{"id":127883,"date":"2021-09-22T14:25:23","date_gmt":"2021-09-22T12:25:23","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=127883"},"modified":"2021-09-22T14:25:23","modified_gmt":"2021-09-22T12:25:23","slug":"skoda-auto-setzt-bei-seinen-fahrzeugen-auf-oekomaterialien-und-erforscht-biologische-rohstoffe","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/127883\/skoda-auto-setzt-bei-seinen-fahrzeugen-auf-oekomaterialien-und-erforscht-biologische-rohstoffe\/","title":{"rendered":"\u0160KODA AUTO setzt bei seinen Fahrzeugen auf \u00d6komaterialien und erforscht biologische Rohstoffe"},"content":{"rendered":"
Mlad\u00e1 Boleslav (ots) – Die Abteilung f\u00fcr Technische Entwicklung bei \u0160KODA AUTO hat gemeinsam mit der Technischen Universit\u00e4t Liberec ein nachhaltiges, \u00f6kologisches Material entwickelt und zum Patent angemeldet. Als Ausgangsmaterial f\u00fcr den innovativen Rohstoff dienen zerkleinerte Zuckerr\u00fcben. Dar\u00fcber hinaus arbeitet \u0160KODA AUT O aktuell noch an einem weiteren Material auf Basis der Schilfpflanze Miscanthus. Beide k\u00f6nnten k\u00fcnftig im Innenraum neuer \u0160KODA Modelle zum Einsatz kommen, etwa als T\u00fcrverkleidungen oder Dekoreinlagen im Armaturentr\u00e4ger. Anhand eines speziell vorbereiteten OCTAVIA demonstriert \u0160KODA AUTO die vielf\u00e4ltigen Einsatzm\u00f6glichkeiten der neuen Materialien.<\/p>\n
Johannes Neft, \u0160KODA AUTO Vorstand f\u00fcr Technische Entwicklung, erl\u00e4utert: \u201eEs ist unser Anspruch, beim Thema Nachhaltigkeit eine Vorreiterrolle einzunehmen. Dieses Vorhaben gehen wir ganzheitlich an und nehmen weit mehr in den Blick als nur die CO2-Emissionen unserer Fahrzeugflotte. So setzen wir auch konsequent auf die Erforschung und den Einsatz \u00f6kologisch gewonnener Materialien und pr\u00fcfen beispielsweise, wie sich k\u00fcnftig Materialien wie Kokosfasern oder Reish\u00fclsen nutzen lassen.\u201c<\/p>\n
Ein besonders geeignetes Material hat \u0160KODA AUTO f\u00fcr die Verwendung im Interieur seiner Fahrzeuge bereits zum Patent angemeldet: Der Automobilhersteller f\u00e4rbt Zuckerr\u00fcbenschnitze mithilfe eines speziellen Verfahrens ein, um mit ihnen beispielsweise Designakzente zu setzen. Der Automobilhersteller bezieht das Material direkt aus dem Ort Dobrovice unweit des Stammwerks in Mlad\u00e1 Boleslav. Auf diese Weise lassen sich lange Lieferketten vermeiden und der CO2-Fu\u00dfabdruck optimieren.<\/p>\n
Ein weiteres nachhaltiges Material hat \u0160KODA AUTO aus der Schilfart Miscanthus gewonnen: Die Fasern lassen sich entsprechend verarbeiten und zum Beispiel f\u00fcr T\u00fcrverkleidungen nutzen.<\/p>\n
Organische Reststoffe aus der Produktion eignen sich als \u00f6kologisches Rohmaterial besonders gut: Sie lassen sich weiterverwerten, ohne dass man weitere Materialien einsetzen muss. Daher sinkt der Bedarf an industriell gefertigten Ausgangsmaterialien.<\/p>\n
Vom Rohstoff ins Fahrzeug: begehbarer OCTAVIA-Demonstrator<\/p>\n
Zusammen mit der Technischen Universit\u00e4t Liberec arbeitet \u0160KODA AUTO kontinuierlich an innovativen und nachhaltigen Materialien, die sich in der Fahrzeugproduktion nutzen lassen. Passende neue Grundstoffe testet der Automobilhersteller in einem speziell zu diesem Zweck vorbereiteten OCTAVIA. Boden und rechte Seitenflanke des sogenannten Demonstrators wurden entfernt, um Designern und Konstrukteuren einen freien Blick auf den Innenraum zu erm\u00f6glichen. Hier verarbeiten sie die neuen Materialien und pr\u00fcfen sie auf Haptik und Passform. So erhalten sie ein genaues Bild, welche Materialien sich f\u00fcr den Einsatz im Serienmodell eignen. Die Verkleidung von T\u00fcren und Dachs\u00e4ulen sind aus Stoffgewebe auf Miscanthus-Basis gefertigt, au\u00dferdem kommen in den T\u00fcrpaneelen und am Armaturenbrett Zuckerr\u00fcbenschnitze zum Einsatz.<\/p>\n
\u0160KODA AUTO gestaltet die Fahrze ugproduktion so nachhaltig wie m\u00f6glich: So bestehen beim \u0160KODA ENYAQ iV (http:\/\/www.skoda-media.de\/pmappen\/20007\/\/) die Sitzbez\u00fcge der Design Selection Lodge zu 30 Prozent aus Schurwolle, die nach den strikten Anforderungen der Woolmark Company zertifiziert ist. Die restlichen 70 Prozent des Stoffs stammen aus dem Polyester recycelter PET-Flaschen. Die Bez\u00fcge bieten eine einzigartige Haptik und sorgen f\u00fcr ein angenehmes Sitzklima. Auch beim Leder achtet \u0160KODA auf eine besonders nachhaltige Herstellung: Das cognacfarbene Leder der Design Selection ecoSuite wird anstelle von Chemikalien mit einem Extrakt aus den Bl\u00e4ttern des Olivenbaums gegerbt.<\/p>\n
Eine weitere M\u00f6glichkeit f\u00fcr den Einsatz nachwachsender Rohstoffe ist der regenerative Kraftstoff HVO, auf den die Dieselmotoren der \u0160KODA Fahrzeuge ab dem Modelljahr 2022 umgestellt werden. In Schweden und Finnland ist reines HVO bereits erh\u00e4ltli ch. Es wird aus unterschiedlichen nachwachsenden Rohstoffen hergestellt. Die Nutzung dieser Energiequellen kann die Treibhausgasemissionen um bis zu 90 Prozent reduzieren.<\/p>\n
Pressekontakt:<\/p>\n
Ulrich Bethscheider-Kieser
\nLeiter Produkt- und Markenkommunikation
\nTelefon: +49 6150 133 121
\nE-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de<\/p>\n
Karel M\u00fcller
\nMedia Relations
\nTelefon: +49 6150 133 115
\nE-Mail: Karel.Mueller@skoda-auto.de<\/p>\n
Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span> <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Innovatives \u00d6komaterial zur m\u00f6glichen Verwendung im Interieur zum Patent angemeldet Verwendete Reststoffe und Naturprodukte stammen, falls m\u00f6glich, aus lokalen Quellen Technische Entwicklung bei \u0160KODA AUTO kooperiert bei Erforschung und Entwicklung nachhaltiger Materialien mit Technischer Universit\u00e4t Liberec \u0160KODA AUTO wird bei Produktion k\u00fcnftiger Modelle noch st\u00e4rker auf Natur- und Recyclingmaterialien setzen Mlad\u00e1 Boleslav (ots) – Die […]<\/p>\n","protected":false},"author":8,"featured_media":127882,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"post_views_count":536,"rank_math_lock_modified_date":false,"footnotes":""},"categories":[3],"tags":[118,8430,743,895,3799,4846],"class_list":{"0":"post-127883","1":"post","2":"type-post","3":"status-publish","4":"format-standard","5":"has-post-thumbnail","7":"category-auto-und-verkehr","8":"tag-auto","9":"tag-bild","10":"tag-forschung","11":"tag-industrie","12":"tag-nachhaltigkeit","13":"tag-rohstoff"},"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/127883","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/8"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=127883"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/127883\/revisions"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/media\/127882"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=127883"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=127883"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=127883"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}