{"id":147597,"date":"2023-07-17T17:37:42","date_gmt":"2023-07-17T15:37:42","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=147597"},"modified":"2023-07-17T17:37:42","modified_gmt":"2023-07-17T15:37:42","slug":"trend-paper-die-zukunft-der-mobilitaet-freenow-zeigt-visionen-und-entwicklungen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/147597\/trend-paper-die-zukunft-der-mobilitaet-freenow-zeigt-visionen-und-entwicklungen\/","title":{"rendered":"Trend Paper: Die Zukunft der Mobilit\u00e4t – FREENOW zeigt Visionen und Entwicklungen"},"content":{"rendered":"

FREENOW ver\u00f6ffentlicht Trend Paper zur Zukunft der Mobilit\u00e4t<\/h2>\n

Welche Trends treiben die Entwicklung urbaner Mobilit\u00e4t<\/strong> und woran denken User von Mobilit\u00e4tsplattformen, wenn sie sich den Verkehr der Zukunft in ihren St\u00e4dten vorstellen? Genau diese Fragen untersucht FREENOW<\/strong>, Europas Super-App f\u00fcr Mobilit\u00e4t, gemeinsam mit dem Zukunftsinstitut aus Frankfurt und ver\u00f6ffentlicht dazu jetzt das “ Trend Paper Urban Mobility<\/a>„. Parallel zu den f\u00fcnf wichtigsten Thesen f\u00fcr das Gelingen der Mobilit\u00e4tswende befragte die Hamburger Mobilit\u00e4tsplattform im Juni 2023 mehr als 5.000 User.<\/p>\n

St\u00e4dteatmung: FREENOW Umfrage zeigt, dass ein Viertel der User nie mit dem Auto in die Innenstadt f\u00e4hr<\/span><\/h2>\n

Demnach scheint das Aufatmen von Innenst\u00e4dten immer n\u00e4her zu r\u00fccken: Bereits ein Viertel der befragten FREENOW<\/strong> User gibt in der aktuellen Umfrage an, nie mit dem Auto in die Innenstadt zu fahren. Weitere 38 Prozent wollen ihr Auto h\u00e4ufiger stehen lassen. Beim Blick in die Details f\u00e4llt zudem auf: 30 Prozent der Frauen sagen, dass sie ihr Fahrzeug bei City-Besuchen stehen lassen, weitere 33 Prozent tun dies immer h\u00e4ufiger. Mehr als jede f\u00fcnfte Userin hat dar\u00fcber hinaus schon seit L\u00e4ngerem das eigene Auto zugunsten von multimodaler Mobilit\u00e4t aufgegeben. Bei den m\u00e4nnlichen Befragten ist das Umdenken im Gegensatz dazu noch im Entstehungsprozess. So geben lediglich 24 Prozent an, bei Fahrten in die Innenstadt das Auto stehen zu lassen, immerhin 38 Prozent machen dies bereits h\u00e4ufiger. Lediglich 18 Prozent haben das eigene Auto zugunsten von alternativen Mobilit\u00e4tsangeboten bereits aufgegeben.<\/p>\n

Umsetzung eines nachhaltigen Fahrzeugportfolios wird zum strategischen Erfolgsfaktor<\/span><\/h2>\n

Die meisten Nutzer sind sich einig, dass der Umstieg auf nachhaltige Mobilit\u00e4tsangebote<\/strong> wichtig ist, ihre Geldbeutel allerdings nicht zu stark belasten sollte. So w\u00fcrde zwar fast die H\u00e4lfte der Befragten (60 Prozent) etwas mehr f\u00fcr Mobilit\u00e4t mit einem alternativen Antrieb bezahlen, aber zu gro\u00df sollte der Unterschied nicht sein. 40 Prozent lehnen die Mehrkosten f\u00fcr einen alternativen Antrieb sogar ganz ab. Auch hier scheinen Frauen im Mobilit\u00e4ts-Alltag<\/strong> nachhaltiger zu sein. 42 Prozent der M\u00e4nner lehnen einen h\u00f6heren Preis f\u00fcr eine nachhaltigere Fortbewegung komplett ab, immerhin sind 58 Prozent zu geringen Mehrkosten bereit. Demgegen\u00fcber lehnen lediglich 36 Prozent der Frauen einen Aufschlag ab, wohingegen 64 Prozent der weiblichen Befragten bereit sind, sich f\u00fcr einen kleinen Aufpreis nachhaltiger fortzubewegen.<\/p>\n

Nachhaltige Mobilit\u00e4t in Innenst\u00e4dten: FREENOW User zeigen hohes Interesse an Microbility-Angeboten<\/span><\/h2>\n

Um Innenst\u00e4dte noch weiter zu entlasten, gibt es verschiedene M\u00f6glichkeiten, die Mobilit\u00e4tsanbieter<\/strong> k\u00fcnftig noch st\u00e4rker ber\u00fccksichtigen k\u00f6nnen: 87 Prozent der FREENOW User geben an, h\u00e4ufiger auf Microbility-Angebote<\/strong>, wie E-Scooter, E-Bikes oder E-Mopeds<\/strong>, zur\u00fcckzugreifen, wenn beispielsweise Rabatte f\u00fcr Fahrten au\u00dferhalb der Rushhour im Berufsverkehr angeboten w\u00fcrden. „Als Mobilit\u00e4tsplattform<\/strong> stellt uns dies nat\u00fcrlich vor eine Herausforderung. Einerseits sind wir uns der Verantwortung f\u00fcr eine nachhaltige Zukunft bewusst und setzen beispielsweise konsequent auf die Elektrifizierung der verf\u00fcgbaren Mobilit\u00e4tsangebote<\/strong> in unserer App. Gleichzeitig m\u00fcssen diese Mehrkosten auch auf Akzeptanz bei den Nutzern treffen“, sagt Felix Brand, Chief Strategy Officer (CSO) bei FREENOW.<\/p>\n

Ausbau der Mobilit\u00e4ts-Infrastruktur wichtig f\u00fcr die Verkehrswende<\/span><\/p>\n

Der Erfolg der Verkehrswende h\u00e4ngt unmittelbar davon ab, wie sehr B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrger ihre Bewegungsgewohnheiten anpassen – und wie sehr sie dabei zum Beispiel von der eigenen Stadt oder Gemeinde unterst\u00fctzt werden. Mobilit\u00e4t<\/strong> wandelt sich immer st\u00e4rker und wird k\u00fcnftig eine Priorisierung von Radwegen, B\u00fcrgersteigen und \u00f6ffentlichen Nahverkehr mit sich bringen m\u00fcssen. 57 Prozent der befragten FREENOW User sehen dies genauso und halten den Ausbau der Infrastruktur f\u00fcr wichtig beziehungsweise absolut wichtig.<\/p>\n

Digitalisierung f\u00fcr inklusivere und individuellere Angebote nutzen<\/span><\/h2>\n

Auch jenseits von Geschlechtergrenzen k\u00f6nnen Mobilit\u00e4tsangebote<\/strong> inklusiver gestaltet und f\u00fcr noch mehr Menschen nutzbar gemacht werden, indem unterschiedliche Bed\u00fcrfnisse wie auch individuelle Anforderungen von Menschen bei der Nutzung von Mobilit\u00e4t ber\u00fccksichtigt werden. Die zunehmende Digitalisierung bietet dabei Chancen, individuelle Pr\u00e4ferenzen zu matchen, zum Beispiel behindertengerechte Fahrzeuge, W\u00fcnsche bez\u00fcglich Musik im Auto, Verzicht auf Gespr\u00e4che mit Fahrerinnen und Fahrern bei psychischen Krankheiten oder Neurodiversit\u00e4ten. Einen ersten Schritt auf dem Weg zu einem inklusiveren Mobilit\u00e4tsportfolio<\/strong> hat FREENOW beispielsweise j\u00fcngst mit der Einf\u00fchrung eines Flottentyps mit barrierefreien Fahrzeugen in Hamburg gemacht. Die gemeinsame Initiative mit der Freien und Hansestadt Hamburg soll dabei lediglich den Startpunkt darstellen. Der Ausbau der Flotte ist in Zukunft auch in weiteren deutschen Gro\u00dfst\u00e4dten geplant.<\/p>\n

In den mittlerweile mehr als 150 europ\u00e4ischen St\u00e4dten, in denen FREENOW als Mobilit\u00e4tsanbieter aktiv ist, hat sich das Hamburger Unternehmen seit 2019 fest im Stadtbild verankert. „Die Ergebnisse des Trend Papers machen deutlich, wie wir Anreize schaffen k\u00f6nnen, Innenst\u00e4dte weiter zu entlasten und bereits vorhandene Verkehrsangebote noch effizienter zu nutzen. Unser Ziel ist eine noch nachhaltigere und inklusivere Zukunft der Mobilit\u00e4t“, erg\u00e4nzt FREENOW CSO Felix Brand.<\/p>\n

„Wir brauchen ein umfassendes Verst\u00e4ndnis, dass wir nur mit mehr Mobilit\u00e4t weniger Verkehr realisieren k\u00f6nnen. Dies ist der Schl\u00fcssel f\u00fcr eine nachhaltige Zukunft der Mobilit\u00e4t“, sagt Dr. Stefan Carsten, Experte f\u00fcr Mobilit\u00e4t und Urbanisierung und Berater des Zukunftsinstituts. „Mobility Hubs sind die neuen Zentren der Mobilit\u00e4t. Sie sind nicht nur Knotenpunkte, an denen unterschiedliche Transportmittel zusammenkommen und ein nahtloses Mobilit\u00e4tsangebot erm\u00f6glicht wird, sondern sie schaffen attraktive R\u00e4ume, in denen man sich gerne aufh\u00e4lt“, beschreibt der Mobilit\u00e4tsexperte eine der M\u00f6glichkeiten von Multimodalit\u00e4t an urbanen Knotenpunkten.<\/p>\n

Neue Verkehrsmittel: Werden wir zuk\u00fcnftig gebeamt?<\/span><\/h3>\n

Manche zuk\u00fcnftige Innovationen m\u00f6gen zun\u00e4chst wie Science Fiction klingen und in zehn Jahren tats\u00e4chlich unseren Alltag bestimmen. Fun Fact: Immerhin k\u00f6nnen sich 20 Prozent der FREENOW User vorstellen, sich in Zukunft via Teleportation oder Beamen von A nach B zu bewegen. Auch Hoverboards (19 Prozent) und Jetpacks (Raketenrucks\u00e4cke, 17 Prozent) scheinen in der Zukunft denkbare alternative Fortbewegungsmittel f\u00fcr fast jeden f\u00fcnften Befragten zu sein. Eine \u00fcberw\u00e4ltigende Mehrheit von mehr als drei Viertel (76 Prozent) der Umfrageteilnehmer sieht demgegen\u00fcber in autonomen Fahrzeugen oder Robo-Shuttles die Zukunft der urbanen Mobilit\u00e4t, noch vor E-Rikschas (57 Prozent). An Flugtaxis glaubt mit 45 Prozent nahezu jeder zweite FREENOW User. Auch hier lohnt sich der Blick in die unterschiedlichen Vorstellungen von Frauen und M\u00e4nnern: W\u00e4hrend sich 21 Prozent der m\u00e4nnlichen Befragten eine Zukunft mit Hoverboards in deutschen St\u00e4dten vorstellen k\u00f6nnen, glauben dies lediglich 15 Prozent der Frauen.<\/p>\n

Cineastische Kenner wissen es bereits: Hoverboards – oder schwebende Skateboards – waren in der Kultfilm-Reihe „Zur\u00fcck in die Zukunft“ eine wegweisende Innovation. Anl\u00e4sslich der Ver\u00f6ffentlichung des Trend Papers konnten FREENOW User in Hamburg passend hierzu in der vergangenen Woche Touren mit einem DeLorean buchen und so einen nostalgischen Ausflug in vergangene Vorstellungen von der Zukunft der Mobilit\u00e4t unternehmen. Digital via App gebucht, mit anderen Usern geteilt und \u00fcber eine Mobilit\u00e4tsplattform organisiert.<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

FREENOW
\nChristoph Weferling
\nPR & Communications Manager DE \/ AT
\nT.: +49 (0) 171 68 33 421
\nE.: christoph.weferling@free-now.com<\/p>\n

Original-Content von: FREE NOW, Bildrechte:FREENOW\/Fotograf:Lisa K\u00f6nig<\/strong><\/span><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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