{"id":135914,"date":"2022-02-19T12:40:36","date_gmt":"2022-02-19T11:40:36","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=135914"},"modified":"2022-02-19T12:40:36","modified_gmt":"2022-02-19T11:40:36","slug":"gebrauchtwagen-derzeit-knapp-und-teuer-adac-gibt-tipps-fuer-guenstigen-autokauf","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/135914\/gebrauchtwagen-derzeit-knapp-und-teuer-adac-gibt-tipps-fuer-guenstigen-autokauf\/","title":{"rendered":"Gebrauchtwagen – derzeit knapp und teuer ADAC gibt Tipps f\u00fcr g\u00fcnstigen Autokauf"},"content":{"rendered":"

M\u00fcnchen (ots)<\/span> Der aktuelle Report der Deutschen Automobil Treuhand (DAT) zeigt: Die Preise f\u00fcr Gebrauchtwagen haben stark zugelegt, seit 2019 um satte 25 Prozent. Kostete ein gebrauchtes Autos 2019 im Durchschnitt noch 12.470 Euro, mussten K\u00e4ufer im vergangenen Jahr daf\u00fcr 15.740 Euro aufbringen. Der ADAC hat Tipps, wie man trotz der angespannten Lage beim Gebrauchtwagenkauf Geld sparen kann.<\/p>\n

Der Hauptgrund f\u00fcr die hohen Preise sind Lieferengp\u00e4sse bei Neuwagen. Produktionsausf\u00e4lle durch die Corona-Pandemie bzw. den Chipmangel haben den Neuwagenmarkt ausged\u00fcnnt. 2019 wurden noch 3,6 Mio. Neuwagen zugelassen, 2021 eine ganze Million (2,6 Mio.) weniger. Entsprechend weniger Fahrzeuge landeten auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Laut DAT \u00e4ndert sich dabei auch f\u00fcr das laufende Jahr nicht viel, das schmalere Angebot h\u00e4lt die Preise hoch. Und auch k\u00fcnftig werden H\u00e4ndler pandemiebedingte h\u00f6here Kosten und Ausf\u00e4lle voraussichtlich mit h\u00f6heren Verkaufspreisen kompensieren. So kann man die hohen Preise etwas abfedern:<\/p>\n

Vom Wunschmodell abr\u00fccken<\/strong><\/p>\n

Je flexibler man bei Farbe, Ausstattung, Motor oder Getriebe ist, desto h\u00f6her ist die Chance f\u00fcr ein g\u00fcnstiges Angebot. Ein Modell- oder sogar Markenwechsel erh\u00f6ht den Sucherfolg. Auch eine Klasse niedriger schont den Geldbeutel nachhaltig.<\/p>\n

Reimport statt jungem Gebrauchtwagen<\/strong><\/p>\n

Bei manchen Modellen lohnt die Suche nach Reimporten, also Fahrzeugen, die f\u00fcr ein anderes Land gefertigt wurden. Oft liegen deren Neuwagenpreise auf dem Niveau junger Gebrauchter. Wichtig: Auf Unterschiede in der Sicherheitsausstattung achten.<\/p>\n

Carsharing nutzen<\/strong><\/p>\n

In Gro\u00dfst\u00e4dten ist das Angebot recht gro\u00df und kann f\u00fcr Wenigfahrer eine g\u00fcnstige Alternative sein. In eine pers\u00f6nliche Vergleichsrechnung m\u00fcssen auch die Posten Steuer, Versicherung und etwaige Garagenmiete miteinflie\u00dfen, die man damit spart. Au\u00dferdem sind Carsharing-Autos meist modern und neuwertig.<\/p>\n

Elektroauto in Betracht ziehen<\/strong><\/p>\n

Hier kann ein Blick auf den Neuwagenmarkt lohnen: E-Fahrzeuge werden bis Ende 2022 mit bis zu 9.000 Euro gef\u00f6rdert, und Ladenetz sowie Reichweite wachsen kontinuierlich. Wichtig: Selbst \u00fcberpr\u00fcfen, ob Reichweite und Ladem\u00f6glichkeiten zum eignen Fahrprofil passen, und Angebote vergleichen. Als reines Pendelfahrzeug beispielsweise f\u00fcr den Arbeitsweg kann auch ein \u00e4lteres Elektroauto mit geringer Reichweite tauglich sein. Die Preise f\u00fcr diese Autos sind verh\u00e4ltnism\u00e4\u00dfig moderat.<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

ADAC Kommunikation
\nT +49 89 76 76 54 95
\naktuell@adac.de<\/p>\n

Original-Content<\/a><\/span> von: ADAC, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span> <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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