{"id":138455,"date":"2022-06-28T14:48:03","date_gmt":"2022-06-28T12:48:03","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=138455"},"modified":"2022-06-28T14:48:03","modified_gmt":"2022-06-28T12:48:03","slug":"nahtlose-5g-konnektivitaet-autos-warnen-ueber-laendergrenzen-hinweg-vor-gefahren-im-strassenverkehr","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/138455\/nahtlose-5g-konnektivitaet-autos-warnen-ueber-laendergrenzen-hinweg-vor-gefahren-im-strassenverkehr\/","title":{"rendered":"Nahtlose 5G-Konnektivit\u00e4t: Autos warnen \u00fcber L\u00e4ndergrenzen hinweg vor Gefahren im Stra\u00dfenverkehr"},"content":{"rendered":"
D\u00fcsseldorf (ots)<\/span><\/p>\n Fahrzeuge warnen sich gegenseitig vor Gefahren auf der Stra\u00dfe. Auch \u00fcber L\u00e4ndergrenzen hinweg. Wie eine nahtlose 5G-Konnektivit\u00e4t funktioniert, zeigen Deutsche Telekom und Ericsson gemeinsam mit Partnern an den Grenzen zu Frankreich und Luxemburg. Die Initiative 5GCroCo (Fifth Generation Cross-Border Control) ist eine mit 17 Millionen Euro dotierte europ\u00e4ische Innovationsma\u00dfnahme.<\/p>\n Grenz\u00fcberschreitende 5G Konnektivit\u00e4t<\/p>\n Wie kann zuk\u00fcnftig eine nahtlose, grenz\u00fcberschreitende 5G Konnektivit\u00e4t sichergestellt werden? Das ist die Fragestellung, die die Initiative 5GCroCo in einem grenz\u00fcberschreitenden Testszenario beantwortet. In dem von der EU gef\u00f6rderten Projekt wird die nahtlose, grenz\u00fcberschreitende 5G-Kommunikation an der Grenze zwischen Deutschland und Frankreich sowie an der Grenze zwischen Deutschland und Luxemburg getestet. 5G-Verbindungen von Fahrzeugen, die von Forbach in Frankreich oder Schengen in Luxemburg nach Deutschland fahren, werden nahtlos aus den Netzen von Orange und POST Luxembourg in das Netz der Deutschen Telekom in Deutschland \u00fcbergeben. Eine durchgehende Vernetzung entlang der Stra\u00dfe stellt sicher, dass die f\u00fcr die Fahrt wichtigen Dienste jederzeit verf\u00fcgbar sind. Das bestehende 5G Mobilfunknetz wurde mit zus\u00e4tzlicher Netzausr\u00fcstung von Ericsson ausgestattet. So wurde f\u00fcr diese Tests ein 5G-Versuchsnetz aufgebaut, mit \u00e4hnlichen Merkmalen wie ein 5G Campus-Netz. Jedoch in einem gr\u00f6\u00dferen Ma\u00dfstab.<\/p>\n Fahrzeuge warnen bei drohender Gefahr<\/p>\n Auf dem Weg zu autonomen Fahrzeugen entwickeln die Automobilhersteller Sensoren, die es den Fahrzeugen erm\u00f6glichen, ihre Umgebung zu erkennen und die Fahrzeuge zu steuern. Trotz der zunehmenden Anzahl von Sensoren im Fahrzeug bleibt die Wahrnehmung der Umgebung durch das Fahrzeug begrenzt. In bestimmten Situationen sind autonome Sensorsysteme h\u00e4ufig nicht in der Lage, gef\u00e4hrliche Ereignisse auf der Stra\u00dfe vorherzusehen und zu lokalisieren. Dies kann eine Vollbremsung oder ein gef\u00e4hrliches Fahrman\u00f6ver ausl\u00f6sen oder zu einer Kollision f\u00fchren.<\/p>\n Im Rahmen des Projekts stellten Stellantis und Renault Fahrzeuge zur Verf\u00fcgung, die mit dem vernetzten Dienst Anticipated Cooperative Collision Avoidance (ACCA) ausgestattet sind. Das System erm\u00f6glicht es, Warnungen \u00fcber Gefahren zu empfangen. Dies k\u00f6nnen Staus oder liegengebliebene Fahrzeuge sein, die die Stra\u00dfe blockieren. W\u00e4hrend liegengebliebene Fahrzeuge in der Regel dort bleiben, wo sie sind, ver\u00e4ndert sich die Lage des Stauendes st\u00e4ndig. Dies ist besonders gef\u00e4hrlich, wenn sich das Stauende hinter einer Kurve oder einer Kuppe befindet. Der ACCA-Dienst erm\u00f6glicht es, den aktuellen Standort des Stauendes zu ermitteln. Dazu analysiert er Informationen wie anonymisierte Statusdaten, die von den Fahrzeugen der Umgebung in die Cloud \u00fcbertragen werden. So wird die Position des Stauendes in Echtzeit ermittelt. Fahrzeuge, die sich der Gefahrenstelle n\u00e4hern, werden mit pr\u00e4zisen Informationen gewarnt. Ziel ist es, durch die vorausschauende Warnung gef\u00e4hrliche Fahrman\u00f6ver wie Notbremsungen zu vermeiden oder auf die Gefahr von unerwarteten Man\u00f6vern von vorausfahrenden Fahrzeugen hinzuweisen.<\/p>\n F\u00fcr eine schnelle Kommunikation nutzt die ACCA-Anwendung die in Mobilfunknetze eingebettete Cloud-Infrastruktur des Mobile Edge Computing. Diese unterst\u00fctzt geringe Latenzen, die zur Berechnung und Kommunikation f\u00fcr kritische Dienste ben\u00f6tigt werden.<\/p>\n \u00dcber Ericsson<\/p>\n Ericsson ist Weltmarktf\u00fchrer auf dem Gebiet der Kommunikationstechnologie und -dienstleistungen mit Firmenzentrale in Stockholm, Schweden. Kerngesch\u00e4ft ist das Ausr\u00fcsten von Mobilfunknetzen. Das Portfolio des Unternehmens umfasst unter anderem die Gesch\u00e4ftsbereiche Networks; Cloud Software and Services sowie Enterprise Wireless Solutions and Technologies & New Businesses. Die Innovationsinvestitionen von Ericsson haben den Nutzen des Mobilfunks f\u00fcr Milliarden Menschen weltweit nutzbar gemacht. Das Unternehmen hilft seinen Kunden dabei, die Digitalisierung voranzutreiben, die Effizienz zu steigern und neue Einnahmequellen zu erschlie\u00dfen.<\/p>\n Das 1876 gegr\u00fcndete Unternehmen besch\u00e4ftigt weltweit rund 101.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und arbeitet mit Kunden in 180 L\u00e4ndern zusammen. 2021 erwirtschaftete Ericsson einen Nettoumsatz von 232,3 Milliarden SEK. Ericsson ist an der NASDAQ in Stockholm und New York gelistet.<\/p>\n Aktuell h\u00e4lt Ericsson 174 kommerzielle Vereinbarungen und Vertr\u00e4ge mit Mobilfunknetzbetreibern weltweit. Dar\u00fcber hinaus ist Ericsson an einem Gro\u00dfteil aller kommerziell eingef\u00fchrten 5G-Livenetze beteiligt. Zu den 123 durch Ericsson unterst\u00fctzten 5G-Livenetzen weltweit z\u00e4hlen unter anderem auch Netze in Deutschland und der Schweiz. Ericsson.com\/5g<\/p>\n In Deutschland besch\u00e4ftigt Ericsson rund 2.700 Mitarbeitende an 12 Standorten – darunter rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Der Hauptsitz ist D\u00fcsseldorf.<\/p>\n Pressekontakt:<\/p>\n Pressekontakt Ericsson GmbH Original-Content von: Ericsson GmbH, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/span><\/p>\n Bildrechte:<\/strong> Nahtlose 5G-Konnektivit\u00e4t: Autos warnen \u00fcber L\u00e4ndergrenzen hinweg vor Gefahren im Stra\u00dfenverkehr \/ Wie eine nahtlose 5G-Konnektivit\u00e4t funktioniert, zeigen Deutsche Telekom und Ericsson gemeinsam mit Partnern an den Grenzen zu Frankreich und Luxemburg. Die Initiative 5GCroCo (Fifth Generation Cross-Border Control) ist eine mit 17 Millionen Euro dotierte europ\u00e4ische Innovationsma\u00dfnahme. \/ Weiterer Text \u00fcber ots und www.presseportal.de\/nr\/13502 \/ Die Verwendung dieses Bildes ist f\u00fcr redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Ver\u00f6ffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.<\/span> <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" D\u00fcsseldorf (ots) Deutsche Telekom und Ericsson zeigen nahtlose grenz\u00fcberschreitende 5G-Kommunikation zwischen Deutschland, Frankreich und Luxemburg Datenaustausch zwischen Fahrzeugen erm\u00f6glicht vorausschauende Kollisionswarnung EU gef\u00f6rderten Innovationsma\u00dfnahme f\u00fchrt l\u00e4nder\u00fcbergreifende 5G-Konnektivit\u00e4tstests durch Fahrzeuge warnen sich gegenseitig vor Gefahren auf der Stra\u00dfe. Auch \u00fcber L\u00e4ndergrenzen hinweg. 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