{"id":130621,"date":"2021-12-14T21:15:18","date_gmt":"2021-12-14T20:15:18","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=130621"},"modified":"2021-12-14T21:15:18","modified_gmt":"2021-12-14T20:15:18","slug":"verkehrsreiches-autobahnkreuz-bei-kamen-wird-drehkreuz-fuer-elektromobilitaet-im-nordwesten","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/130621\/verkehrsreiches-autobahnkreuz-bei-kamen-wird-drehkreuz-fuer-elektromobilitaet-im-nordwesten\/","title":{"rendered":"Verkehrsreiches Autobahnkreuz bei Kamen wird Drehkreuz f\u00fcr Elektromobilit\u00e4t im Nordwesten"},"content":{"rendered":"
Karlsruhe\/Kamen (ots)<\/span><\/p>\n Am 14. Dezember 2021 hat die EnBW ihren bislang gr\u00f6\u00dften Schnellladestandort feierlich er\u00f6ffnet und damit ihr EnBW Hypernetz weiter verdichtet. An der Er\u00f6ffnung nahmen unter anderem der Ministerpr\u00e4sident des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik W\u00fcst, sowie der Vorstandsvorsitzende der EnBW, Frank Mastiaux, teil. Der neue Gro\u00dfstandort der EnBW befindet sich in der N\u00e4he des Kamener Kreuzes – dem meistbefahrenen Verkehrsknotenpunkt Deutschlands. Hier steht den vielen Reisenden nun ein Gro\u00dfaufgebot an Schnellladepunkten zur Verf\u00fcgung: 52 Fahrzeuge k\u00f6nnen gleichzeitig laden – und das ultraschnell, mit bis zu 300 Kilowatt Leistung. Das hei\u00dft: In nur f\u00fcnf Minuten werden, je nach Fahrzeug, bis zu 100 Kilometer Reichweite geladen – aus 100 Prozent \u00d6kostrom. So f\u00fcgt sich Elektromobilit\u00e4t optimal in den Alltag ein.<\/p>\n „Der Ausbau der fl\u00e4chendeckenden Ladeinfrastruktur ist zentrale Voraussetzung f\u00fcr einen erfolgreichen Markthochlauf der Elektromobilit\u00e4t und leistet einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele. Mit diesem herausragenden Projekt am hoch frequentierten Standort Kamener Kreuz und der Er\u00f6ffnung von einem der gr\u00f6\u00dften Schnellladeparks in ganz Europa erreichen wir einen weiteren Meilenstein auf dem Weg zur Mobilit\u00e4t der Zukunft. Diesen konsequenten Ausbau braucht es, um die Verkehrswende und die Mobilit\u00e4t der Zukunft langfristig erfolgreich zu gestalten – gerade hier im Pendlerland Nordrhein-Westfalen. Und wir machen Tempo: Mit rund 115.000 zugelassenen reinen Elektro-Autos liegt Nordrhein-Westfalen im Bundesvergleich auf Platz 1. Jeder zehnte PKW, der in Nordrhein-Westfalen neu zugelassen wird, ist mittlerweile ein rein batterieelektrisches Fahrzeug. Allein im Oktober wurden 6.500 batteriebetriebene Fahrzeuge neu zugelassen. Mit diesem Tempo beim Umbau unserer Energieerzeugung, unserer Energieverwendung und insbesondere bei der Elektromobilit\u00e4t gehen wir weiter voran,“ erkl\u00e4rt Hendrik W\u00fcst, Ministerpr\u00e4sident des Landes Nordrhein-Westfalen, bei der pandemiebedingt virtuell durchgef\u00fchrten Er\u00f6ffnungsfeier.<\/p>\n Die EnBW versteht sich als Treiber dieses Ausbaus: Bereits rund 50 gro\u00dfe Schnellladeparks hat das Unternehmen mittlerweile er\u00f6ffnet oder stehen kurz vor der Fertigstellung. Heute schon betreibt sie mit bundesweit mehr als 650 Standorten das gr\u00f6\u00dfte Schnellladenetz in Deutschland. EnBW Vorstandschef Mastiaux hofft dabei auf zus\u00e4tzlichen Schwung beim Ausbau, insbesondere durch die frisch gew\u00e4hlte Bundesregierung: „Die neue Bundesregierung m\u00f6chte Deutschland zu einem Leitmarkt f\u00fcr Elektromobilit\u00e4t machen. Damit das gelingt, brauchen wir mehr Drehmoment beim Ausbau der Ladeinfrastruktur. Dabei k\u00f6nnen wir aus der Energiewende lernen: \u00dcberregulierung sollten wir vermeiden, den marktgetriebenen Ausbau priorisieren – und Planungs-, Genehmigungs- und F\u00f6rderverfahren k\u00fcnftig schneller realisieren.“ Sein Unternehmen setzt beim Ladeinfrastrukturausbau konsequent auf das \u00f6ffentliche Schnellladen, ob im Fernverkehr, im urbanen Raum oder direkt beim Einzelhandel. Die EnBW betreibt jeden dritten Schnellladestandort, der bundesweit ans Netz gegangen ist, und nimmt daf\u00fcr bis 2025 j\u00e4hrlich 100 Millionen Euro in die Hand.<\/p>\n Nicht nur hinsichtlich der Gr\u00f6\u00dfe und der Ladeleistung steht der Schnellladestandort der EnBW in Kamen f\u00fcr eine neue Dimension: Er ist der erste Ladepark der EnBW, an dem Kund*innen ein WC vor Ort vorfinden. Bisherige Standorte waren auf entsprechende Infrastruktur in der Umgebung angewiesen. Mit diesem Service kommt die EnBW einem zentralen Kundenwunsch nach. Weiter finden die Ladenden \u00fcberdachte Sitzm\u00f6glichkeiten und eine gro\u00dfe Photovoltaik-Anlage vor: Sie \u00fcberragt alle Ladepl\u00e4tze und kann bis zu 120 Kilowatt Energie vor Ort erzeugen. Das Innovationsprojekt „Virtuelles Kraftwerk“ der EnBW sorgt mit seiner KI daf\u00fcr, dass nicht am Standort ben\u00f6tigter Solarstrom ins Stromnetz eingespeist und dort \u00fcber die sogenannte Direktvermarktung verteilt wird. Auch in die andere Richtung funktioniert die Steuerung: Das virtuelle Kraftwerk besorgt f\u00fcr den Ladepark den \u00d6kostrom, der nicht vor Ort erzeugt wird. Bereits vor der offiziellen Er\u00f6ffnungsfeier war der Ladepark am 3. Dezember 2021 in Betrieb gegangen und findet seitdem regen Zuspruch bei den Autofahrer*innen.<\/p>\n Das EnBW HyperNetz\u00ae bietet E-Autofahrer*innen den fl\u00e4chendeckenden Zugang zu mehr als 200.000 Ladepunkten in Deutschland, \u00d6sterreich, der Schweiz, den Niederlanden, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Italien und Liechtenstein. Die EnBW mobility+ App findet \u00fcberall dort stets die n\u00e4chste Ladem\u00f6glichkeit. E-Autofahrer*innen k\u00f6nnen \u00fcber die App oder die Ladekarte im gesamten EnBW HyperNetz bequem und kontaktlos bezahlen – an mehr als 90 Prozent der EnBW-eigenen Schnellladepunkte in Deutschland sogar ganz automatisch. An allen Ladepunkten im EnBW HyperNetz gelten transparente und einheitliche Preise je Kilowattstunde unabh\u00e4ngig vom Land, von der Zeit oder vom Betreiber eines Ladepunkts. Mit diesem Angebot gewann die EnBW wiederholt den Test zum besten Elektromobilit\u00e4tsanbieter Deutschlands (connect 07\/2020, 12\/2020 und 12\/2021). Seit November 2021 ist die EnBW laut connect auch bester Ladeinfrastrukturbetreiber Deutschlands (connect 12\/2021). Im Mai 2021 best\u00e4tigte die Auto Bild auf Basis des unabh\u00e4ngigen E-Mobility Excellence Reports, dass die EnBW die Nutzung das gr\u00f6\u00dften Ladenetzes in Deutschland, \u00d6sterreich und der Schweiz erm\u00f6glicht (Auto Bild 20\/2021). Zudem gewann die EnBW mobility+ App den Test zur besten Elektromobilit\u00e4ts-App (connect 05\/2021).<\/p>\n Die EnBW Energie Baden-W\u00fcrttemberg AG ist mit rund 24.000 Mitarbeiter*innen eines der gr\u00f6\u00dften Energieunternehmen in Deutschland und Europa und versorgt rund 5,5 Millionen Kund*innen mit Strom, Gas und Wasser sowie mit Energiel\u00f6sungen und energiewirtschaftlichen Dienstleistungen. Im Bereich E-Mobilit\u00e4t hat sich die EnBW in den vergangenen Jahren zu einem der Marktf\u00fchrer entwickelt und deckt als Full-Service-Anbieter mit ihren Tochterunternehmen die komplette Bandbreite ab: von der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen \u00fcber den Auf- und Ausbau sowie den Betrieb von Ladeinfrastruktur bis zu digitalen L\u00f6sungen f\u00fcr Verbraucher*innen. Die Netze BW als unabh\u00e4ngiges EnBW-Tochterunternehmen sorgt dar\u00fcber hinaus f\u00fcr den sicheren Betrieb von Verteilnetzen. Als einer der deutschen Marktf\u00fchrer f\u00fcr Heimspeicher und Photovoltaik-Anlagen verkn\u00fcpft die EnBW zudem Solar-, Speicher- und Stromcloud-L\u00f6sungen mit Elektromobilit\u00e4tsangeboten zu einem kompletten Energie-\u00d6kosystem f\u00fcr ihre Kund*innen.<\/p>\n Pressekontakt:<\/p>\n EnBW Energie Baden-W\u00fcrttemberg AG Original-Content von: EnBW Energie Baden-W\u00fcrttemberg AG, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span><\/p>\n\u00a0Er\u00f6ffnung des gr\u00f6\u00dften EnBW Schnellladeparks \/\/ Gro\u00dfstandort mit 52 HPC-Ladepunkten f\u00fcr ultraschnelles Laden \/\/ Ministerpr\u00e4sident W\u00fcst: „Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Mobilit\u00e4t der Zukunft“<\/span><\/h2>\n
Neuerungen am Standort<\/span><\/h2>\n
\u00dcber das EnBW HyperNetz<\/span><\/h2>\n
Das Unternehmen EnBW<\/span><\/h2>\n
\nHenrike Reichert
\nDurlacher Allee 93
\n76131 Karlsruhe
\nTel.: +49 721 63-13194
\nE-Mail: h.reichert@enbw.com<\/p>\n
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