{"id":127988,"date":"2021-09-24T10:47:41","date_gmt":"2021-09-24T08:47:41","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=127988"},"modified":"2021-09-24T10:47:41","modified_gmt":"2021-09-24T08:47:41","slug":"skoda-startet-mit-rallye-legenden-bei-der-sauerland-klassik-durchs-land-der-1-000-berge","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/127988\/skoda-startet-mit-rallye-legenden-bei-der-sauerland-klassik-durchs-land-der-1-000-berge\/","title":{"rendered":"\u0160KODA startet mit Rallye-Legenden bei der Sauerland Klassik durchs \u201aLand der 1.000 Berge\u2018"},"content":{"rendered":"
Weiterstadt (ots) – Zur vierten Ausgabe der ,Sauerland Klassik\u2018 vom 29. September bis 2. Oktober rollen mehr als 100 historische Fahrzeuge durchs \u201aLand der 1.000 Berge\u2018. \u0160KODA nutzt die Rundfahrt durch das malerische Mittelgebirge f\u00fcr einen weiteren Auftritt im Rahmen des 120-j\u00e4hrigen Motorsportjubil\u00e4ums. Die Marke ist mit drei motorsportlichen Meilensteinen vertreten: Der vom siebenfachen Deutschen Rallye-Meister Matthias Kahle im Team \u0160KODA AUTO Deutschland pilotierte \u0160KODA 130 RS von 1976 eroberte mehrere Klassensiege bei der Rallye Monte Carlo, mit der Rundstreckenversion gewann \u0160KODA vor exakt 40 Jahren die Markenwertung der Tourenwagen-Europameisterschaft. Das privat im Sauerland gemeldete Sportcoup\u00e9 110 R war als seriennahes Rallye-Fahrzeug ungemein beliebt und diente zugleich als Basis f\u00fcr die davon abgeleitete, seltene Wettbewerbsversion 130 RS. Schon sechs Jahrzehnte ,on tour\u2018 ist ein ebenfalls privat genannter \u0160KODA OCTAVIA TS von 1961.<\/p>\n
Die alte Hansestadt Attendorn ist Dreh- und Angelpunkt der vierten Ausgabe der Sauerland Klassik. Vom 29. September bis 2. Oktober rollen mehr als 100 historische Fahrzeuge ins \u201aLand der 1.000 Berge\u2018, darunter drei \u0160KODA Modelle. Die Klassikersaison 2021 stand f\u00fcr die Marke ganz im Zeichen des Jubil\u00e4ums von 120 Jahren Motorsport mit Fahrzeugen aus Mlad\u00e1 Boleslav. Auf dem Medienportal skoda-media.de steht eine 32-seitige Brosch\u00fcre zu den Highlights aus 120 Jahren \u0160KODA Motorsport (http:\/\/www.skoda-media.de\/content\/press_files\/media\/Bildmaterial_SRC449efe68558f75a82df9dd87ac3198ee.pdf) bereit.<\/p>\n
Einer der ber\u00fchmtesten und erfolgreichsten Rennwagen ist der \u0160KODA 130 RS. Das erste RS-Modell der Marke deb\u00fctierte zur Saison 1975 als Wettbewerbsger\u00e4t f\u00fcr Rallye und Rundstrecke. 1977 fuhr der 130 RS mit einem doppelten Klassensieg bei der Rallye Monte Carlo (http:\/\/www.skoda-media.de\/press\/detail\/2399\/) ins internationale Rampenlicht. 1981 gewann \u0160KODA mit dem Coup\u00e9 die Markenwertung der Tourenwagen-Europameisterschaft. Das bei der Sauerland Klassik startende Exemplar von \u0160KODA AUTO Deutschland aus dem Jahr 1976 pilotiert der siebenfache Deutsche Rallye-Champion Matthias Kahle. Im Sauerland sind Kahle und der agile Hecktriebler Stammg\u00e4ste: Der geb\u00fcrtige G\u00f6rlitzer hat keine der drei bisherigen Ausgaben der Sauerland Klassik vers\u00e4umt, zweimal startete er mit dem 130 RS.<\/p>\n
Der Vorl\u00e4ufer aller RS-Modelle der Marke bis zum heutigen \u0160KODA OCTAVIA RS und KODIAQ RS (Kraftstoffverbrauch kombiniert 7,4 l\/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 170 g\/km) wurde von 1975 bis 1982 gebaut. \u00dcber die genaue St\u00fcckzahl gibt es unterschiedliche Angaben, die zwischen 65 und 200 Exemplaren schwanken. Die Karosserie basierte auf dem 110 R Coup\u00e9, allerdings waren Dach, Fronthaube und T\u00fcrh\u00e4ute aus Aluminium gefertigt. Die Motorhaube und die verbreiterten Kotfl\u00fcgel bestanden aus glasfaserverst\u00e4rktem Kunststoff, die Fenster aus leichtem und splitterfestem Polycarbonat.<\/p>\n
Auch das etwas \u201azahmere\u2018 Sportcoup\u00e9 \u0160KODA 110 R startet zu der viert\u00e4gigen Sauerland-Rundfahrt. Der schicke \u0160KODA 110 R z\u00e4hlte in den 1970er-Jahren als einziges Gro\u00dfserien-Sportcoup\u00e9 zu den Traumautos des Ostblocks. Heckantrieb, Sportsitze, Sportlenkrad und drei Zusatzinstrumente sowie die rahmenlosen Fenster der Seitent\u00fcren geh\u00f6rten zu den besonderen Merkmalen des von 1970 bis 1980 exakt 56.902 mal gebauten Typs 718K. Unter der flachen Motorhaube im Heck arbeitet ein Motor mit 1,1 Liter Hubraum und einer Leistung von 52 PS. In den H\u00e4nden engagierter Privatfahrer avancierte das Heckmotor-Coup\u00e9 zu einem beliebten Rallye-Fahrzeug.<\/p>\n
Mit dem OCTAVIA startete \u0160KODA 1956 erstmals seit 1949 wieder bei der prestigetr\u00e4chtigen Rallye Monte Carlo. Der im Sauerland teilnehmende \u0160KODA OCTAVIA TS \u2013 f\u00fcr TOURING SPORT \u2013 steht f\u00fcr die erfolgreichste \u00c4ra dieses Modells (http:\/\/www.skoda-media.de\/press\/detail\/3678\/). Dank einer h\u00f6heren Verdichtung von 8,4:1 verf\u00fcgte der im Januar 1962 vorgestellte OCTAVIA TS 1200 \u00fcber 55 PS. Unter Privatkunden war das Modell ein beliebtes Tuning-Objekt: Durch entsprechende technische Modifikationen und mit der n\u00f6tigen Erfahrung gelang es, die Leistung des Motors auf knapp 100 PS zu steigern. Insgesamt rollten in Mlad\u00e1 Boleslav von 1960 bis 1964 mehr als 2.270 Einheiten des OCTAVIA TS und des OCTAVIA 1200 TS vom Band. Seine gr\u00f6\u00dften Erfolge fuhr der OCTAVIA TS in den H\u00e4nden von Privatfahrern bei der Rallye Monte Carlo sowie der finnischen Tausend-Seen-Rallye ein. 1961 belegte das finnische Duo Esko Kein\u00e4nen\/Rainer Eklund in Monaco den sechsten Platz in der Gesamtwertung und den ersten Platz in seiner Klasse. Ein Jahr sp\u00e4ter nahmen bereits 16 Fahrerteams aus acht L\u00e4ndern mit dem OCTAVIA an der Rallye Monte Carlo teil. Wie bereits im Vorjahr dominierte der Finne Esko Kein\u00e4nen seine Klasse.<\/p>\n
Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen bereits nach dem weltweit harmonisierten Pr\u00fcfverfahren f\u00fcr Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure, WLTP), einem realistischeren Pr\u00fcfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 ersetzt der neue WLTP (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure) den bisherigen Fahrzyklus (NEFZ). Wegen der realistischeren Pr\u00fcfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2- Emissionswerte in vielen F\u00e4llen h\u00f6her als die nach dem NEFZ gemessenen. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.skoda-auto.de\/wltp.<\/p>\n
Aktuell sind noch die NEFZ-Werte verpflichtend zu kommunizieren. Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet. Die zus\u00e4tzliche Angabe der WLTP-Werte kann bis zu deren verpflichtender Verwendung freiwillig erfolgen. Soweit die NEFZ-Werte als Spannen angegeben werden, beziehen sie sich nicht auf ein einzelnes, individuelles Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes. Sie dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubeh\u00f6r (Anbauteile, Reifenformat, usw.) k\u00f6nnen relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik ver\u00e4ndern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.<\/p>\n
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen, spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen k\u00f6nnen dem „Leitfaden \u00fcber den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern-Scharnhausen (www.dat.de), unentgeltlich erh\u00e4ltlich ist.<\/p>\n
Pressekontakt:<\/p>\n
Andreas Leue
\nReferent Tradition und Projekte
\nTelefon: +49 6150 133 126
\nE-Mail: andreas.leue@skoda-auto.de<\/p>\n
Ulrich Bethscheider-Kieser
\nLeiter Produkt- und Markenkommunikation
\nTelefon: +49 6150 133 121
\nE-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de<\/p>\n