spezial-Glas sitzt auf einem stabilen Magnesium-Rahmen, der Zug- und Sto\u00dfbelastungen standh\u00e4lt.<\/p>\n

„Der Bildschirm im Mustang Mach-E ist wichtig f\u00fcr das Fahrerlebnis. Er ist das Herzst\u00fcck des Innenraums und zieht die Blicke der Insassen auf sich“, sagt Dickinson. „Wir wollten daher sicherstellen, dass der Touchscreen so langlebig ist, dass er den t\u00e4glichen Kunden-Interaktionen dauerhaft und vor allem unbesch\u00e4digt standh\u00e4lt – denken Sie zum Beispiel an Geldb\u00f6rsen oder Taschen, die dagegen sto\u00dfen k\u00f6nnten“.<\/p>\n

Schotterstra\u00dfen? Kein Problem<\/h2>\n

Um die Lackqualit\u00e4t zu testen, musste sich der Mustang Mach-E unter anderem auf rauen Schotterpisten mit unterschiedlichen Streckenprofilen bew\u00e4hren. Dabei wurden zwei verschiedene Schotter-K\u00f6rnungen verwendet. Gefahren wurde mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 km\/h. Anschlie\u00dfend wurde der Lack auf etwaige Steinschlagsch\u00e4den untersucht.<\/p>\n

„Das Einsatzspektrum von Elektrofahrzeugen<\/a><\/span> sollte nicht auf sauber asphaltierte Stra\u00dfen beschr\u00e4nkt sein“, f\u00fcgt Dickinson hinzu. „Wir haben den Mustang Mach-E unter erschwerten und auch unter schweren Bedingungen getestet, damit sich die Kunden zum Beispiel auch auf Schotterstra\u00dfen keine Sorge um Lacksch\u00e4den machen m\u00fcssen“.<\/p>\n

Link auf Footage-Material<\/h2>\n

\u00dcber den nachfolgenden Link ist Footage-Material zum Thema abrufbar: https:\/\/youtu.be\/96jleWqrPCc<\/p>\n

1 Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens PSB Insights LLC mit 3.000 teilnehmenden Personen in Europa, den USA und China (durchgef\u00fchrt vom 6. bis 14. Juni 2019).<\/p>\n

*Verbrauchswerte nach \u00a7 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Verfassung: Daten nicht verf\u00fcgbar. Der Gesetzgeber arbeitet an einer Novellierung der Pkw-EnVKV und empfiehlt in der Zwischenzeit f\u00fcr Fahrzeuge, die nicht mehr auf Grundlage des Neuen Europ\u00e4ischen Fahrzyklus (NEFZ) homologiert werden k\u00f6nnen, die Angabe der realit\u00e4tsn\u00e4heren WLTP-Werte.<\/p>\n

Verbrauchswerte nach WLTP (kombiniert): Stromverbrauch: 19,5-16,5 kWh\/100 km; CO2- Emissionen im Fahrbetrieb: 0 g\/km.<\/p>\n

Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Pr\u00fcfverfahren f\u00fcr Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Pr\u00fcfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den Neuen Europ\u00e4ischen Fahrzyklus (NEFZ), das bisherige Pr\u00fcfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Pr\u00fcfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen F\u00e4llen h\u00f6her als die nach dem NEFZ gemessenen. Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt. Bitte beachten Sie, dass f\u00fcr CO2-Aussto\u00df-basierte Steuern oder Abgaben seit dem 1. September 2018 die nach WLTP ermittelten Werte als Berechnungsgrundlage herangezogen werden.<\/p>\n

Hinweis zu Kraftstoffverbrauch, Stromverbrauch und CO2-Emissionen:<\/h2>\n

Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.<\/p>\n

Hinweis nach Richtlinie 1999\/94\/EG: Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs h\u00e4ngen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das f\u00fcr die Erderw\u00e4rmung haupts\u00e4chlich verantwortliche Treibhausgas. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen k\u00f6nnen dem ‚Leitfaden \u00fcber den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen‘ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei http:\/\/www.dat.de\/ unentgeltlich erh\u00e4ltlich ist.<\/p>\n

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Ford-Werke GmbH<\/strong><\/p>\n

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller<\/a><\/span> und Mobilit\u00e4tsanbieter mit Sitz in K\u00f6ln. Das Unternehmen besch\u00e4ftigt an den Standorten K\u00f6ln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gr\u00fcndung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http:\/\/www.media.ford.com.<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

Isfried Hennen
\nFord-Werke GmbH
\n0221\/90-17518
\nihennen1@ford.com<\/p>\n

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span><\/p>\n

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