{"id":127481,"date":"2021-09-08T11:20:24","date_gmt":"2021-09-08T09:20:24","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=127481"},"modified":"2021-09-08T11:20:24","modified_gmt":"2021-09-08T09:20:24","slug":"new-mobility-sustainability-trust-so-gestaltet-tuev-sued-die-mobilitaet-von-morgen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/127481\/new-mobility-sustainability-trust-so-gestaltet-tuev-sued-die-mobilitaet-von-morgen\/","title":{"rendered":"New Mobility. Sustainability. Trust – So gestaltet T\u00dcV S\u00dcD die Mobilit\u00e4t von morgen"},"content":{"rendered":"
M\u00fcnchen (ots)<\/span><\/p>\n Aber was bedeutet das f\u00fcr die Hauptuntersuchung? Wie soll nachhaltige Mobilit\u00e4t gestaltet werden? Welche Antworten gibt es zum Thema Cybersecurity? Und wie werden die Mobilit\u00e4tsdaten verwaltet? Fragen, die Patrick Fruth, CEO der T\u00dcV S\u00dcD Division Mobility<\/strong>, bei der T\u00dcV S\u00dcD-Pressekonferenz auf der IAA Mobility 2021<\/strong> am 6. September beantwortet. Klar ist: Als international operierende Pr\u00fcforganisation ist T\u00dcV S\u00dcD einer der zentralen Akteure, wenn es um die New Mobility geht. Die IAA Mobility 2021 findet vom 7. bis 12. September in M\u00fcnchen statt. Der T\u00dcV S\u00dcD-Stand ist C20 in Halle B3.<\/p>\n „Die New Mobility er\u00f6ffnet gewaltige M\u00f6glichkeiten<\/strong>. Neue Technologien bieten die Chance, uns wirklich nachhaltig, emissionsarm und noch einmal wesentlich sicherer zu bewegen. Stichworte dazu sind der Green Deal oder Vision Zero – eine sichere Welt ohne Verletzte und Tote im Stra\u00dfenverkehr. Damit das alles funktioniert und all diese Ziele erreicht werden, daf\u00fcr sorgt T\u00dcV S\u00dcD mit seiner unabh\u00e4ngigen Expertise“, sagt Patrick Fruth. Hauptuntersuchung\/PTI, Cybersecurity, Softwareupdates, aber auch Data Storage – das sind hier nur einige Themengebiete. Zu ihren Aufgaben innerhalb des Wandels in der Mobilit\u00e4t beziehen die Pr\u00fcforganisationen gemeinsam Position und formulieren Forderungen, beispielsweise zu den rechtlichen Rahmenbedingungen. Dazu geh\u00f6rt etwa der diskriminierungsfreie Zugang zu den Fahrzeugdaten wie auch die Software-Sicherheit und die Gestaltung der Hauptuntersuchung von morgen. \u00dcbergeordnete Themen sind die ganzheitliche und unabh\u00e4ngige Pr\u00fcfung moderner Fahrzeuge, die Digitalisierung und Vernetzung sowie ganz allgemein der Schutz von Mensch und Umwelt.<\/p>\n Damit werden die Pr\u00fcfgesellschaften weiterhin die Umsetzung umweltpolitischer, verkehrsrechtlicher und sicherheitsrelevanter Ziele des Gesetzgebers und der Gesellschaft sicherstellen. Daf\u00fcr fordern sie unter anderem den diskriminierungsfreien Zugang zu den Fahrzeugdaten und, dass die Mobilit\u00e4tsdaten treuh\u00e4nderisch beispielsweise in einem neutralen Trust-Center verwaltet werden. Fruth sieht Cybersecurity dabei als Priorit\u00e4t: „Die sicherheitsrelevanten Fahrzeugdaten sind f\u00fcr die Pr\u00fcforganisationen und die Sicherstellung der Fahrzeug\u00fcberwachung elementar wichtig, insbesondere in der zunehmenden c2c- und c2x-Kommunikation. Mit dem Wegfall der OBD-Schnittstelle muss der Zugang, beispielsweise \u00fcber ein neutrales Trust-Center, f\u00fcr die Pr\u00fcforganisation jederzeit gegeben sein.“<\/p>\n Betrachtet man die Technologien hinter der New Mobility, wird schnell klar: Die Hauptuntersuchung wird sich ver\u00e4ndern und an die neuen Technologien und Gegebenheiten anpassen. Ganz allgemein wird es zuk\u00fcnftig darum gehen, die automatisierten Fahrsysteme zu \u00fcberwachen. Dynamische Funktionspr\u00fcfungen automatisierter und vernetzter Fahrsysteme geh\u00f6ren genauso dazu wie etwa die Funktionspr\u00fcfung der Sensorik sowie sicherheitsrelevante Fahrzeugfunktionen. Eine zentrale Rolle wird auch die \u00dcberwachung der Software spielen. Die Aktualit\u00e4t (Stichwort Updates) genauso wie Software-Checks (Simulationen) werden feste Bestandteile des Pr\u00fcfkatalogs sein. Diese Komponenten sorgen – wie auch beim heutigen Fahrzeugbestand – f\u00fcr die funktionale Sicherheit der Fahrzeuge \u00fcber den gesamten Lebenszyklus. Und zus\u00e4tzlich daf\u00fcr, dass stets alle geforderten Grenzwerte eingehalten werden. Damit zahlen sie auch auf das Thema Nachhaltigkeit ein. Dies gilt besonders auch f\u00fcr die erweiterte Abgasuntersuchung von NOx und Partikeln, aber auch – wie sie die neue Euro-7-Verordnung vorsieht – f\u00fcr die Emissionen beispielsweise von Ammoniak, Methan, Formaldehyd oder Partikeln, die durch Reifen und Bremsenverschlei\u00df entstehen. Aber nicht nur automatisierte Fahrfunktionen, sondern auch die Sicherheit alternativer Antriebe wie BEV oder FCEV m\u00fcssen innerhalb der periodischen Untersuchung garantiert werden. Dazu geh\u00f6rt die Sicherheit der Batteriezellen genauso wie die Pr\u00fcfung aller wasserstofff\u00fchrenden Leitungen und der Brennstoffzelle selbst. Patrick Fruth: „P\u00fcnktlich zur IAA hat T\u00dcV S\u00dcD hier den Zuschlag f\u00fcr das bundesweite F\u00f6rderprojekt Wasserstoff-Technologie-Anwenderzentrum (WTAZ) erhalten – als einzige unabh\u00e4ngige Pr\u00fcfgesellschaft \u00fcbrigens.“<\/p>\n Mehr Nachhaltigkeit – das ist eine der gro\u00dfen Erwartungen an die New Mobility. Hier arbeiten die Experten in den verschiedensten Projekten daran, den umweltfreundlichen Betrieb von Fahrzeugen entsprechend zu \u00fcberwachen. Stichwort „Alternative Antriebstechnologien“: T\u00dcV S\u00dcD verf\u00fcgt als einziger Pr\u00fcfdienstleister \u00fcber ein globales Netzwerk von Pr\u00fcflaboren f\u00fcr gro\u00dfe Antriebsbatterien.<\/p>\n T\u00dcV S\u00dcD geh\u00f6rt europaweit zu den f\u00fchrenden Zertifizierern von Ladestationen und setzt sich seit Jahren f\u00fcr global einheitlich hohe Sicherheitsstandards in der Elektromobilit\u00e4t ein. T\u00dcV S\u00dcD arbeitet au\u00dferdem an verschiedenen Verfahren, um die CO2-Bilanz batteriebetriebener Fahrzeuge zu verbessern.<\/p>\n Zudem arbeiten T\u00dcV S\u00dcD-Experten an SOH-Pr\u00fcfungen. Die k\u00f6nnen den Zustand und den Wert einer Batterie bestimmen und damit das Remarketing von BEV ankurbeln – der Gebrauchtwagenmarkt bei Elektroautos ist immer noch vergleichsweise klein. Die SOH-Pr\u00fcfungen f\u00fchren die Experten aktuell in einem ersten Pilotversuch durch. Je l\u00e4nger die Batterie im Einsatz ist, desto besser ist deren Umweltbilanz – das gilt auch f\u00fcr den m\u00f6glichen Einsatz nach Verwendung im Auto. Die T\u00dcV S\u00dcD-SOH-Pr\u00fcfungen liefern auch hier sichere Angaben zum Batteriezustand.<\/p>\n Auch der Antrieb mit Wasserstoff spielt eine wichtige Rolle beim Erreichen der Klimaschutzziele. Das gilt f\u00fcr die Brennstoffzellen-Technologie, also den Einsatz im FCEV, genauso wie als Zuf\u00fchrung in den Ansaugtrakt von Dieselfahrzeugen – hier, um die CO2-Emissionen zu verringern. Die Experten von T\u00dcV S\u00dcD begleiten die Entwicklung der Wasserstofftechnologie in Fahrzeugen bereits von Beginn an mit neutralen Sicherheitsbewertungen, Einzelzulassungen von Testfahrzeugen oder bei der Typgenehmigung.<\/p>\n BEV, PHEV, FCEV, Benzin oder Diesel: Im T\u00dcV S\u00dcD Mobilit\u00e4ts- und Antriebszentrum in Heimsheim werden Fahrzeuge mit den verschiedensten Antriebstechnologien f\u00fcr die Typzulassungen auf internationalen M\u00e4rkten gepr\u00fcft. In so genannten Conformity of Production Tests (COP) wird zus\u00e4tzlich die Produktion \u00fcberwacht. Zum Mobilit\u00e4ts- und Antriebszentren-Netzwerk geh\u00f6ren auch Einrichtungen in Pfungstadt und im tschechischen Roztoky.<\/p>\n Vertrauen und Sicherheit – das sind zwei wesentliche Bestandteile der T\u00dcV S\u00dcD-DNA. Der Pr\u00fcfdienstleister ist seit mehr als 150 Jahren Garant daf\u00fcr, dass Autos und Technologien sicher sind. Die New Mobility fordert jedoch auch die \u00dcberwachung der Schnittstelle Mensch-Maschine, inklusive der Steuerungssysteme, sichere Car-to-Car- (c2c) und Car-to-Infrastructure- (c2x) Kommunikation sowie Softwaremanagement. Ein Feature ist eCall, das bereits heute im Rahmen der HU \u00fcberpr\u00fcft wird.<\/p>\n Vertrauen und Sicherheit – das sind auch die Grundvoraussetzungen daf\u00fcr, dass die New Mobility schnell Realit\u00e4t wird. Dabei ist neben der Technik der Umgang mit den Mobilit\u00e4tsdaten einer der zentralen Punkte. Denn diese werden zuk\u00fcnftig die Basis f\u00fcr Algorithmen sein, die den Nutzern den nachhaltigsten Weg von A nach B berechnen. Aber diese Daten sind nat\u00fcrlich f\u00fcr alle Teilhabenden am Mobilit\u00e4tsprozess interessant, f\u00fcr Versicherungen, Flottenbetreiber, Mobilit\u00e4tsdienstleister oder auch f\u00fcr das Finanzamt und juristische Instanzen. Deshalb bieten die T\u00dcV-Gesellschaften sich als neutrale Treuh\u00e4nder an, um diese Daten zu verwalten. Alle Daten werden im sogenannten Trust-Center neutral gesammelt und auf Anforderung autorisierten Dritten, wie Mobilit\u00e4tsdienstleistern, Werkst\u00e4tten, den OEM und Versicherern, zur Verf\u00fcgung gestellt. Patrick Fruth: „Die Fahrzeughalter k\u00f6nnen so ihre Mobilit\u00e4tsdaten bedarfsgerecht kontrollieren und entscheiden selbst dar\u00fcber, wer Einblick hat.“<\/p>\n Standardisierte Prozesse, Durchlaufbeschleunigung und Kostensenkung – sie sorgen auch f\u00fcr mehr Nachhaltigkeit im Autohaus und sind damit wichtige Erfolgsfaktoren f\u00fcr Hersteller und Handel. Mit einem dichten Netz an qualifizierten Schadengutachern und digitalen Steuerungstools ist T\u00dcV S\u00dcD heute in der Lage, Gutachten bedarfsgerecht zu erstellen. Noch mehr Wert bieten Schadenmanager vor Ort, die sich mit einem umfangreichen Leistungsportfolio um alle Prozessschritte k\u00fcmmern. Mit Blue Button, einem Online-Portal f\u00fcrs Schadenmanagement, kommen Kunden per Knopfdruck zum Schadengutachten. Als Partner der Branche bietet T\u00dcV S\u00dcD seinen Kunden insgesamt ein breites Spektrum an digitalen Dienstleistungen an. Weitere Beispiele sind BlueNOW!, einer Vorabbewertung zum Beispiel f\u00fcr Leasingr\u00fcckl\u00e4ufer, oder Photo-Fairy, ein Bildertool f\u00fcr professionelle Gebrauchtwagenfotos, sowie DVS, die vollautomatisierte Durchfahrl\u00f6sung f\u00fcr die Dokumentation des Fahrzeugzustands von Pkw bis hin zu schweren Lkw. T\u00dcV S\u00dcD arbeitet dabei mehr und mehr am Einsatz K\u00fcnstlicher Intelligenz, um Prozesse weiter zu automatisieren und zu skalieren. Alles zusammen erm\u00f6glicht nicht nur die digitale Kontrolle \u00fcber den Fahrzeugbestand, sondern tr\u00e4gt auch dazu bei, die Standzeiten bei Gebrauchtfahrzeugen zu verringern.<\/p>\n Und auch die Kunden in den Service-Centern profitieren von der konsequenten Digitalisierungsstrategie. So ist die Terminvergabe f\u00fcr die Hauptuntersuchung seit Jahren 24\/7 online m\u00f6glich. Seit 1. September hat T\u00dcV S\u00dcD auch das e-Payment eingef\u00fchrt. Kunden k\u00f6nnen ab sofort auch kontaktlos und online bezahlen.<\/p>\n New Mobility am Beispiel automatisiertes Fahren, Sustainability mit den Themen E-Mobilit\u00e4t oder Mobilit\u00e4tslabore und nicht zuletzt: Trust – die Hauptuntersuchung der Zukunft: T\u00dcV S\u00dcD pr\u00e4sentiert auf der IAA 2021 seine weit gef\u00e4cherte Expertise in den unterschiedlichsten Zukunftsfeldern der Mobilit\u00e4t. „Als international t\u00e4tige Pr\u00fcfgesellschaft und als Partner der Mobilit\u00e4tsbranche haben wir alle zentralen Zukunftsthemen besetzt. Mit unserem Beitrag auf einer konzeptionell neu ausgerichteten IAA und weiterhin einer der gr\u00f6\u00dften Automobilmessen der Welt unterstreichen wir hier unseren F\u00fchrungsanspruch“, so Fruth.<\/p>\n Weitere Infos unter https:\/\/www.tuvsud.com\/iaa2021.<\/p>\n Hinweis f\u00fcr Redaktionen: Die Pressemeldung und das Bild von Patrick Fruth in reprof\u00e4higer Aufl\u00f6sung gibt es im Internet unter www.tuvsud.com\/presse.<\/p>\n Pressekontakt:<\/p>\n Vincenzo Luc\u00e0Die Mobilit\u00e4t entwickelt sich rasant. Taktgeber sind sich ver\u00e4ndernde Marktgegebenheiten und neue Technologien. New Mobility, New Powertrain, New Mobility Concepts – das sind die L\u00f6sungen.<\/h2>\n
PTI 4.0<\/h2>\n
Sustainability<\/h2>\n
Trust<\/h2>\n
Digitalisierung heute und nicht erst morgen<\/h2>\n
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