{"id":127937,"date":"2021-09-23T10:04:21","date_gmt":"2021-09-23T08:04:21","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=127937"},"modified":"2021-09-23T10:04:21","modified_gmt":"2021-09-23T08:04:21","slug":"volvo-cars-und-the-future-laboratory-untersuchen-die-zukunft-nachhaltiger-luxusmaterialien","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/127937\/volvo-cars-und-the-future-laboratory-untersuchen-die-zukunft-nachhaltiger-luxusmaterialien\/","title":{"rendered":"Volvo Cars und „The Future Laboratory“ untersuchen die Zukunft nachhaltiger Luxusmaterialien"},"content":{"rendered":"
K\u00f6ln (ots) – Das Thema Nachhaltigkeit pr\u00e4gt zunehmend auch die Welt der Materialien. Designer suchen aktiv nach hochwertigen und verantwortungsvoll beschafften Alternativen zu konventionellen Luxusstoffen. Was moderne Kunden heute erwarten und woran Unternehmen und Designer arbeiten, berichten Volvo Cars und das Trendforschungsunternehmen „The Future Laboratory“ in ihrem Report „Der Aufstieg des bewussten Designs – Ein Bericht \u00fcber die Materialien von morgen (https:\/\/www.media.volvocars.com\/global\/en-gb\/media\/pressreleases\/286449\/documentfile)“<\/p>\n
Beim Kauf von Luxusprodukten ist f\u00fcr zwei Drittel der Kunden* entscheidend, wie umweltvertr\u00e4glich die Marke agiert. \u00c4hnlich viele w\u00fcnschen sich eine CO2-Kennzeichnung**, mit der sich transparent die Umweltauswirkungen von Produkten und Materialien ablesen lassen. Was das bedeutet, zeigt der jetzt ver\u00f6ffentlichte Report „Der Aufstieg des bewussten Designs“. Er kombiniert eine F\u00fclle bereits vorhandener Forschungsergebnisse mit neuen Interviews und Erkenntnissen von Vordenkern aus verschiedenen Branchen. Hierzu geh\u00f6ren unter anderem Claire Bergkamp, Chief Operating Officer der NGO „The Textile Exchange“ sowie ehemalige Direktorin f\u00fcr weltweite Nachhaltigkeit und Innovation bei Stella McCartney, Wen Zhou, Chief Executive Officer des Designerlabels „3.1 Phillip Lim“, Dr. Leonardi Bonnani, Gr\u00fcnder und CEO von Sourcemap, einer digitalen Plattform zur Abbildung von Lieferketten, sowie Xu Gang, Mitbegr\u00fcnder von Bentu Design, die f\u00fcr M\u00f6bel aus Zement bekannt sind.<\/p>\n
Im Einklang mit der Volvo Philosophie<\/strong><\/p>\n Die Schlussfolgerungen und Erkenntnisse des Berichts spiegeln in vielerlei Hinsicht die eigene Vision von Volvo Cars zur Zukunft der Materialien wider. In den kommenden Jahren baut das Unternehmen seine Familie vollelektrischer Fahrzeuge sukzessive aus: Ab 2030 werden ausschlie\u00dflich reine Elektroautos angeboten, die alle ohne Leder auskommen. Den Anfang macht der neue Volvo C40 Recharge Pure Electric, der Ende dieses Jahres als erstes Volvo Modell lederfrei auf die Stra\u00dfe rollt.<\/p>\n Volvo Cars arbeitet aktiv daran, viele derzeit in der gesamten Automobilindustrie genutzten Materialen zu ersetzen und daf\u00fcr hochwertige und nachhaltige Quellen zu finden. „Wir haben eine Vision davon, wo wir in Zukunft hinwollen. Der erste Schritt besteht in der Nutzung nachhaltiger, nat\u00fcrlicher und recycelter Materialien“, sagt Robin Page, Chefdesigner bei Volvo Cars. „Die n\u00e4chste Herausforderung besteht darin, zu \u00e4ndern, wie wir mit diesen Materialien umgehen – also zum Beispiel Autoteile herstellen, die ewig halten, sie in die Kreislaufwirtschaft einbringen oder als Ressource der Erde zur\u00fcckgeben.“<\/p>\n „Bewusstes Design kann unsere Gesellschaft grundlegend ver\u00e4ndern. Es ist von entscheidender Bedeutung, dass Marken die sich bietenden M\u00f6glichkeiten nutzen“, erg\u00e4nzt Martin Raymond, Mitbegr\u00fcnder von „The Future Laboratory“. „Bewusstes Design zeigt einen Weg in die Zukunft und kann die Welt ver\u00e4ndern.“<\/p>\n Neue Materialien, ehrgeizige Ziele<\/strong><\/p>\n Bis 2025 will Volvo in allen neuen Fahrzeugen 25 Prozent an recycelten und biobasierten Materialien nutzen – auch, um bis 2040 ein vollst\u00e4ndig kreislauforientiertes Unternehmen zu werden. Anstelle von Leder bietet der schwedische Premium-Automobilhersteller k\u00fcnftig hochwertige nachhaltige Materialien aus biobasierten und recycelten Quellen an: Eigens f\u00fcr das Interieur hat Volvo beispielsweise Nordico entwickelt. Es besteht aus Textilien, die aus recycelten Materialien wie PET-Flaschen, biobasiertem Material aus nachhaltig bewirtschafteten W\u00e4ldern in Schweden und Finnland sowie aus recycelten Korken aus der Weinindustrie hergestellt werden. Mit diesem Material, das in der n\u00e4chsten Modellgeneration zum Einsatz kommt, setzt Volvo einen neuen Standard f\u00fcr Interieur-Design im Premium-Bereich.<\/p>\n Volvo Cars wird auch weiterhin Wollmischungen von Lieferanten anbieten, die f\u00fcr eine verantwortungsvolle Beschaffung zertifiziert sind. Das Unternehmen will dadurch eine vollst\u00e4ndige R\u00fcckverfolgbarkeit und den Tierschutz in seiner Woll-Lieferkette sicherstellen.<\/p>\n Hinweise an die Redaktion:<\/strong><\/p>\n Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung „Volvo Cars verzichtet in allen neuen Elektroautos auf Leder (https:\/\/www.media.volvocars.com\/global\/en-gb\/media\/pressreleases\/286448\/volvo-cars-to-go-leather-free-in-all-pure-electric-cars-as-part-of-animal-welfare-ambitions)“.<\/p>\n * Quelle: Vogue Business Index, Winter 2020 (https:\/\/www.voguebusiness.com\/companies\/luxurys-increased-focus-on-sustainability)<\/p>\n ** Quelle: The Carbon Trust, 2020 YouGov Survey (https:\/\/www.carbontrust.com\/news-and-events\/news\/2020-consumer-research-shows-sustained-support-for-carbon-labelling-on)<\/p>\n Volvo C40 Recharge Pure Electric<\/p>\n Stromverbrauch kombiniert (nach WLTP): 22,0 kWh\/100 km<\/p>\n CO2-Emissionen kombiniert: 0 g\/km<\/p>\n Pressekontakt:<\/p>\n Volvo Car Germany GmbH Original-Content von: Volvo Cars, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span> <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Report „Der Aufstieg des bewussten Designs“ beleuchtet Materialien von morgen Forschungsergebnisse mit Interviews und neuen Erkenntnissen kombiniert \u00a0 Volvo geht als Vorreiter voran und setzt auf Nachhaltigkeit K\u00f6ln (ots) – Das Thema Nachhaltigkeit pr\u00e4gt zunehmend auch die Welt der Materialien. 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