{"id":127877,"date":"2021-09-22T14:20:26","date_gmt":"2021-09-22T12:20:26","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=127877"},"modified":"2021-09-22T14:20:26","modified_gmt":"2021-09-22T12:20:26","slug":"ford-entwickelt-vernetzte-road-safe-technologie-zur-vorhersage-von-potenziellen-unfaellen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/127877\/ford-entwickelt-vernetzte-road-safe-technologie-zur-vorhersage-von-potenziellen-unfaellen\/","title":{"rendered":"Ford entwickelt vernetzte &#8222;Road Safe&#8220;-Technologie zur Vorhersage von potenziellen Unf\u00e4llen"},"content":{"rendered":"<ul>\n<li>Ford und ein von der britischen Regierung finanziertes Konsortium entwickeln Technologie zur Vorhersage von m\u00f6glichen Unf\u00e4llen, basierend auf Daten von vernetzten Fahrzeugen, Stra\u00dfensensoren und Verkehrsnachrichten<\/li>\n<li>&#8222;RoadSafe&#8220; hat das Potenzial, Autofahrer auf risikoreiche Streckenabschnitte aufmerksam zu machen. Lokale Beh\u00f6rden k\u00f6nnen zudem von wichtigen Erkenntnissen f\u00fcr die Verbesserung von Stra\u00dfen und Infrastruktur profitieren<\/li>\n<li>Das digitale Tool, welches durch die Nutzung von Daten und komplexen Algorithmen zur Erh\u00f6hung der Verkehrssicherheit beitragen soll, wird derzeit in London und der britischen Grafschaft Oxfordshire getestet. Mehr als 200 Fahrzeuge nehmen an den Versuchen teil<\/li>\n<\/ul>\n<p><iframe loading=\"lazy\" title=\"YouTube video player\" src=\"https:\/\/www.youtube.com\/embed\/OEn51lD8yxg\" width=\"560\" height=\"315\" frameborder=\"0\" allowfullscreen=\"allowfullscreen\"><\/iframe><\/p>\n<p>London (ots) &#8211; Ob auf dem Weg zur Schule, zur Arbeit oder zum Supermarkt: Viele Strecken sind uns vertraut und wir wissen genau, an welchen Stellen wir beim Autofahren besonders gut aufpassen m\u00fcssen. Mitunter nehmen wir sogar Umwege in Kauf, um nervenaufreibende Streckenabschnitte oder Engp\u00e4sse wie etwa Baustellen zu meiden. Nun hat Ford ein neues Konzept namens &#8222;RoadSafe&#8220; entwickelt, das unterwegs helfen k\u00f6nnte, Orte mit h\u00f6herem Risiko zu erkennen und diese den lokalen Beh\u00f6rden zu melden, damit sie bei Bedarf geeignete Ma\u00dfnahmen f\u00fcr mehr Verkehrssicherheit ergreifen k\u00f6nnen.<\/p>\n<p>Die &#8222;RoadSafe&#8220;-Technologie von Ford verwendet einen intelligenten Algorithmus, um anonymisierte Daten aus Quellen wie vernetzten Fahrzeugen, Stra\u00dfensensoren und Verkehrsnachrichten zu erfassen. Auf diese Weise soll ermittelt werden, wo m\u00f6glicherweise eine erh\u00f6hte Wahrscheinlichkeit von Verkehrsunf\u00e4llen vorliegt. Diese Informationen k\u00f6nnen dann auf einer Karte angezeigt werden, die Risiken identifiziert und k\u00fcnftig auch verwendet werden k\u00f6nnte, um Fahrer vor gef\u00e4hrlichen Hotspots zu warnen.<\/p>\n<p>&#8222;In jeder Stadt gibt es Stra\u00dfenabschnitte mit einer erh\u00f6hten Unfallwahrscheinlichkeit, sei es aufgrund eines schlecht platzierten Verkehrsschildes, eines nicht reparierten Schlaglochs oder veralteten Streckenf\u00fchrungen. Jetzt k\u00f6nnen wir solche Problembereiche genau lokalisieren, so dass sich Autofahrer vorwarnen lassen und die Beh\u00f6rden etwas unternehmen k\u00f6nnen&#8220;, sagte Jon Scott, Project Lead, City Insights, Ford Mobility, Europe.<\/p>\n<p><strong>Stra\u00dfen f\u00fcr alle sicherer machen<\/strong><\/p>\n<p>Das vernetzte &#8222;RoadSafe&#8220;-Tool von Ford ist das Ergebnis von vier Jahren Forschung. Hierzu z\u00e4hlte unter anderem ein 20-monatiges, staatlich finanziertes Projekt, das Ford zusammen mit dem Oxfordshire County Council, der Loughborough University und dem KI-Sensorspezialisten Vivacity Labs durchgef\u00fchrt hat, sowie mit der Unterst\u00fctzung von Transport for London und Innovate UK. Startpunkt war eine Analyse des Gro\u00dfraums London, um verkehrstechnische Hotspots hervorzuheben und Gefahrenpotenziale zu identifizieren. In den letzten 15 Monaten wurde das Projekt auf Oxfordshire ausgeweitet, wobei insgesamt mehr als 200 Pkw und Nutzfahrzeuge teilnahmen.<\/p>\n<p>Die gewonnenen Daten erm\u00f6glichten es dem Team, eine spezielle Karte zu entwickeln, die Stra\u00dfenabschnitte identifiziert, die von besonderer Bedeutung sind. Diese Karte setzt sich aus verschiedenen Datenebenen1 zusammen, einschlie\u00dflich bekannter Unf\u00e4lle aus der Vergangenheit und eines Algorithmus zur Risikovorhersage f\u00fcr jedes Stra\u00dfensegment. Farben dienen der Bewertung der Unfallwahrscheinlichkeit, wobei Rot f\u00fcr das h\u00f6chste und Gelb f\u00fcr das niedrigste Risiko steht. Sehen Sie hier das Video zu &#8222;Road Safe&#8220;: https:\/\/youtu.be\/OEn51lD8yxg (https:\/\/clicktime.symantec.com\/39YhHK94SmsyUbxwKoENKoL7Vc?u=https%3A%2F%2Furldefense.com%2Fv3%2F__https%3A%2Fyoutu.be%2FOEn51lD8yxg__%3B%21%21BupLon6U%2167XPrDqRMdfZBWn0PC08Ddx_l1MUrdA3VqiregnIgBKllFrZU7Wg8j7gq4_8zg4OwgUh8jM%24)<\/p>\n<p>Um die Daten zu sammeln, zeichnen die an den Versuchen teilnehmenden Fahrzeuge unterschiedliche Fahrereignisse wie Bremsen, Lenken und Beschleunigen auf. Stra\u00dfenseitige Sensoren von Vivacity verfolgen indes die Bewegungen verschiedener Verkehrsteilnehmer. Die Sensoren verwenden Algorithmen f\u00fcr maschinelles Lernen, um Beinahe-Unf\u00e4lle zu erkennen und analysieren Bewegungsmuster gef\u00e4hrdeter Verkehrsteilnehmer wie Radfahrer und Fu\u00dfg\u00e4nger. Genutzte Daten werden hierbei anonymisiert, wodurch die Sicherheit auf der Stra\u00dfe erh\u00f6ht wird, ohne die Privatsph\u00e4re zu beeintr\u00e4chtigen.<\/p>\n<p>Die Kombination von Fahrzeug- und Sensordaten kann helfen, eine Vielzahl von Gefahren zu erkennen. Hierzu z\u00e4hlen Orte, an denen Fahrzeuge zu nahe an Radfahrern vorbeifahren oder eine ung\u00fcnstig gelegene Bushaltestelle, die zu Staus f\u00fchrt sowie schlecht konzipierte Kreisverkehre und Kreuzungen, die Verwirrung und Beinahe-Unf\u00e4lle verursachen.<\/p>\n<p>In Zukunft k\u00f6nnte eine solche Technologie auch Passagieren zugutekommen, die in autonomen Fahrzeugen unterwegs sind. Die Kombination der Bordsensoren des Fahrzeugs mit einer digitalen Gefahrenkarte k\u00f6nnte ihnen helfen, kritische Situationen noch fr\u00fcher zu antizipieren und das Streckenmanagement entsprechend anzupassen.<\/p>\n<p>Ford stellte &#8222;RoadSafe&#8220; im Rahmen der Cenex LCV-Veranstaltung am 22. September auf dem Millbrook Proving Ground im britischen Bedford vor.<\/p>\n<p>1) Die Unfalldaten werden \u00fcber das britische Unfallmeldesystem STATS19 erfasst, siehe auch: https:\/\/data.gov.uk\/dataset\/cb7ae6f0-4be6-4935-9277-47e5ce24a11f\/road-safety-data<\/p>\n<p># # #<\/p>\n<p>Ford-Werke GmbH<\/p>\n<p>Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilit\u00e4tsanbieter mit Sitz in K\u00f6ln. Das Unternehmen besch\u00e4ftigt an den Standorten K\u00f6ln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gr\u00fcndung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http:\/\/www.media.ford.com.<\/p>\n<p>Pressekontakt:<\/p>\n<p>Hartwig Petersen<br \/>\nFord-Werke GmbH<br \/>\n0221\/90-17513<br \/>\nhpeter10@ford.com<\/p>\n<p><span style=\"font-size: 8pt;\">Original-Content von: Ford-Werke GmbH, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span> <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"<p>Ford und ein von der britischen Regierung finanziertes Konsortium entwickeln Technologie zur Vorhersage von m\u00f6glichen Unf\u00e4llen, basierend auf Daten von vernetzten Fahrzeugen, Stra\u00dfensensoren und Verkehrsnachrichten &#8222;RoadSafe&#8220; hat das Potenzial, Autofahrer auf risikoreiche Streckenabschnitte aufmerksam zu machen. 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