{"id":136532,"date":"2022-03-17T02:06:56","date_gmt":"2022-03-17T01:06:56","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=136532"},"modified":"2022-03-17T02:06:56","modified_gmt":"2022-03-17T01:06:56","slug":"erstmals-400-mio-euro-umsatz-uebertroffen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/136532\/erstmals-400-mio-euro-umsatz-uebertroffen\/","title":{"rendered":"Erstmals 400 Mio. Euro Umsatz \u00fcbertroffen"},"content":{"rendered":"

Freinberg (ots)<\/span><\/p>\n

\u2022 R\u00fcckkehr auf den Wachstumspfad \u2022 Hoher Zuwachs bei Fernverkehrsfahrzeugen \u2022 Marktf\u00fchrerschaft in mehreren L\u00e4ndern verteidigt<\/strong><\/p>\n

Die Schwarzm\u00fcller Gruppe hat 2021 einen Umsatz von 409 Millionen Euro nach 366 Millionen Euro im Jahr 2020 erzielt (plus 13 Prozent). Die Zahl der produzierten Anh\u00e4nger ist von 8.800 im Jahr 2020 auf 9.962 gestiegen (plus 12 Prozent). \u201eEs ist uns gelungen, trotz anhaltender Pandemie und in einem volatilen Umfeld eine Schallmauer bei den Erl\u00f6sen zu durchbrechen\u201c, freute sich CEO Roland Hartwig bei der Bekanntgabe der Zahlen am Unternehmenssitz Hanzing in Freinberg bei Sch\u00e4rding (Ober\u00f6sterreich) heute, Mittwoch, 16. M\u00e4rz. Das laufende Jahr hat Schwarzm\u00fcller mit einem Umsatz von 460 Millionen Euro budgetiert. Diese Prognose steht allerdings unter dem Vorbehalt, dass die geopolitischen Ereignisse in der Ukraine noch nicht abgesch\u00e4tzt werden k\u00f6nnen. Die Versorgung mit Material und Komponenten sowie die Preissituation sch\u00e4tzt man weiterhin als angespannt und stark schwankend ein.<\/p>\n

Mit diesen Umsatzzahlen sei es gelungen, so Hartwig, nach der minimalen Steigerung der Ums\u00e4tze im ersten Coronajahr 2020 wieder auf einen zweistelligen Wachstumspfad zur\u00fcckzukehren, der das Unternehmen seit nahezu zehn Jahren pr\u00e4gt. Die Entwicklung der Auftragseing\u00e4nge zeige dies noch deutlicher: 2021 gingen 13.555 Order ein, das waren um 68 Prozent mehr als 2020 (8.053 Auftragseing\u00e4nge). Ausgangspunkt f\u00fcr diesen Boom sei der Investitionsstau nach dem ersten Pandemiejahr gewesen, so Hartwig. Zus\u00e4tzlich habe man Vorholimpulse verzeichnet, die durch die Investitionsanreize in einigen EU-L\u00e4ndern ausgel\u00f6st worden seien.<\/p>\n

Internationale Stellung im wachsenden Markt verteidigt<\/strong><\/p>\n

Bei kr\u00e4ftig wachsendem Markt habe Schwarzm\u00fcller 2021 im Branchendurchschnitt dazugewonnen. Weil man aber im Krisenjahr 2020 deutlich weniger verloren habe, gehe die Gruppe gest\u00e4rkt aus dieser schwierigen Periode hervor. In der Kernregion, die \u00d6sterreich, Ungarn, Tschechien, die Slowakei und die Schweiz umfasst, habe das Unternehmen seine Marktf\u00fchrerschaft verteidigt, erl\u00e4uterte der CEO. \u00d6sterreich nimmt mit 32 Prozent Marktanteil nach wie vor die Spitzenstellung ein, Ungarn h\u00e4lt bereits bei 30 Prozent, Tschechien bei 20 Prozent. Die Zahlen in den Schwerpunktm\u00e4rkten Deutschland und Polen sind f\u00fcr den CEO ebenfalls sehr zufriedenstellend. Im Nachbarland pendle man um die 10 Prozent und habe 2021 9 Prozent der Zulassungen erreicht. In Polen hingegen gelang ein Sprung von 2,6 vor Corona auf 4 Prozent im Vorjahr. Die St\u00fcckzahl konnte hier in drei Jahren von 580 auf mehr als 1.000 Zulassungen gesteigert werden.<\/p>\n

Neue Linie f\u00fcr Fernverkehr stark nachgefragt<\/strong><\/p>\n

Die Verteilung der produzierten Fahrzeuge im Produktportfolio der Schwarzm\u00fcller Gruppe unterstrich ebenfalls die Sonderstellung des Jahres 2021. Die Fahrzeuge f\u00fcr Bau und Infrastruktur sind nach wie vor an der Spitze (5.797 St\u00fcck), haben aber gegen\u00fcber 2020 abgenommen (6.300 St\u00fcck, minus 9 Prozent). Die Fernverkehrsfahrzeuge sind aufgrund der Konjunktur in der Logistik und der Investitionsf\u00f6rderungen, aber auch aufgrund eines neu konstruierten Fahrzeugtyps viel st\u00e4rker nachgefragt worden. 4.169 St\u00fcck im Jahr 2021 stehen nur 2.500 im Jahr davor gegen\u00fcber (plus 68 Prozent). Durch die \u00dcbernahme von H\u00fcffermann Transportsysteme in Brandenburg sei jedenfalls das geplante \u00dcbergewicht der komplexen Anh\u00e4nger f\u00fcr Bau und Infrastruktur auf Dauer stabilisiert, erl\u00e4uterte Hartwig. Die erzielbaren Preise sowie die hohen technischen Anforderungen in dem Segment seien weitere Gr\u00fcnde f\u00fcr diese strategische Ausrichtung.<\/p>\n

2022: 460 Mio. Euro Umsatz sind budgetiert<\/strong><\/p>\n

Nach dem bisherigen Verlauf des ersten Quartals 2022 sei die Gruppe auf Budgetkurs, sagte Hartwig. Geplant ist demnach ein Umsatzplus von 12 Prozent auf 460 Millionen Euro mit einer Produktion von mehr als 12.000 Fahrzeugen. Der CEO schr\u00e4nkte allerdings ein, dass die geopolitischen Ereignisse in der Ukraine noch nicht ber\u00fccksichtigt seien. Die Sprunghaftigkeit bei der Verf\u00fcgbarkeit von Material und Komponenten sowie bei den Preisen werde in jedem Fall anhalten. Entscheidend werde die Entwicklung der Nachfrage sein. Diese erwarte man bei Bau- und Infrastrukturfahrzeugen stabiler als im Fernverkehr.<\/p>\n

Potenziale der Customer Services werden ausgelotet<\/strong><\/p>\n

Eine neue Dynamik hat den Bereich der Customer Services bei Schwarzm\u00fcller erfasst. \u201eWir wollen konsequenter die Potenziale im After-Sales-Bereich heben. Das st\u00e4rkt die Kundenn\u00e4he und verbessert die Kundenbindung\u201c, sagte der CEO. Schwarzm\u00fcller betreibt im Unterschied zum Mitbewerb ein eigenes Netz von Servicestandorten f\u00fcr Wartung, Reparatur und Ersatzteilversorgung. \u201eDie F\u00fchrung eigener Werkst\u00e4tten wird f\u00fcr viele Transportunternehmen aufw\u00e4ndiger. Es fehlt an geschulten Arbeitskr\u00e4ften und die Prozesse werden komplizierter, zum Beispiel bei gesetzlich vorgesehenen \u00dcberpr\u00fcfungen. Wir sind hier die effiziente und zuverl\u00e4ssige Alternative.\u201c Insgesamt k\u00f6nne Schwarzm\u00fcller stark dazu beitragen, dass die Nutzungszeiten der Fahrzeuge steigen. Zum Beispiel erlaube Telematik die proaktive Wartung ganzer Fahrzeugflotten. Deshalb r\u00fcste Schwarzm\u00fcller alle Fahrzeuge damit aus und lasse seine Kunden ausgiebig und kostenlos testen. Am Ende der Strategiephase 2028 sollen die Customer Services 25 Prozent zum Umsatz beitragen, ihr Anteil liegt heute bei 20 Prozent.<\/p>\n

\u00dcber die Schwarzm\u00fcller Gruppe<\/strong><\/p>\n

Die Schwarzm\u00fcller Gruppe ist der gr\u00f6\u00dfte europ\u00e4ische Nischenanbieter bei Anh\u00e4ngern und Aufbauten. Das Unternehmen baut mehr als 150 Fahrzeugtypen mit dem Anspruch, ihren Kunden Mehrwert in der Anwendung zu garantieren. Schwarzm\u00fcller ist in seiner langen Geschichte seit 1871 zum f\u00fchrenden Spezialisten f\u00fcr individuelle Transportl\u00f6sungen geworden. Mit Fahrzeugen der beiden Marken Schwarzm\u00fcller und H\u00fcffermann beliefert die Gruppe in 21 L\u00e4ndern die Bauwirtschaft, Infrastrukturunternehmen, die Rohstoff- und Wertstoffindustrie sowie Transportunternehmen im Fernverkehr.<\/p>\n

Pressekontakt:<\/strong><\/p>\n

Mag. Michael Prock, Prock und Prock Marktkommunikation GmbH, Mediensprecher
\nParacelsusstra\u00dfe 4\/1\/7, 5020 Salzburg, \u00d6sterreich
\nmp@prock-prock.at, T +43 662 821155, M +43 664 2108854<\/p>\n

Original-Content von: Wilhelm Schwarzm\u00fcller GmbH, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span> <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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