{"id":130690,"date":"2021-12-15T19:24:32","date_gmt":"2021-12-15T18:24:32","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=130690"},"modified":"2021-12-15T19:24:32","modified_gmt":"2021-12-15T18:24:32","slug":"prognose-fuer-2022-ein-verzicht-auf-das-eigene-auto-ist-nicht-in-sicht","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/130690\/prognose-fuer-2022-ein-verzicht-auf-das-eigene-auto-ist-nicht-in-sicht\/","title":{"rendered":"Prognose f\u00fcr 2022: Ein Verzicht auf das eigene Auto ist nicht in Sicht"},"content":{"rendered":"

Hamburg (ots)<\/span><\/p>\n

Die Urbanisierung schreitet voran, die Zahl der erstzugelassenen Autos w\u00e4chst weiter, von leeren Stra\u00dfen trotz neu beschlossener Homeoffice-Pflicht keine Spur. Laut einer repr\u00e4sentativen Studie[1] der Tankstellenkette HEM zum Thema „Mobilit\u00e4tsvors\u00e4tze der Deutschen“ werden auch im neuen Jahr 82 Prozent der Deutschen ihren Arbeitsweg mit dem Auto antreten. Allerdings bedeutet das nicht, dass die Autofahrer nicht offen f\u00fcr eine Ver\u00e4nderung sind: Immerhin jeder Zweite m\u00f6chte sein Fahrverhalten im n\u00e4chsten Jahr \u00e4ndern.<\/p>\n

Die damit verbundenen Vors\u00e4tze bestehen vor allem daraus, das eigene Fahrzeug mehr wertzusch\u00e4tzen und zu pflegen (22 Prozent), h\u00e4ufiger Fahrrad zu fahren (16 Prozent) und allgemein mehr zu Fu\u00df zu erledigen (11 Prozent). Doch was sind die Gr\u00fcnde f\u00fcr das neue Vorhaben? Jeder Vierte m\u00f6chte durch ein geringeren Spritverbrauch Geld sparen, w\u00e4hrend 22 Prozent sich mehr bewegen, 16 Prozent ihren \u00f6kologischen Fu\u00dfabdruck verringern und 15 Prozent mehr an der frischen Luft sein wollen.<\/p>\n

Der Verbrenner bleibt<\/p>\n

In Bezug auf die Mobilit\u00e4tswende und gegen\u00fcber dem Trend zu Elektroautos sind die Deutschen weiterhin skeptisch. Lediglich 13 Prozent der Befragten k\u00f6nnen sich vorstellen, im n\u00e4chsten Jahr auf ein E-Auto zu wechseln, 15 Prozent w\u00fcrden es vielleicht in Betracht ziehen und 24 Prozent k\u00f6nnen sich den Umstieg erst in ein paar Jahren vorstellen. Fast die H\u00e4lfte der Befragten kann sich einen Wechsel von ihrem geliebten Verbrenner allerdings zurzeit gar nicht vorstellen (47 Prozent). Aktuell f\u00e4hrt die Mehrheit der Autofahrer noch mit Benzin (64 Prozent) oder Diesel (33 Prozent).<\/p>\n

Die Bedenken h\u00e4ngen dabei h\u00e4ufig mit dem Anschaffungspreis zusammen. Jeder Dritte h\u00e4lt den Kauf von einem E-Fahrzeug f\u00fcr zu teuer, weitere 25 Prozent sind allgemein nicht von dem Konzept \u00fcberzeugt und 19 Prozent sehen keine Ladem\u00f6glichkeit in ihrem Umkreis oder haben Angst, auf Reisen keine geeignete Lades\u00e4ule zu finden (13 Prozent). Die H\u00e4lfte der zuk\u00fcnftigen Elektrofahrzeugbesitzer w\u00fcrde sich w\u00fcnschen, das Auto direkt bei sich zuhause laden zu k\u00f6nnen. Andere 22 Prozent der Teilnehmer w\u00fcrden geeignete Tankstellen oder \u00f6ffentliche Parkpl\u00e4tze (16 Prozent) daf\u00fcr nutzen.<\/p>\n

Eines l\u00e4sst sich aber mit Sicherheit sagen: Ob E-Auto oder Verbrenner, von einem Verzicht auf den eigenen Pkw ist nur wenig zu sp\u00fcren, denn ganze 72 Prozent der Deutschen m\u00f6chten auch langfristig nicht auf ihr liebstes Fortbewegungsmittel verzichten.<\/p>\n

[1] Basierend auf einer Marktforschungsstudie zum Thema „Mobilit\u00e4tsvors\u00e4tze der Deutschen“, die von der Tankstellenkette HEM im Dezember 2021 mit 1.932 Personen ab 18 Jahren durchgef\u00fchrt wurde<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

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Original-Content von: Deutsche Tamoil GmbH, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span> <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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