Mlad\u00e1 Boleslav (ots)<\/p>\n
\u203a 4.000.000 gefertigte automatische Direktschaltgetriebe des Typs DQ200 seit Produktionsstart im Oktober 2012<\/b><\/p>\n
\u203a Kapazit\u00e4t am Standort Vrchlab\u00ed liegt bei 2.300 Getrieben pro Tag<\/b><\/p>\n
\u203a Hochmodernes Komponentenwerk setzt auf Industrie 4.0-Technologien<\/b><\/p>\n
\u0160KODA AUTO hat im Werk Vrchlab\u00ed das viermillionste automatische Direktschaltgetriebe des Typs DQ200 gefertigt, seit die Produktion im Jahr 2012 angelaufen ist. Die Doppelkupplungsgetriebe kommen in Modellen des tschechischen Automobilherstellers ebenso zum Einsatz wie in Fahrzeugen weiterer Marken des Volkswagen Konzerns. \u0160KODA AUTO setzt bei der Getriebefertigung auf Industrie 4.0-Technologien.<\/b><\/p>\n
Ivan Slim\u00e1k, Leiter des \u0160KODA AUTO Werks Vrchlab\u00ed, betont: \u201eDas heutige Produktionsjubil\u00e4um ist ein toller Erfolg f\u00fcr das gesamte Team. Es unterstreicht die technische Kompetenz unserer Belegschaft. Wir setzen in der Fertigung konsequent und umfassend auf Technologien aus dem Bereich der Industrie 4.0 und haben den Standort Vrchlab\u00ed inzwischen als wichtigen strategischen Eckpfeiler in der konzernweiten Komponentenfertigung etabliert.\u201c<\/p>\n
Seit Oktober 2012 nutzt \u0160KODA AUTO den Standort Vrchlab\u00ed als hochmodernes Komponentenwerk. Zu diesem Zweck errichtete der Automobilhersteller eine neue Werkshalle und modernisierte innerhalb von nur 18 Monaten das gesamte Werk umfassend.<\/p>\n
Knapp die H\u00e4lfte der dort gefertigten automatischen Direktschaltgetriebe des Typs DQ200 wird in Modellreihen von \u0160KODA verbaut. Die weiteren Einheiten kommen in Fahrzeugen anderer Konzernmarken zum Einsatz. Zu den gr\u00f6\u00dften Abnehmern z\u00e4hlen Produktionsstandorte in Deutschland (15 Prozent), in der T\u00fcrkei (12 Prozent) und der Tschechischen Republik (10 Prozent) sowie in Gro\u00dfbritannien (7 Prozent), Israel (6 Prozent) und Polen (6 Prozent).<\/p>\n
Dank zahlreicher verschiedener Ma\u00dfnahmen fertigt das Komponentenwerk seit Ende 2020 als erster Standort des tschechischen Automobilherstellers CO2-neutral. So sorgen hochmoderne Maschinen f\u00fcr optimale Energieeffizienz, K\u00fchlschmiermittel werden zum Teil mehrfach verwendet und in Transportsystemen kommen Lithium-Batterien zum Einsatz. Prozesse und Abl\u00e4ufe sind umfassend digitalisiert und auf Industrie 4.0-Technologien ausgelegt. So bef\u00f6rdert etwa ein autonomes Transportsystem Teile zwischen den CNC-Bearbeitungsmaschinen und dem Messzentrum. Ein Smart-Handling-Roboter entnimmt, hebt und positioniert geschmiedete Getriebewellen zur weiteren Bearbeitung. Das selbst entwickelte System wertet anhand von Algorithmen 3D-Kamerabilder aus und gibt auf dieser Grundlage die Greifbewegungen des Roboters vor.<\/p>\n
Mit der Umsetzung der NEXT LEVEL \u0160KODA STRATEGY 2030 sollen bis 2030 an allen drei tschechischen Standorten Mlad\u00e1 Boleslav, Kvasiny und Vrchlab\u00ed E-Fahrzeuge oder E-Komponenten gefertigt werden. Ziel ist, Tschechien zum Elektromobilit\u00e4ts-Hub zu entwickeln und damit neben dem Unternehmen selbst auch das Heimatland von \u0160KODA AUTO weiter zu st\u00e4rken. Am Stammsitz des Unternehmens in Mlad\u00e1 Boleslav beginnt bereits im Fr\u00fchjahr die Produktion von MEB-Batteriesystemen f\u00fcr den ENYAQ iV.<\/p>\n
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