{"id":144852,"date":"2022-11-01T11:31:04","date_gmt":"2022-11-01T10:31:04","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=144852"},"modified":"2022-11-01T11:31:04","modified_gmt":"2022-11-01T10:31:04","slug":"skoda-auto-erzielt-in-herausforderndem-umfeld-solides-q3-ergebnis-und-stabile-umsatzrendite","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/144852\/skoda-auto-erzielt-in-herausforderndem-umfeld-solides-q3-ergebnis-und-stabile-umsatzrendite\/","title":{"rendered":"\u0160KODA AUTO erzielt in herausforderndem Umfeld solides Q3-Ergebnis und stabile Umsatzrendite"},"content":{"rendered":"
Mlad\u00e1 Boleslav<\/strong> (ots) –<\/p>\n \u0160KODA AUTO hat in den ersten drei Quartalen des Jahres 2022 trotz des herausfordernden Marktumfelds eine stabile Umsatzrendite von 5,6 Prozent und ein Operatives Ergebnis von 856 Millionen Euro (-4,9 % gegen\u00fcber Vorjahr) erzielt. Dies belegt, dass die Ma\u00dfnahmen des konsequent weitergef\u00fchrten Effizienzprogramms greifen. Aufgrund des hohen Auftragsbestands und stark steigender Auslieferungen auf dem wichtigen Wachstumsmarkt Indien (+186,9 %) rechnet \u0160KODA AUTO auch f\u00fcr das Gesamtjahr mit einem positiven Operativen Ergebnis. Die Auslieferungen lagen von Januar bis September bei insgesamt 544.500 Fahrzeugen. Ursache f\u00fcr den R\u00fcckgang um 22,3 Prozent gegen\u00fcber Vorjahr ist die weiterhin angespannte Versorgungssituation aufgrund der globalen Ereignisse. Durch die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine, die erheblich gestiegenen Rohstoff- und Energiepreise, den anhaltenden Halbleitermangel und instabile Lieferketten ist das Quartalsergebnis auch beim tschechischen Automobilhersteller stark belastet.<\/p>\n Christian Schenk, \u0160KODA AUTO Vorstand f\u00fcr Finanzen und IT, sagt: \u201eTrotz der aktuellen wirtschaftlichen Belastungen aufgrund des Krieges in der Ukraine, steigender Rohstoff- und Energiepreise sowie fragiler Lieferketten ist es uns gelungen, eine stabile Umsatzrendite von 5,6 Prozent zu erzielen. Basis daf\u00fcr waren unser umfassendes NEXT LEVEL EFFICIENCY+ Programm und unver\u00e4ndert hohe Kostendisziplin. Das verdeutlicht: \u0160KODA steht finanziell auf einem soliden Fundament. F\u00fcr den weiteren Jahresverlauf streben wir ein deutlich positives Operatives Ergebnis an.\u201c<\/p>\n Martin Jahn, \u0160KODA AUTO Vorstand f\u00fcr Vertrieb und Marketing, betont: \u201eDie Nachfrage nach \u0160KODA Fahrzeugen ist weiterhin hoch. Wir setzen jetzt alles daran, den unver\u00e4ndert hohen Auftragsbestand weiter abzuarbeiten. Au\u00dferdem wollen wir die zuletzt sehr erfolgreiche Entwicklung auf dem indischen Markt vorantreiben: Bereits jetzt \u00fcbertreffen unsere Auslieferungen in Indien das Ergebnis des Vorjahres. Daran wollen wir ankn\u00fcpfen und auf diesem wichtigen Wachstumsmarkt weiter Fahrt aufnehmen.\u201c<\/p>\n Der Umsatz der \u0160KODA AUTO Group(1) lag in den ersten drei Quartalen des Jahres bei 15,2 Milliarden Euro, das entspricht einem Anstieg von 13,9 Prozent gegen\u00fcber Vorjahr. Aufgrund der Konsolidierung der Volkswagen Group Rus unter der \u0160KODA AUTO a.s. seit Jahresbeginn lassen sich die Kennzahlen allerdings nicht mit denen des Vorjahreszeitraums vergleichen. Die Konsolidierung der Volkswagen Group Rus bedeutete gleichzeitig eine besondere Herausforderung f\u00fcr \u0160KODA AUTO mit einem negativen Effekt auf das Operative Ergebnis im mittleren dreistelligen Millionenbereich. Dennoch gelang es, die Umsatzrendite mit 5,6 Prozent (2021: 6,8 %) ebenso auf solidem Niveau zu halten wie das Operative Ergebnis mit 856 Millionen Euro (-4,9 % gegen\u00fcber Vorjahr). Um das Operative Ergebnis f\u00fcr das Gesamtjahr weiter zu stabilisieren und das Ertragspotenzial zu maximieren, optimiert das Unternehmen neben Material- auch Produktions- und Fixkosten. Gleichzeitig rechnet der Automobilhersteller aufgrund der bestehenden Engp\u00e4sse bei der Teileversorgung weiterhin mit Einschr\u00e4nkungen in der Fertigung.<\/p>\n\n
Stabiles Operatives Ergebnis, Umsatzrendite nur leicht unter Vorjahr<\/h3>\n