{"id":128783,"date":"2021-11-03T19:25:23","date_gmt":"2021-11-03T18:25:23","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=128783"},"modified":"2021-11-03T19:25:23","modified_gmt":"2021-11-03T18:25:23","slug":"neue-studie-von-invers-und-mopedsharing-com-moped-sharing-waechst-weltweit-kontinuierlich","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/128783\/neue-studie-von-invers-und-mopedsharing-com-moped-sharing-waechst-weltweit-kontinuierlich\/","title":{"rendered":"Neue Studie von Invers und mopedsharing.com: Moped-Sharing w\u00e4chst weltweit kontinuierlich"},"content":{"rendered":"
Siegen (ots)<\/span><\/p>\n Anzahl der registrierten Nutzer steigt innerhalb eines Jahres um 33 Prozent, die Zahl der St\u00e4dte, in denen Moped-Sharing angeboten wird, um 43 Prozent. Moped-Sharing ist der „Hidden Champion“ unter den Sharing-Angeboten: der weltweite Markt dieses spezifischen Formfaktors w\u00e4chst seit dem Start der ersten Angebote im Jahr 2012 kontinuierlich. Das zeigt die Analyse im Global Moped Sharing Market Report 2021, den Invers und mopedsharing.com heute ver\u00f6ffentlichen. Demnach sind derzeit weltweit rund 110.000 Mopeds als Sharing-Fahrzeuge unterwegs und 12 Millionen Nutzer f\u00fcr Sharing-Angebote registriert. Gleichzeitig stieg die Zahl der St\u00e4dte, in denen Moped-Sharing angeboten wird, um 43 Prozent auf 175 und die Zahl der Betreiber von Moped-Sharing-Diensten um 13 Prozent auf insgesamt 87 Anbieter.<\/p>\n Zum f\u00fcnften Mal erscheint der Global Moped Sharing Market Report, der einmal j\u00e4hrlich die aktuelle Situation des weltweiten Marktes f\u00fcr Moped-Sharing analysiert. Auf der Grundlage von \u00f6ffentlichen Daten, Direktkontakten unter den 87 weltweiten Betreibern und Experten-Interviews ermitteln die Autoren, wie sich Nachfrage und Angebot in den letzten 12 Monaten entwickelt haben. „Die Studienergebnisse belegen mit Zahlen, was wir in der Zusammenarbeit mit unseren Kunden in der Praxis erleben: der Markt w\u00e4chst, weil die Nachfrage nach flexibler Mobilit\u00e4t im urbanen Raum steigt und Mopeds als nachhaltige Sharing-L\u00f6sung f\u00fcr mittlere Distanzen im Mobilit\u00e4tsmix signifikantes Wachstum versprechen“, sagt Alexander Gmelin, Co-Autor der Studie und CPO bei Invers. „Sowohl die Studienteilnehmer als auch unsere Kunden berichten, dass sich das Investitionsklima in j\u00fcngster Zeit verbessert hat.“<\/p>\n Dabei ist Spanien nach wie vor weltweit der gr\u00f6\u00dfte Markt, gefolgt von Taiwan, Deutschland, den Niederlanden sowie Indien und Frankreich. Neu hinzu gekommen sind Zypern und Georgien. „Im Untersuchungszeitraum f\u00fcgten Betreiber in Deutschland, den Niederlanden und Frankreich ihren Flotten im Vergleich die meisten Fahrzeuge hinzu“, erl\u00e4utert Enrico Howe, Autor und Initiator der Studie. „Westeuropa ist derzeit mit mehr als 36.500 Mopeds im Sharing-Angebot der st\u00e4rkste Wachstumstreiber der Branche. Beigetragen dazu hat auch Paris, das sich zu einem wichtigen Hotspot des europ\u00e4ischen Moped-Sharings entwickelt hat. Drei gro\u00dfe niederl\u00e4ndische Anbieter – GO Sharing, felyx und CHECK – expandierten nach Deutschland und trugen dazu bei, dass der deutsche Markt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 86 Prozent auf aktuell 13.000 Mopeds im Sharing-Angebot wuchs. In den Niederlanden gab es mehr Ausschreibungen und viele zus\u00e4tzliche TIER-2- und TIER-3-St\u00e4dte.“ Weltweit stieg die Zahl der Sharing-Fahrzeuge insgesamt auf 110.000 Fahrzeuge. Au\u00dferdem interessant: die letzten 12 Monate verzeichnen die gr\u00fcnste Moped-Sharing-Flotte aller Zeiten, denn der Anteil der elektrisch betriebenen Fahrzeuge wuchs von 77 Prozent im Vorjahreszeitraum auf aktuell 97 Prozent.<\/p>\n Was die Akteure der Branche aktuell umtreibt sind vor allem der Ausbau der Gesch\u00e4ftsmodelle, die Weiterentwicklung der Mobility-as-a-Service-Angebote (MaaS) und eine zuverl\u00e4ssige Lade-Infrastruktur. Nicht zuletzt die Folgen des Lockdowns haben gezeigt, dass ein diversifiziertes, breit aufgestelltes Angebot mit mehreren Umsatzquellen im Mobilit\u00e4tsmarkt sinnvoll ist. Einige Shared-Mobility-Betreiber sind in das Gesch\u00e4ft mit Langzeitmieten eingestiegen, andere bauen Kooperationen im Bereich Lieferdienste auf, um das Risiko in Phasen reduzierter Mobilit\u00e4t zu minimieren. Dar\u00fcber hinaus ist zu beobachten, dass viele St\u00e4dte und Betreiber das Thema Mobility-as-a-Service-Ans\u00e4tze (MaaS) weitertreiben, um nachhaltige Verkehrsalternativen zu f\u00f6rdern. Es gibt neben multimodalen Angeboten mit mehreren Fahrzeugtypen, die Mobilit\u00e4t als Service anbieten, aktuell vermehrt Impulse und Projekte, aus denen leistungsf\u00e4hige \u00d6kosysteme enstehen sollen, die nicht nur den Betreibern von Verkehrsmitteln und Shared Mobility zugutekommt, sondern vor allem den Nutzern selbst. So forciert beispielsweise TIER MaaS-L\u00f6sungen mit verschiedenen Verkehrsanbietern. Cityscoot hat sein Angebot in die Uber-App integriert und alle gro\u00dfen niederl\u00e4ndischen Moped-Sharing-Anbieter wie CHECK, GO Sharing und felyx sind mit lokalen und nationalen MaaS-L\u00f6sungen verbunden. Weitere Dynamik erf\u00e4hrt die Branche derzeit in der Frage der Ladeinfrastruktur. Gro\u00dfe neue OEMs haben im vergangenen Jahr begonnen, bei diesem Thema zusammenzuarbeiten, um das Laden von Elektro-Mopeds f\u00fcr Nutzer zu vereinfachen und die Fahrzeuge damit attraktiver zu machen. Batterieladenetzwerke und Angebote von nutzerbasierten Tauschsystemen f\u00fcr Batterien k\u00f6nnen dabei einen Beitrag leisten.<\/p>\n Die vollst\u00e4ndige Studie finden Sie hier: https:\/\/hubs.ly\/H0Z-mwk0<\/p>\n \u00dcber Invers<\/p>\n Invers, Erfinder des automatisierten Fahrzeug-Sharing, bietet speziell f\u00fcr Entwickler von Shared-Mobility-Anbietern entworfene Hard- und Software-L\u00f6sungen, mit denen Betreiber ihre Angebote einf\u00fchren, umsetzen und skalieren k\u00f6nnen. Als weltweit erstes Technologieunternehmen im Bereich Shared Mobility entwickelt und managt Invers grundlegende Technologie-Bausteine in einer Gr\u00f6\u00dfenordnung, die Kunden effiziente und einfach zu implementierende technische L\u00f6sungen bieten.<\/p>\n Das Unternehmen agiert als unabh\u00e4ngiger und zuverl\u00e4ssiger Partner f\u00fcr Betreiber von Shared-Mobility-L\u00f6sungen wie Carsharing, Scooter Sharing, Ride Pooling und Car Rental – mit dem Ziel, Shared-Mobility-Angebote zu einer g\u00fcnstigen und komfortablen Alternative zum eigenen Fahrzeug zu machen. Zu den Kunden z\u00e4hlen beispielsweise Share Now, Clevershuttle, Miles, Getaround, Flinkster, TIER, Bounce oder Emmy. Das Unternehmen wurde 1993 gegr\u00fcndet und hat Standorte in Siegen, K\u00f6ln und Vancouver. Die Entwicklung findet vollst\u00e4ndig in Deutschland statt. https:\/\/www.invers.com\/<\/p>\n Pressekontakt:<\/p>\n INVERS GmbH Original-Content von: INVERS GmbH, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span><\/p>\n
\nDie gr\u00fcnste Flotte aller Zeiten: 97 Prozent aller Mopeds im Sharing sind elektrisch.
\nAktuelle Trends: diversifizierte Gesch\u00e4ftsmodelle, Mobility-as-a-Service und der Ausbau der Lade-Infrastruktur<\/p>\n
\nStephanie Altem\u00f6ller
\nstephanie.altemoeller@invers.com
\n+49 177 6506980<\/p>\n
\n