{"id":129837,"date":"2021-11-29T15:43:28","date_gmt":"2021-11-29T14:43:28","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=129837"},"modified":"2021-11-29T15:43:28","modified_gmt":"2021-11-29T14:43:28","slug":"70-jahre-hauptuntersuchung-in-deutschland-elementarer-baustein-der-verkehrssicherheit","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/129837\/70-jahre-hauptuntersuchung-in-deutschland-elementarer-baustein-der-verkehrssicherheit\/","title":{"rendered":"70 Jahre Hauptuntersuchung in Deutschland: Elementarer Baustein der Verkehrssicherheit"},"content":{"rendered":"

Stuttgart (ots)<\/p>\n

Seit 1. Dezember 1951 ist die HU verpflichtend
\nPlakette erleichtert seit 1961 die Kontrolle
\n2020 wurden in Deutschland fast 30 Millionen Fahrzeuge gepr\u00fcft<\/p>\n

Seit 70 Jahren ist die Hauptuntersuchung (HU) an Pkw Pflicht. Mit dem Stichtag 1. Dezember 1951 wurde die regelm\u00e4\u00dfige \u00dcberpr\u00fcfung aller zugelassenen Pkw, Lkw, Busse und Motorr\u00e4der in der Bundesrepublik Deutschland eingef\u00fchrt. Schon zuvor existierten zwar vielerorts Vorgaben f\u00fcr die \u00dcberpr\u00fcfung von Fahrzeugen auf ihre Verkehrstauglichkeit; fl\u00e4chendeckend verbindlich wurde die HU erst 1951. Knapp zehn Jahre sp\u00e4ter wurde die bis heute vertraute HU-Plakette eingef\u00fchrt, um die Kontrolle zu erleichtern. „Die Hauptuntersuchung ist eine absolute Erfolgsgeschichte f\u00fcr die Verkehrssicherheit“, betont Jann Fehlauer, Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer der DEKRA Automobil GmbH.<\/p>\n

In den Anfangszeiten der Hauptuntersuchung war die Fahrzeugflotte noch recht \u00fcberschaubar: Rund 700.000 Pkw waren zum Stichtag 1951 in der Bundesrepublik zugelassen; 70 Jahre sp\u00e4ter sind es laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) im vereinten Deutschland fast 70-mal so viele, n\u00e4mlich gut 48 Millionen. Hinzu kommen mehr als drei Millionen Lkw, au\u00dferdem Motorr\u00e4der, Busse und Anh\u00e4nger. Sie alle m\u00fcssen regelm\u00e4\u00dfig zur HU.<\/p>\n

Rund jedes dritte Fahrzeug f\u00e4llt mit M\u00e4ngeln auf<\/p>\n

Allein im Jahr 2020 wurden insgesamt fast 30 Millionen Hauptuntersuchungen in Deutschland durchgef\u00fchrt, davon mehr als 21 Millionen an Pkw. Die KBA-Statistik weist aus, dass bei rund jedem dritten Fahrzeug M\u00e4ngel festgestellt wurden. Mehr als 5,5 Millionen Pkw Fahrzeuge hatten erhebliche M\u00e4ngel – mit der Folge, dass die HU-Plakette verweigert wurde. Dasselbe gilt f\u00fcr rund 167.000 Fahrzeuge, denen gef\u00e4hrliche M\u00e4ngel bescheinigt wurden, und weitere 13.000, die als verkehrsunsicher eingestuft wurden und nicht mehr weiterfahren durften.<\/p>\n

„Der technische Zustand der Fahrzeuge auf unseren Stra\u00dfen hat einen ganz elementaren Einfluss auf die Verkehrssicherheit“, so Jann Fehlauer. „Schon allein die Existenz der Hauptuntersuchung sorgt daf\u00fcr, dass viele Fahrzeughalter sich anders um die Wartung k\u00fcmmern als das ohne HU wohl der Fall w\u00e4re. Entscheidend sind also nicht nur die M\u00e4ngel, die bei der Hauptuntersuchung festgestellt werden, sondern auch diejenigen, die deshalb schon vorher behoben werden. 70 Jahre Hauptuntersuchung sind aus unserer Sicht eine Erfolgsgeschichte und ein Vorbild f\u00fcr andere L\u00e4nder.“<\/p>\n

DEKRA ist Marktf\u00fchrer in Deutschland und weltweit die Nummer 1<\/p>\n

Seit der Anerkennung als \u00dcberwachungsorganisation im Jahr 1961 bietet DEKRA Hauptuntersuchungen f\u00fcr jedermann an. Schon zuvor hatte die Organisation – wie seit der Gr\u00fcndung im Jahr 1925 – die Fahrzeuge aus den Fuhrparks der eigenen Mitglieder gepr\u00fcft. Heute ist DEKRA mit etwas mehr als einem Drittel aller insgesamt durchgef\u00fchrten Hauptuntersuchungen Marktf\u00fchrer in Deutschland. Mehr als 6.000 DEKRA Pr\u00fcfingenieure sind im Einsatz – bundesweit fl\u00e4chendeckend an gut 600 eigenen Pr\u00fcfstandorten, aber auch in Tausenden von Werkst\u00e4tten.<\/p>\n

Auch international ist DEKRA in Sachen Fahrzeugpr\u00fcfung die Nummer 1: „J\u00e4hrlich f\u00fchren unsere Experten insgesamt etwa 27 Millionen Fahrzeugpr\u00fcfungen in 23 L\u00e4ndern durch – von den USA bis Neuseeland, von Schweden bis S\u00fcdafrika“, erkl\u00e4rt Christoph Nolte, Executive Vice President der DEKRA Gruppe und Leiter der Service Division Vehicle Inspection. „Allein in diesem Jahr sind wir mit Mexiko, Chile und Finnland in drei M\u00e4rkten neu in die Fahrzeugpr\u00fcfung eingestiegen. Und wir wollen weiter auf Wachstumskurs bleiben.“<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

DEKRA e.V.
\nKonzernkommunikation
\nWolfgang Sigloch
\n0711.7861-2386
\n0711.7861-742386
\nwolfgang.sigloch@dekra.com<\/p>\n

Original-Content von: DEKRA SE, \u00fcbermittelt durch news aktuell <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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