{"id":136693,"date":"2022-03-23T20:54:38","date_gmt":"2022-03-23T19:54:38","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=136693"},"modified":"2022-03-23T20:54:38","modified_gmt":"2022-03-23T19:54:38","slug":"sicherheit-am-arbeitsplatz-5-tipps-wie-arbeitgeber-ihre-mitarbeiter-im-arbeitsschutz-ausbilden-sollten","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/136693\/sicherheit-am-arbeitsplatz-5-tipps-wie-arbeitgeber-ihre-mitarbeiter-im-arbeitsschutz-ausbilden-sollten\/","title":{"rendered":"Sicherheit am Arbeitsplatz: 5 Tipps, wie Arbeitgeber ihre Mitarbeiter im Arbeitsschutz ausbilden sollten"},"content":{"rendered":"
D\u00fcsseldorf (ots)<\/p>\n
Gesetzliche Grundlagen fordern, dass Arbeitgeber ihre Mitarbeiter in regelm\u00e4\u00dfigen Abst\u00e4nden in Bezug auf Arbeits- und Gesundheitsschutz unterweisen. Schlie\u00dflich h\u00e4ngt der Arbeitsschutz nicht nur von der eingesetzten Technik, sondern auch in hohem Ma\u00dfe vom Verhalten der Mitarbeiter ab. „Mitarbeiter k\u00f6nnen sich aber nur so korrekt verhalten, wie es ihnen beigebracht wurde!“, erkl\u00e4rt Sicherheitsingenieur Donato Muro.<\/p>\n
„Daher sollten Arbeitnehmern die Arbeitsabl\u00e4ufe bei Gef\u00e4hrdungen sowie Schutzma\u00dfnahmen, Sicherheitskennzeichnungen und Verhaltensweisen im Fall von St\u00f6rungen und Notf\u00e4llen n\u00e4hergebracht werden.“ In folgendem Beitrag verr\u00e4t Ihnen Donato Muro f\u00fcnf Tipps, wie man seine Mitarbeiter im Arbeitsschutz ausbilden sollte, um eine sichere und gesundheitsgerechte Arbeitsweise zu gew\u00e4hrleisten.<\/p>\n
1. Sichere Arbeitsplatzgestaltung<\/strong><\/p>\n Die Grundlage der Sicherheit am Arbeitsplatz bildet der Arbeitsplatz selbst. Dass hier keine offensichtlichen Gef\u00e4hrdungen gegeben sein d\u00fcrfen, ist klar. Aber auch Gelegenheiten f\u00fcr Mitarbeiter, sich selbst zu gef\u00e4hrden, sollten ausgeschlossen sein. Wenn Arbeitnehmer ihre Ziele zum Beispiel auf Umwegen sicherer erreichen, doch auf direktem Weg schneller oder einfacher, sind Unf\u00e4lle in der Regel vorprogrammiert. „Der Arbeitsort ist so zu gestalten, dass Mitarbeiter gar nicht die Wahl zwischen ’schnell, aber unsicher‘ und ’sicher, aber unbequem‘ haben.“ r\u00e4t Donato Muro.<\/p>\n 2. F\u00fchrungskr\u00e4fte haben Vorbildfunktion<\/strong><\/p>\n Eine F\u00fchrungskraft ist immer gleichzeitig ein Vorbild. So ist es unverzichtbar, dass diese Personen sich grunds\u00e4tzlich an alle Regeln des Arbeitsschutzes halten und die Sicherheit am Arbeitsplatz vorleben. Die Mitarbeiter k\u00f6nnen noch so gut im Arbeitsschutz ausgebildet sein, doch wenn ihre F\u00fchrungskraft etwas anderes vorlebt, ist das Gelernte schnell vergessen oder wird gar nicht erst ernst genommen.<\/p>\n 3. Mitarbeiter einbeziehen<\/strong><\/p>\n Um die Mitarbeiter langfristig zu erreichen, ist es wichtig, diese auch als Menschen zu sehen und wie Individuen mit eigenen Bed\u00fcrfnissen zu behandeln. Werden ihnen Regeln auferlegt, die m\u00f6glicherweise nicht als sinnvoll erachtet werden, f\u00e4llt es den Mitarbeitern sehr schwer, diese Regeln umzusetzen. Daher sollten die Mitarbeiter von Anfang an einbezogen werden und ihre eigenen Ideen oder Verbesserungsvorschl\u00e4ge einbringen d\u00fcrfen. „Gemeinsam festgelegte Regeln, die jeder versteht, werden motivierter und zuverl\u00e4ssiger eingehalten.“ wei\u00df der Sicherheitsexperte aus Erfahrung.<\/p>\n 4. Offene Fehlerkultur<\/strong><\/p>\n Eine offen gelebte Fehlerkultur ist auch im Bereich des Arbeitsschutzes wichtig. Nat\u00fcrlich ist es das oberste Ziel, dass Fehler gar nicht erst passieren. Aber sollte dies doch einmal der Fall sein, muss gew\u00e4hrleistet sein, dass das Fehlverhalten dem Vorgesetzten ohne Konsequenzen gemeldet werden kann. Fehler sollten also nie bestraft, sondern als gemeinsames Learning behandelt werden. Denn wenn ein Mitarbeiter einen kleinen Fehltritt vertuscht oder nicht zugibt, kann daraus irgendwann ein gr\u00f6\u00dferer Unfall entstehen und das m\u00f6chte niemand.<\/p>\n 5. Auf Augenh\u00f6he kommunizieren<\/strong><\/p>\n Ein wichtiger Aspekt f\u00fcr den langfristigen Erfolg der Ma\u00dfnahmen ist ein Miteinander auf Augenh\u00f6he. H\u00e4lt ein Mitarbeiter sich nicht an die Regeln des Arbeitsschutzes, kann das verschiedene Gr\u00fcnde haben. Entweder hat er die Regeln nicht verstanden oder er sieht den Sinn dahinter nicht. Vielleicht wollte er seine Arbeit auch nur schnell und gut machen und hat den Faktor Arbeitsschutz in diesem Zusammenhang einfach vergessen, weil sein Fokus woanders lag. Es ist die Aufgabe der F\u00fchrungskraft, zun\u00e4chst den Grund f\u00fcr das Fehlverhalten zu ermitteln, um anschlie\u00dfend das Gespr\u00e4ch auf Augenh\u00f6he zu suchen. „Der Vorgesetzte sollte in solchen F\u00e4llen Beispiele zur Veranschaulichung von Risiken verwenden, statt mit Konsequenzen zu drohen. Letzteres zeigt erfahrungsgem\u00e4\u00df nur sehr kurzfristige Erfolge.“ r\u00e4t der Sicherheitsexperte Donato Muro seinen Kunden.<\/p>\n \u00dcber Donato Muro:<\/strong><\/p>\n Donato Muro hat Kompetenzen in den Bereichen Sicherheits- und Brandschutzingenieurwesen und in der Chemie. Zudem ist er studierter Jurist und angehender Arbeitspsychologe. Mit seiner Expertise steht Donato Muro seinen Kunden vollumf\u00e4nglich zur Seite. Zu den Kunden des Inhabers mehrerer Firmen z\u00e4hlen vor allem Konzerne in der Industrie – also Unternehmen, bei denen Arbeitsschutz \u00fcber ergonomische Schreibtischst\u00fchle hinausgeht. Weitere Informationen finden Sie unter: https:\/\/sicherheitsingenieur.nrw\/<\/p>\n Kontakt:<\/strong><\/p>\n SicherheitsIngenieur.NRW Pressekontakt: Original-Content von: Donato Muro, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span><\/p>\n
\nDonato Muro
\nMobiltelefon: +49 (0) 176 \/ 41 88 87 59
\nE-Mail: d.muro@sicherheitsingenieur.nrw<\/p>\n
\nRuben Sch\u00e4fer
\nredaktion@dcfverlag.de<\/p>\n
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