{"id":132376,"date":"2022-01-28T18:06:15","date_gmt":"2022-01-28T17:06:15","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=132376"},"modified":"2022-01-28T18:06:15","modified_gmt":"2022-01-28T17:06:15","slug":"gt3-rennwagen-auf-mustang-basis-ford-feiert-2024-sein-comeback-im-internationalen-langstreckensport","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/132376\/gt3-rennwagen-auf-mustang-basis-ford-feiert-2024-sein-comeback-im-internationalen-langstreckensport\/","title":{"rendered":"GT3-Rennwagen auf Mustang-Basis: Ford feiert 2024 sein Comeback im internationalen Langstreckensport"},"content":{"rendered":"
K\u00d6LN \/ DAYTONA BEACH (USA) (ots)<\/span><\/p>\n Ford Performance kehrt 2024 mit einem neuen GT3-Rennwagen auf Mustang-Basis in den internationalen Rundstreckensport zur\u00fcck. Der neue Rennwagen wird in zwei Jahren bei den 24 Stunden von Daytona sein Deb\u00fct feiern. Geplant ist die Teilnahme von zwei Werksautos in der GTD Pro-Division der nordamerikanischen IMSA WeatherTech Sportwagen-Meisterschaft. In dieser Klasse darf eine reine Profi-Fahrerbesatzung an den Start gehen. Dar\u00fcber hinaus soll der neue Renn-Mustang ab 2024 auch Kundenteams f\u00fcr die GTD-Kategorie zur Verf\u00fcgung stehen. Die Entwicklung des neuen Wettbewerbsfahrzeugs teilen sich Ford Performance und Multimatic. Die US-kanadischen Motorsportspezialisten zeichnen auch f\u00fcr den Einsatz der beiden Werkswagen in der IMSA verantwortlich. Die Rennversion des 5,0 Liter gro\u00dfen V8-Motors aus der sogenannten Coyote-Familie von Ford entsteht bei M-Sport. Das im britischen Cumbria beheimatete Unternehmen arbeitet mit dem Autohersteller seit 25 Jahren in der Rallye-Weltmeisterschaft erfolgreich zusammen und hat am vergangenen Wochenende mit dem neuen M-Sport Ford Puma Hybrid Rally1 die ber\u00fchmte Rallye Monte Carlo gewonnen.<\/p>\n „Der Mustang war von der ersten Stunde an auch auf Rennstrecken unterwegs“, betont Mark Rushbrook, als Direktor von Ford Performance verantwortlich f\u00fcr das weltweite Motorsport-Engagement der Marke. „Schon bald k\u00f6nnen wir uns mit einer GT3-Version dieser Sportwagen-Ikone wieder dem Wettbewerb mit einigen der gro\u00dfartigsten Autoherstellern der Welt stellen. Die Geschichte des Mustang im Langstrecken-Rennsport reicht inzwischen 58 Jahre zur\u00fcck und umfasst auch Auftritte in der NASCAR und der australischen Supercars-Serie. Jetzt sind wir bereit, mit der GT3-Variante wieder die Weltb\u00fchne zu betreten.“<\/p>\n „Wir hegen keinerlei Zweifel daran, dass uns mit Multimatic Motorsports der perfekte Partner f\u00fcr dieses Projekt zur Seite steht“, f\u00e4hrt Rushbrook fort. „Wir haben schon in der Vergangenheit bei zahlreichen Mustang-Kundensportprogrammen sehr erfolgreich zusammengearbeitet. Insbesondere aber unsere j\u00fcngsten Kooperationen mit dem Ford GT in der GTE-Kategorie sowie beim Bronco DR beweisen, dass wir gemeinsam Renn-Engagements f\u00fcr Ford und unsere Kunden auf die Beine stellen k\u00f6nnen, die zu Meisterschaften und Titeln f\u00fchren.“<\/p>\n Der von Ford Performance und Multimatic Motorsports konzipierte Ford GT ging ab 2016 in der IMSA und der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft an den Start. Sein gr\u00f6\u00dfter Erfolg war der Klassensieg bei den 24 Stunden von Le Mans 2016. Der neue Bronco DR eignet sich f\u00fcr Kundeneins\u00e4tze bei W\u00fcstenrennen wie dem Baja 1000 in Mexiko. Das K\u00fcrzel DR steht dementsprechend f\u00fcr „Desert Racer“.<\/p>\n „Wir sind sehr begeistert, dass uns Ford Performance mit der Entwicklung des neuen GT3-Rennwagens auf Mustang-Basis und ab 2024 mit dem IMSA-Werksprogramm betraut hat“, unterstreicht Larry Holt, als Executive Vice President verantwortlich f\u00fcr Multimatic Special Vehicle Operations. „Wir k\u00f6nnen gemeinsam auf eine lange und gro\u00dfartige Zusammenarbeit in der Vergangenheit zur\u00fcckblicken – dies betrifft Engagements auf h\u00f6chstem Profilevel ebenso wie die Entwicklung von konkurrenzf\u00e4higen Kundensport-Fahrzeugen und -serien. Das Vertrauen, das Ford uns entgegen bringt, ehrt uns sehr. Beide Seiten k\u00f6nnen es kaum erwarten, die Welt mit dem neuen Mustang GT3-Rennwagen zu \u00fcberraschen.“<\/p>\n Der 5,0-Liter-V8 des neuen Mustang GT3 f\u00fchrt die Tradition atmosph\u00e4rischer Hochleistungs-Triebwerke f\u00fcr die Sportwagen-Ikone des Herstellers fort. Er stammt von Ford Performance und zeichnet sich durch zahlreiche Modifikationen aus, um in puncto Packaging und Performance den hohen Anforderungen des Renneinsatzes zu entsprechen. Die Fertigung des Achtzylinders liegt in den H\u00e4nden von M-Sport.<\/p>\n „Wir sind hocherfreut, unsere enge Verbindung zu Ford jetzt auch auf den Rundstreckenbereich ausweiten zu k\u00f6nnen“, betont Malcolm Wilson, Chef und Besitzer von M-Sport. „Gemeinsam haben wir in den vergangenen 25 Jahren tolle Erfolge in der FIA Rallye-Weltmeisterschaft gefeiert, so auch beim Deb\u00fct des neuen Puma Hybrid Rally1 am vergangenen Wochenende bei der Rallye Monte Carlo. M-Sport kann aber auch im Rennsport einen gro\u00dfen Erfahrungsschatz vorweisen. Dies hat unser GT3-Programm bewiesen, bei dem ein von uns entwickelter V8-Motor zum Einsatz kommt, mit dem wir 2019 den Gesamtsieg bei den 1000 Kilometern von Paul Ricard und ein Jahr sp\u00e4ter bei den 12 Stunden von Bathurst am australischen Mount Panorama erringen konnten. Zugleich statten wir aber auch die britische Tourenwagen-Meisterschaft mit einem Vierzylinder aus, der auf einem Aggregat von Ford basiert. Zusammen mit Ford Performance und Multimatic jetzt die Arbeit am neuen Mustang GT3 aufnehmen zu d\u00fcrfen, ist f\u00fcr uns ein Traum. Wir werden f\u00fcr dieses Projekt jeden Stein umdrehen, denn wir wollen viele weitere Rennen auf der ganzen Welt gewinnen.“<\/p>\n Der neue Mustang GT3 wird an Vorder- und Hinterachse auf ein ma\u00dfgeschneidertes SLA-Fahrwerk mit asymmetrischen Doppelquerlenker-Radaufh\u00e4ngungen (Short-Long Arm) sowie ein Transaxle-Getriebe an der Hinterachse setzen. Neben einem speziellen Aerodynamikpaket kommen auch zahlreiche Kohlefaser-Leichtbauteile hinzu, damit das Rennfahrzeug das hohe Performance-Niveau der GT3-Kategorie erreicht.<\/p>\n Eine weitere wichtige Komponente des neuen Rennprogramms betrifft die Rolle des Testfahrers: Sie \u00fcbernimmt Joey Hand. Der US-Amerikaner geh\u00f6rte bereits 2016 zu jenem Fahrerquartett, das mit dem Ford GT die 24 Stunden von Le Mans in der GTE-Pro-Klasse gewonnen hat. Der Entwicklungspilot und Fahrinstruktor von Ford Performance startet 2022 mit einem Ford Mustang von Rick Ware Racing auch bei sechs Rundstreckenrennen des NASCAR Cups.<\/p>\n „Es ist einfach unglaublich, erneut bei einem Motorsportprogramm von Ford von Beginn an mit dabei sein zu d\u00fcrfen“, so der 42 Jahre alte Kalifornier. „So gerne wie ich nat\u00fcrlich Rennen fahre und gewinne, so sehr mag ich es auch, die Entwicklung eines neuen Wettbewerbs-Fahrzeugs voranzutreiben. Wir haben schon mit dem Ford GT sehr viel getestet. Jetzt freue ich mich darauf, wieder mit vielen Menschen von damals zusammenarbeiten zu d\u00fcrfen, damit das Auto so konkurrenzf\u00e4hig wie m\u00f6glich wird.“<\/p>\n Ebenfalls in der Pipeline: Eine neue Variante des Mustang GT4<\/p>\n Neben der Entwicklung des neuen Mustang GT3 setzen Ford und Multimatic ihre Kooperation auch bei dem erfolgreichen GT4-Kundensport-Rennwagen auf Basis des Mustangs fort. Eine neue Evolutionsstufe soll 2023 ihre Premiere feiern.<\/p>\n „Wir legen gro\u00dfen Wert darauf, dass auch das Engagement f\u00fcr den Mustang GT4 weitergeht“, so Mark Rushbrook. „Hier in Amerika ebenso wie in Europa haben wir mit dem aktuellen Modell bereits viele Erfolge errungen. P\u00fcnktlich zum Saisonbeginn wollen wir unseren Kunden im n\u00e4chsten Jahr mit dem neuen Mustang GT4 ein noch konkurrenzf\u00e4higeres Fahrzeug anbieten. N\u00e4heres dazu in K\u00fcrze.“<\/p>\n Neben der f\u00fcr Sportwagenrennen gedachten GT3- und GT4-Variante des Mustangs f\u00fchrt Ford Performance noch weitere Motorsport-Derivate des ikonischen „Pony Cars“ neu ein – darunter in diesem Jahr die n\u00e4chste Generation des Ford Mustang f\u00fcr den NASCAR Cup, die am 6. Februar auf dem Stadiumkurs des Los Angeles Coliseum ihr Renndeb\u00fct gibt und zwei Wochen sp\u00e4ter auch bei den Daytona 500 an den Start geht. 2023 folgte dann die Generation-3-Version des Mustang f\u00fcr die australische Supercar-Serie.<\/p>\n Ford-Werke GmbH<\/p>\n Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilit\u00e4tsanbieter mit Sitz in K\u00f6ln. Das Unternehmen besch\u00e4ftigt an den Standorten K\u00f6ln, Saarlouis und Aachen rund 19.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gr\u00fcndung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http:\/\/www.media.ford.com.<\/p>\n Pressekontakt:<\/p>\n Hartwig Petersen Original-Content von: Ford-Werke GmbH, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span><\/p>\n\n
\nFord-Werke GmbH
\n+49 (0) 221\/90-17513
\nhpeter10@ford.com<\/p>\n
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