{"id":147291,"date":"2023-06-16T14:34:12","date_gmt":"2023-06-16T12:34:12","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=147291"},"modified":"2023-06-16T14:34:12","modified_gmt":"2023-06-16T12:34:12","slug":"gesetzliche-unfallversicherung","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/147291\/gesetzliche-unfallversicherung\/","title":{"rendered":"Gesetzliche Unfallversicherung"},"content":{"rendered":"

Gesetzliche Unfallversicherung besorgt \u00fcber wachsende Zahl von Wegeunf\u00e4llen mit dem Fahrrad<\/h2>\n

Zum Tag der Verkehrssicherheit am 17. Juni 2023 erkl\u00e4rt der Hauptgesch\u00e4ftsf\u00fchrer der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Dr. Stefan Hussy:<\/p>\n

„Seit einigen Jahren nimmt der Anteil der Menschen zu, der sich ausschlie\u00dflich oder h\u00e4ufig per Fahrrad im Stra\u00dfenverkehr bewegt. Diese Entwicklung ist gut f\u00fcr die Umwelt, gut f\u00fcr die allgemeine Gesundheit und Fitness – sie spiegelt sich aber auch leider in der Zahl der Unf\u00e4lle auf dem Weg zur Arbeit. In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der meldepflichtigen Wegeunf\u00e4lle mit dem Fahrrad von rund 22.500 auf \u00fcber 37.000 gestiegen. Inzwischen ist mehr als jeder f\u00fcnfte Wegeunfall, den wir verzeichnen, ein Unfall mit dem Fahrrad. Auch die Zahl der Unf\u00e4lle mit dem E-Bike oder Pedelec steigt rasant. Sie hat sich von 2019 bis 2022 mehr als vervierfacht.<\/p>\n

Als gesetzliche Unfallversicherung macht uns diese Entwicklung Sorgen.<\/span><\/h3>\n

Wir brauchen daher zum einen ein besseres Miteinander auf unseren Stra\u00dfen. Aus diesem Grund unterst\u00fctzen die Unfallkassen, Berufsgenossenschaften und ihr Spitzenverband DGUV die Kampagne #mehrAchtung des Bundesverkehrsministeriums und des Deutschen Verkehrssicherheitsrats. An die Menschen zu appellieren, mehr aufeinander achtzugeben, wird jedoch allein nicht reichen. Zum anderen brauchen wir deshalb auch eine Verkehrspolitik, die dem ver\u00e4nderten Mobilit\u00e4tsverhalten der Menschen entschiedener Rechnung tr\u00e4gt als bisher. Konkret hei\u00dft das, die Vision Zero ernst zu nehmen und die Infrastruktur konsequent am Schutz der ungesch\u00fctzten Verkehrsteilnehmerinnen und –teilnehmer auszurichten. Daf\u00fcr braucht es mehr sichere Rad- und Fu\u00dfg\u00e4ngerwege und insbesondere mehr Sicherheit an Kreuzungen und Einm\u00fcndungen von Stra\u00dfen.“<\/p>\n

Die DGUV ist der Spitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen. Gemeinsam versichern die Tr\u00e4ger der gesetzlichen Unfallversicherung rund 65 Millionen in Menschen in Deutschland. Der Versicherungsschutz umfasst unter anderem den Weg zur Arbeit beziehungsweise zur Schule. Vergangenes Jahr verzeichneten die Unfallversicherungstr\u00e4ger rund 170.000 meldepflichtige Unf\u00e4lle von Versicherten auf dem Weg zur Arbeit und rund 90.000 Unf\u00e4lle auf dem Weg in die Schule, Hochschule und Kita.<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

Stefan Boltz
\nPressesprecher
\nDeutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
\nSpitzenverband der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen
\nTel.: +49-30-130011414
\npresse@dguv.de<\/h6>\n

Original-Content von: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
\nBildrechte:Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)<\/strong> Fotograf:JAN ROEHL<\/strong><\/span><\/p>\n

Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.<\/span><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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