{"id":130059,"date":"2021-12-02T12:11:38","date_gmt":"2021-12-02T11:11:38","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=130059"},"modified":"2021-12-02T12:11:38","modified_gmt":"2021-12-02T11:11:38","slug":"ford-und-londons-hafenbetreiber-dp-world-testen-vorteile-autonom-fahrender-transporter","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/130059\/ford-und-londons-hafenbetreiber-dp-world-testen-vorteile-autonom-fahrender-transporter\/","title":{"rendered":"Ford und Londons Hafenbetreiber DP World testen Vorteile autonom fahrender Transporter"},"content":{"rendered":"<p><span style=\"font-size: 10pt;\">K\u00f6ln \/ London (ots)<\/span><\/p>\n<p>Spezieller Versuchsaufbau zeigt, wie autonome Lieferdienste die Arbeitsabl\u00e4ufe insbesondere bei Unternehmen mit gro\u00dfen Betriebsfl\u00e4chen vereinfachen k\u00f6nnen<br \/>\nAls Teil des Ford-Forschungsprogramms zu selbstfahrenden Autos soll das Pilotprojekt Firmenkunden den Nutzen dieser Technologie f\u00fcr ihre eigenen Gesch\u00e4ftsziele aufzeigen<br \/>\nMitarbeiter von DP World best\u00fccken scheinbar autonom fahrenden Ford Transit mit Paketen f\u00fcr ihre Kollegen, die das Transportgut am Zielort selbst wieder entnehmen<\/p>\n<p>Ford und die Londoner Hafengesellschaft DP World London Gateway haben in einem gemeinsamen Pilotprojekt den Nutzen von autonom fahrenden Transportern auf gro\u00dffl\u00e4chigen Betriebsgel\u00e4nden f\u00fcr Betreiber und Besch\u00e4ftigte getestet. Die Initiative ist Teil des Ford-Forschungsprogramms zu selbstfahrenden Automobilen. Es soll Firmenkunden die Vorteile dieser zukunftsweisenden Technologie f\u00fcr ihre eigene Gesch\u00e4ftst\u00e4tigkeit demonstrieren und neue Einsatzm\u00f6glichkeiten identifizieren. Das Pilotprojekt mit DP World hat im Juni 2021 begonnen und r\u00fcckt die Besonderheiten von Kurierservices inklusive der Zustellung von Waren und Paketen bis zur Haust\u00fcr in den Mittelpunkt. Dabei kam es insbesondere darauf an, wie die Empf\u00e4nger auf die autonomen Lieferdienste reagieren und wie bestehende Prozesse angepasst werden k\u00f6nnen.<\/p>\n<p>Dies ist der Link auf ein entsprechendes YouTube-Video: https:\/\/youtu.be\/Nl91QUrgMdM<\/p>\n<p>&#8222;Unglaublich, wie enthusiastisch die Mitarbeiter von DP World auf die Unterst\u00fctzung durch selbstfahrende Transporter reagiert haben&#8220;, so Richard Balch, Direktor f\u00fcr Autonome Fahrzeuge und Mobilit\u00e4t bei Ford Europa. &#8222;Wir werden die Kooperationen mit unseren Kunden fortsetzen, um weiter zu lernen, wie selbstfahrende Autos diesen Unternehmen Vorteile bringen. Wir sehen dabei mit Freude, wie positiv sich diese neue Technologie auf ganz unterschiedliche Branchen und Standorte auswirken kann. Was bei DP World hervorragend funktioniert hat, k\u00f6nnte in Zukunft auch Universit\u00e4ten, Flugh\u00e4fen und Produktionsst\u00e4tten zugute kommen.&#8220;<\/p>\n<p>Ford testet neue Technologie f\u00fcr selbstfahrende Automobile in enger Zusammenarbeit mit seinen Partnern von Argo AI auch in verschiedenen gro\u00dfen US-St\u00e4dten. Das Unternehmen hat hierf\u00fcr Investitionen in H\u00f6he von mehr als sechs Milliarden Euro \u00fcber einen zehnj\u00e4hrigen Zeitraum bis 2025 eingeplant. Hiervon stehen 4,3 Milliarden Euro ab 2021 als Teil der Mobilit\u00e4tsinitiative zur Verf\u00fcgung.<\/p>\n<h2><span style=\"font-size: 14pt;\">Ford Transit mit Schlie\u00dff\u00e4chern im Laderraum<\/span><\/h2>\n<p>F\u00fcr die Versuchsanordnung bei DP World London Gateway hat Ford einen Transit &#8211; ein leichtes Nutzfahrzeug im 2-Tonnen-Nutzlastbereich &#8211; so angepasst, dass er von au\u00dfen wie ein selbstfahrender, autonomer Transporter wirkte. Tats\u00e4chlich jedoch wurde er von einem von au\u00dfen nicht sichtbaren, in einem entsprechenden Sitz gut versteckten Fahrer gesteuert. Der Laderaum des Ford Transit-Lieferwagens hielt Schlie\u00dff\u00e4cher bereit, in denen Mitarbeiter der zentralen DP World-Warenannahme Pakete sicher unterbringen konnten. Zu festgelegten Uhrzeiten legte der Transit den 3,5 Kilometer langen Weg zum Hauptempfang zur\u00fcck, wo die jeweiligen Adressaten die P\u00e4ckchen den F\u00e4chern entnahmen. Zuvor hatten diese Mitarbeiter die Pakete selbst beim Wareneingang abholen m\u00fcssen &#8211; ein Vorgang, der viel Zeit in Anspruch nahm, ohne einen hierauf spezialisierten Mitarbeiter zu rechtfertigen.<\/p>\n<p>Die Projektbetreuer haben jeden einzelnen Schritt dieses Tests genau begleitet und analysiert. Dabei f\u00fchrten sie vor, w\u00e4hrend und nach dem Versuchszeitraum ausf\u00fchrliche Interviews mit den beteiligten Mitarbeitern. Hierbei stellte sich heraus, dass sich die Probanden schnell an den speziell ausgestatteten Transporter gew\u00f6hnt und seine Vorteile erkannt und genutzt haben. Einige wiesen ihre Kollegen proaktiv auf den richtigen Umgang mit dem Schlie\u00dffachsystem hin, andere umgingen mit gro\u00dfem Einfallsreichtum Probleme, die die Projektverantwortlichen k\u00fcnstlich verursacht hatten &#8211; wie etwa absichtlich falsch einsortierte Pakete.<\/p>\n<p>&#8222;Ein Nutzfahrzeug, das scheinbar von selbst fahren kann, hat bei unseren Kollegen f\u00fcr gro\u00dfes Aufsehen gesorgt&#8220;, best\u00e4tigt Ernst Schulze, Gesch\u00e4ftsf\u00fchrer von DP World Gro\u00dfbritannien. &#8222;Jeder wollte den neuen Service nutzen. Selbst ins eigene Auto zu springen, um ein Paket irgendwo auf unserem Firmengel\u00e4nde abzuholen, mag im Einzelfall nicht nach einem gro\u00dfen Aufwand klingen &#8211; wenn mehrere Fahrten pro Woche anfallen, summiert sich dies &#8211; \u00fcber Monate und das ganze Jahr hinweg betrachtet &#8211; jedoch zu einem gro\u00dfen und teuren Zeitverlust.&#8220;<\/p>\n<p>Das DP World London Gateway liegt als Tiefsee-Containerhafen kaum 40 Kilometer \u00f6stlich des Londoner Stadtzentrums und z\u00e4hlt zu den am schnellsten wachsenden H\u00e4fen im Vereinigten K\u00f6nigreich. Gemeinsam mit dem Hafen von Tilbury und Ford Dagenham bildet er den &#8222;Thames Freeport&#8220; &#8211; ein neu geschaffenes Konglomerat, das in diesem Jahr von der britischen Regierung den Status eines Freihafens erhalten hat und seit dem 19. November mit den entsprechenden Zoll- und Steuervorteilen aufwarten kann.<\/p>\n<p># # #<\/p>\n<h2><span style=\"font-size: 14pt;\">Ford-Werke GmbH<\/span><\/h2>\n<p>Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilit\u00e4tsanbieter mit Sitz in K\u00f6ln. Das Unternehmen besch\u00e4ftigt an den Standorten K\u00f6ln, Saarlouis und Aachen mehr als 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gr\u00fcndung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http:\/\/www.media.ford.com.<\/p>\n<p>Pressekontakt:<\/p>\n<p>Isfried Hennen<br \/>\nFord-Werke GmbH<br \/>\n0221\/90-17518<br \/>\nihennen1@ford.com<\/p>\n<p><span style=\"font-size: 10pt;\">Original-Content von: Ford-Werke GmbH, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span> <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"<p>K\u00f6ln \/ London (ots) Spezieller Versuchsaufbau zeigt, wie autonome Lieferdienste die Arbeitsabl\u00e4ufe insbesondere bei Unternehmen mit gro\u00dfen Betriebsfl\u00e4chen vereinfachen k\u00f6nnen Als Teil des Ford-Forschungsprogramms zu selbstfahrenden Autos soll das Pilotprojekt Firmenkunden den Nutzen dieser Technologie f\u00fcr ihre eigenen Gesch\u00e4ftsziele aufzeigen Mitarbeiter von DP World best\u00fccken scheinbar autonom fahrenden Ford Transit mit Paketen f\u00fcr ihre Kollegen, [&hellip;]<\/p>\n","protected":false},"author":8,"featured_media":130058,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"post_views_count":377,"rank_math_lock_modified_date":false,"footnotes":""},"categories":[3,8],"tags":[374,1242,1589],"class_list":{"0":"post-130059","1":"post","2":"type-post","3":"status-publish","4":"format-standard","5":"has-post-thumbnail","7":"category-auto-und-verkehr","8":"category-ratgeber","9":"tag-autonomes-fahren","10":"tag-postdienste","11":"tag-transport"},"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/130059","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/8"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=130059"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/130059\/revisions"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/media\/130058"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=130059"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=130059"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=130059"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}