{"id":129909,"date":"2021-11-30T20:30:06","date_gmt":"2021-11-30T19:30:06","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=129909"},"modified":"2021-11-30T20:30:06","modified_gmt":"2021-11-30T19:30:06","slug":"winterreifen-fuer-fahrraeder-im-test-mehr-grip-auf-schnee-und-eis-spikes-nur-im-extremfall-ratsam","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/129909\/winterreifen-fuer-fahrraeder-im-test-mehr-grip-auf-schnee-und-eis-spikes-nur-im-extremfall-ratsam\/","title":{"rendered":"Winterreifen f\u00fcr Fahrr\u00e4der im Test Mehr Grip auf Schnee und Eis Spikes nur im Extremfall ratsam"},"content":{"rendered":"

M\u00fcnchen (ots)<\/span><\/p>\n

Immer mehr Fahrradfahrer nutzen ihr Rad auch im Winter. Bei Eis und Schnee auf den Stra\u00dfen und Fahrradwegen besteht mit normaler Bereifung jedoch Rutschgefahr. Der ADAC und der Touring Club Schweiz (TCS) haben acht spezielle Winterreifen f\u00fcr Fahrr\u00e4der untersucht, teilweise auch mit Spikes. Das Ergebnis: in jedem Fall ein besserer Grip.<\/p>\n

Winterreifen f\u00fcr Autos sind etabliert, auch gesetzlich erfordert die „situative Winterreifenpflicht“ eine entsprechende Ausr\u00fcstung f\u00fcr Pkw. F\u00fcr Fahrr\u00e4der ist das nicht notwendig, aber unbedingt ratsam. Die untersuchten Winterreifen Schwalbe Marathon GT 365, Continental Top Contact Winter, Michelin Star Grip und Nokian Rollspeed W mit ihren weicheren Gummimischungen und angepassten Profilen unterscheiden sich nicht wesentlich untereinander, haften jedoch alle deutlich besser als der Vergleichs-Sommerreifen (Schwalbe Marathon). Auch die Bremswege auf Schnee sind im Schnitt um 16 Prozent k\u00fcrzer als mit dem Sommerreifen, auf eisglatter Fahrbahn k\u00f6nnen jedoch nur Spikes wirklich Sicherheit bieten. Allerdings sind diese auf Asphalt unangenehm zu fahren und nur da zu empfehlen, wo im Winter die Stra\u00dfen nicht ger\u00e4umt werden und man tats\u00e4chlich zumeist auf Schnee unterwegs ist.<\/p>\n

Um f\u00fcr alle Bel\u00e4ge im Winter optimal ger\u00fcstet zu sein, bietet der Retyre aus Skandinavien eine innovative L\u00f6sung: Hier wird \u00fcber einen Basis-Sommerreifen bei Bedarf eine zweite Haut mit Winterprofil und Spikes aufgezogen, und zwar bequem mittels zweier seitlicher Rei\u00dfverschl\u00fcsse. Dieser Reifen bietet durch seine Wandlungsf\u00e4higkeit auf allen Bel\u00e4gen optimale Voraussetzungen und sticht deshalb aus den untersuchten anderen Spike-Reifen Schwalbe Marathon Winter Plus, Continental Contact Spike 240 und Kenda Klondike Skinny hervor.<\/p>\n

Prinzipiell empfiehlt der ADAC, im Winter den Reifendruck auf ca. 2 bis 3 bar zu reduzieren, um durch die dann breitere Auflagenfl\u00e4che mehr Haftung zu haben. Auch die Vorderbremse gilt es nur dosiert einzusetzen, vor allem wenn man ohne Spikes unterwegs ist. Reflektierende Kleidung sowie ein Helm sind nicht nur im Winter, aber da vor allem ratsam.<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

ADAC Kommunikation
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