Gaydon (ots)<\/p>\n
Jeder Stadtkurs der ABB FIA Formel E-Weltmeisterschaft stellt f\u00fcr Techniker und Fahrer eine neue Herausforderung dar. Wie auch der am kommenden Samstag zum zweiten Mal befahrene gro\u00dfe Grand Prix-Kurs in den Stra\u00dfen des F\u00fcrstentums Monaco. Um den Herausforderungen w\u00e4hrend der achten Saison der elektrischen Formelrennserie erfolgreich zu begegnen, wird die Software der von Jaguar TCS Racing eingesetzten Jaguar I-TYPE 5 f\u00fcr jeden Kurs individuell ermittelt.<\/p>\n
Das Ingenieurteam optimiert unerm\u00fcdlich jeden einzelnen Parameter, um f\u00fcr die spezifischen Bedingungen an jeder Strecke die jeweils beste Kalibrierung zu erreichen. Darin flie\u00dfen auch Erkenntnisse aus dem vorangegangenen Rennen ein, um auch die kleinsten Verbesserungen voll aussch\u00f6pfen zu k\u00f6nnen.<\/p>\n
In der Praxis werden mehrere Softwareversionen entwickelt, getestet, validiert und abgesegnet – ein Entwicklungsniveau, intensiver als in jeder anderen vergleichbaren Motorsportdisziplin. Jaguar TCS Racing setzt dazu einige der weltweit fortschrittlichsten Hardware-in-the-Loop (HIL)- und Driver-in-the-Loop (DIL)-Simulatoren ein, um die Entwicklung in der kurzen Zeitspanne zwischen zwei Rennen abschlie\u00dfen zu k\u00f6nnen.<\/p>\n
\u00dcber 36 TB an Daten hat Jaguar TCS Racing <\/strong>allein aus den Rennen in Diriyah, Mexiko und Rom gesammelt. Die daraus gewonnenen Lektionen sind in die Software eingeflossen, die jetzt in Monaco zum Einsatz kommt und den Fahrern Mitch Evans und Sam Bird helfen wird auf dem legend\u00e4ren Stadtkurs ihre maximale Performance abzuliefern. Diesen fortlaufenden Optimierungsprozess setzt Jaguar bis zum Finale der Formel-E-Saison 2022 in Seoul fort.<\/p>\n Dank dieser Kompetenz kann das TCS Racing Team die gesamte Software intern entwickeln und validieren, und zwar viel schneller, als dies mit herk\u00f6mmlichen CAE-Tools und Pr\u00fcfst\u00e4nden m\u00f6glich w\u00e4re. Gem\u00e4\u00df der Mission „Race to innovate“ werden alle Erkenntnisse mit den Ingenieurteams der Jaguar Serienfahrzeuge geteilt. Wodurch sich die Entwicklungszeiten sowohl f\u00fcr die Renn- wie auch die Stra\u00dfenfahrzeuge verk\u00fcrzen.<\/p>\n James Barclay, Teamchef, Jaguar TCS Racing: „Formel-E-Rennen sind spannend zu beobachten, und was den meisten Zuschauern auff\u00e4llt, ist der unglaubliche Wettbewerb. Die besten 15 Autos trennt in der Regel weniger als eine halbe Sekunde pro Runde. Um ganz vorn mit dabei zu sein, m\u00fcssen wir die bestm\u00f6gliche Leistung aus unserem Jaguar I-TYPE 5 herausholen.<\/p>\n Die Software ist dabei das Schl\u00fcsselelement, deshalb entwickeln wir jeden Algorithmus und jede einzelne Codezeile mit Hilfe modernster virtueller Tools und Simulationen, um selbst minimale Verbesserungen bei Leistung, Effizienz und Robustheit zu erzielen. Das Gleiche gilt auch f\u00fcr Serienfahrzeuge, und deshalb tragen die Lektionen aus dem Rennsport dazu bei, das Jaguar Angebot an elektrifizierten Modellen noch breiter und besser zu machen.“<\/p>\n W\u00e4hrend das Kohlefaser-Monocoque und die 54-kWh-Batterie f\u00fcr alle elf in der Meisterschaft vertretenen Formel E-Teams identisch sind, entwickelt Jaguar TCS Racing seinen eigenen Antriebsstrang, einschlie\u00dflich des leichten, kompakten und effizienten Elektromotors, des Getriebes und des Wechselrichters.<\/p>\n Das Reglement der Meisterschaft erlaubt nur eine begrenzte Zahl an Testtagen. Sie m\u00fcssen absolviert sein, ehe die Hardware-Entwicklung f\u00fcr die Dauer des entsprechenden Homologationszeitraums eingefroren wird. Aus diesem Grund ist die Softwareentwicklung das Herzst\u00fcck der Formel E, denn sie erm\u00f6glicht die effizienteste Nutzung jedes Joule Energie, das in die Batterie hinein und aus ihr auch wieder herausflie\u00dft. Jeder marginale Gewinn wird angestrebt, um das Auto w\u00e4hrend der Saison kontinuierlich zu verbessern.<\/p>\n Der gleiche Ansatz gilt auch f\u00fcr Jaguar Serienautos, nur dass die Fahrer\/innen hier von Updates profitieren k\u00f6nnen, die per Software-over-the-Air (SOTA) quasi aus der Ferne in ihr Fahrzeug eingespielt werden. Ohne ihr Zutun oder die Konsultation einer Werkstatt werden auf diese Weise nicht nur der Antriebsstrang, sondern auch Funktionen in den Bereichen Fahrerassistenzsysteme, Infotainment und Konnektivit\u00e4t optimiert.<\/p>\n Ein typisches SOTA-Update kann mehr als 18 Millionen Codezeilen umfassen, die durch mehr als f\u00fcnf Millionen Tests an \u00fcber 340 Standorten weltweit validiert werden und insgesamt mehr als 23.000 Stunden in Anspruch nehmen, ehe sie f\u00fcr die Kunden freigegeben werden.<\/p>\n In diesem Jahr hat SOTA bereits Amazon Alexa und die what3words Navigation bereitgestellt, zusammen mit verbesserten zeitgesteuerten Ladefunktionen und der M\u00f6glichkeit, eine maximale Ladestufe f\u00fcr den vollelektrischen Jaguar I-PACE sowie die Plug-in-Hybrid-Varianten des E-PACE und F-PACE einzustellen.<\/p>\n Vom kontinuierlichen Wissenstransfer zwischen Rennsport- und Serienentwicklern profitieren Jaguar TCS Racing und die Jaguar Kunden gleicherma\u00dfen. Er ist ein wesentlicher Bestandteil bei der Entwicklung der n\u00e4chsten Generation des Jaguar I-TYPE f\u00fcr die neunte Saison der ABB FIA Formel E-WM sowie der kommenden Generation elektrischer Jaguar Serienmodelle, die ab 2025 mit emotional ansprechenden Designs und bahnbrechenden Technologien begeistern werden.<\/p>\n Pressekontakt:<\/p>\n Jaguar Land Rover Deutschland GmbH Andrea Leitner-Garnell, Head of Brand Marketing & PR Jaguar sowie Sadia Asim, Presse- und Social Media Manager Jaguar Original-Content von: Jaguar Land Rover Deutschland GmbH – Presse Jaguar, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span> <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Gaydon (ots) Jaguar TCS Racing enth\u00fcllt, wie seine Software-Ingenieure f\u00fcr jeden Lauf der ABB FIA Formel E-Weltmeisterschaft einen speziellen Code entwickeln Driver-in-the-Loop-Simulatoren erm\u00f6glichen es, zu jedem Rennen Software\u00e4nderungen am Jaguar I-TYPE 5 vorzunehmen, die deutlich \u00fcber denen vergleichbarer Motorsportkategorien liegen Die Software-Erfahrungen aus dem Rennsport flie\u00dfen in die Software-over-the-air-Updates f\u00fcr die Jaguar Kunden ein – […]<\/p>\n","protected":false},"author":8,"featured_media":137352,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"post_views_count":383,"rank_math_lock_modified_date":false,"footnotes":""},"categories":[3,5],"tags":[119,12354,12355,1134,2710,1512],"class_list":{"0":"post-137353","1":"post","2":"type-post","3":"status-publish","4":"format-standard","5":"has-post-thumbnail","7":"category-auto-und-verkehr","8":"category-motorsport","9":"tag-auto-verkehr","10":"tag-formel-e","11":"tag-jaguar-tcs-racing","12":"tag-motorsport","13":"tag-software","14":"tag-sport"},"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/137353","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/8"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=137353"}],"version-history":[{"count":0,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/137353\/revisions"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/media\/137352"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=137353"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=137353"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=137353"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}
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