{"id":127397,"date":"2021-09-02T12:22:21","date_gmt":"2021-09-02T10:22:21","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=127397"},"modified":"2021-09-02T12:22:21","modified_gmt":"2021-09-02T10:22:21","slug":"im-vorfeld-der-iaa-veroeffentlicht-ericsson-studie-zu-anwendungsfaellen-und-umsatzchancen-von-vernetzten-fahrzeugen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/127397\/im-vorfeld-der-iaa-veroeffentlicht-ericsson-studie-zu-anwendungsfaellen-und-umsatzchancen-von-vernetzten-fahrzeugen\/","title":{"rendered":"Im Vorfeld der IAA ver\u00f6ffentlicht Ericsson Studie zu Anwendungsf\u00e4llen und Umsatzchancen von vernetzten Fahrzeugen"},"content":{"rendered":"
D\u00fcsseldorf (ots) – Ericsson ver\u00f6ffentlicht im Vorfeld der IAA Mobility den „Connected Cars Report<\/strong>“ und zeigt darin auf, wie Automobilhersteller mit vernetzten Autos neue Anwendungsf\u00e4lle realisieren und Einkommensstr\u00f6me erschlie\u00dfen k\u00f6nnen. In dem Bericht wird skizziert, welche Herausforderungen, L\u00f6sungen und Technologien bei der Verwirklichung und Monetarisierung von vernetzen Fahrzeugen eine Rolle spielen.<\/p>\n Viele B\u00fcrger sind noch auf das Auto als Fortbewegungs- und Transportmittel angewiesen, doch das Fahrerlebnis global \u00e4ndert sich schnell. Der treibende Faktor dieses Wandels ist eine zuverl\u00e4ssige und robuste Vernetzung.<\/p>\n Vernetzte Autos stellen eine gro\u00dfe Chance f\u00fcr den Transport der Zukunft dar. Bereits jetzt machen sie etwa 85 Prozent der Autoverk\u00e4ufe in der EU und den USA aus, wobei die meisten dieser Fahrzeuge „nur“ \u00fcber halbautomatische Fahrassistenzsysteme verf\u00fcgen. Der Report prognostiziert, dass der Markt f\u00fcr vernetzte Autos bis 2025 einen Umsatz von 166 Milliarden US-Dollar erreicht.<\/p>\n Mit intelligenten Over-the-Air-Updates k\u00f6nnen OEMS bis zu 87 Prozent der Kosten sparen im Vergleich zu herk\u00f6mmlichen Updates. In vernetzten Autos kommt zunehmend Software zum Einsatz, die regelm\u00e4\u00dfig aktualisiert werden muss. Statt mit dem Auto zu einem H\u00e4ndler oder einem Servicezentrum zu fahren, um Software-Updates vorzunehmen, k\u00f6nnten diese aus der Ferne durchgef\u00fchrt werden, was Zeit und Geld spart.<\/p>\n Die intelligente Verwaltung von Vernetzung und Mobilfunkvertr\u00e4gen ist eine weitere M\u00f6glichkeit f\u00fcr OEMs, die Anspr\u00fcche der Kunden an eine umfassende und nahtlose Vernetzung auf der Stra\u00dfe zu erf\u00fcllen, unabh\u00e4ngig davon, wo sich das Fahrzeug befindet.<\/p>\n Um Kosten zu sparen, bietet sich hier die Nutzung einer programmierbaren SIM-Karte, einer embedded SIM oder eSIM, an. Sie erf\u00fcllt automatisch die Anforderungen, wenn Fahrer beispielsweise durch Netze verschiedener Anbietern fahren oder grenz\u00fcberschreitend unterwegs sind.<\/p>\n Die Zukunftsvision ist Highly Automated Driving (HAD), also, dass ein Fahrzeug und die darin eingebauten Systeme selbst die Fahrumgebung analysieren und im Auge behalten, ohne dass der Fahrer eingreifen muss. Technisch ist dieses Autonomie-Level bereits m\u00f6glich, doch die reale Umgebung ist noch nicht daf\u00fcr ger\u00fcstet. F\u00fcr HAD ben\u00f6tigen Fahrzeuge beispielsweise HD-Kartendaten, rechtliche Regulierungen und eine verl\u00e4ssliche, l\u00fcckenlose Netzabdeckung.<\/p>\n 5G spielt bei der Zukunft vernetzter Autos eine Schl\u00fcsselrolle. Die Technologie bietet die geringen Latenzen, Kommunikation in Echtzeit, die n\u00f6tige Bandbreite und die F\u00e4higkeit, eine gro\u00dfe Anzahl von Ger\u00e4ten zu vernetzen, um autonomes Fahren zu realisieren.<\/p>\n Bevor vernetzte Autos ihren vollst\u00e4ndigen Nutzen entfalten, m\u00fcssen OEMs noch einige Herausforderungen \u00fcberwinden, allen voran die Kosten f\u00fcr die Vernetzung. Eine Zunahme an vernetzten Fahrzeugen bedeutet auch eine Zunahme an Daten, entsprechend steigen auch die Kosten f\u00fcr deren \u00dcbertragung, Verarbeitung und Speicherung.<\/p>\n Hinzu kommt, dass vernetzte Fahrzeuge eine verl\u00e4ssliche Datenverbindung ben\u00f6tigen, am besten \u00fcber Mobilfunk, um sicher und unterbrechungsfrei zu funktionieren. Doch von fl\u00e4chendeckendem schnellem Internet in Deutschland sind wir noch weit entfernt und in vielen Regionen reicht die Qualit\u00e4t der Verbindung nicht aus, um zuverl\u00e4ssigen Service zu garantieren.<\/p>\n Vernetzte Fahrzeuge sind also noch lange nicht am Ende ihrer Entwicklung, doch OEMs sollten die Chance nutzen und ihre Gesch\u00e4ftsmodelle jetzt anpassen, um auch in Zukunft wettbewerbsf\u00e4hig zu bleiben.<\/p>\n Zur Studie geht es hier (https:\/\/www.ericsson.com\/en\/internet-of-things\/reports\/connected-cars?utm_medium=social_organic&utm_source=twitter&utm_campaign=mela-WesternEurope_Germany_20210902).<\/p>\n \u00dcber Ericsson<\/strong><\/p>\n Ericsson ist Weltmarktf\u00fchrer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. Kerngesch\u00e4ft ist das Ausr\u00fcsten von Mobilfunknetzen. Das Portfolio des Unternehmens umfasst die Gesch\u00e4ftsbereiche Networks, Digital Services, Managed Services und Emerging Business. Die Innovationsinvestitionen von Ericsson haben den Nutzen des Mobilfunks f\u00fcr Milliarden Menschen weltweit nutzbar gemacht. Das Unternehmen hilft seinen Kunden dabei, die Digitalisierung voranzutreiben, die Effizienz zu steigern und neue Einnahmequellen zu erschlie\u00dfen.<\/p>\n Das 1876 gegr\u00fcndete Unternehmen besch\u00e4ftigt weltweit rund 101.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 L\u00e4ndern zusammen. 2020 erwirtschaftete Ericsson einen Nettoumsatz von 232,4 Milliarden SEK. Ericsson ist an der NASDAQ in Stockholm und New York gelistet.<\/p>\n Aktuell h\u00e4lt Ericsson 144 kommerzielle Vereinbarungen und Vertr\u00e4ge mit Mobilfunknetzbetreibern weltweit. Dar\u00fcber hinaus ist Ericsson an einem Gro\u00dfteil aller kommerziell eingef\u00fchrten 5G-Livenetze beteiligt. Zu den 94 durch Ericsson unterst\u00fctzten 5G-Livenetzen weltweit z\u00e4hlen unter anderem auch Netze in Deutschland und der Schweiz. www.ericsson.com\/5G<\/p>\n In Deutschland besch\u00e4ftigt Ericsson rund 2.700 Mitarbeiter an 12 Standorten – darunter rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist D\u00fcsseldorf.<\/p>\n Pressekontakt:Pressekontakt Ericsson GmbH
\nMartin Ostermeier \/\/\/ Leiter Unternehmenskommunikation Deutschland &
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