{"id":155497,"date":"2024-11-11T13:08:40","date_gmt":"2024-11-11T12:08:40","guid":{"rendered":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/?p=155497"},"modified":"2024-11-11T13:08:40","modified_gmt":"2024-11-11T12:08:40","slug":"die-multimilliarden-liegen-nicht-auf-der-strasse-aber-dort-koennten-sie-landen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/155497\/die-multimilliarden-liegen-nicht-auf-der-strasse-aber-dort-koennten-sie-landen\/","title":{"rendered":"Die Multimilliarden liegen nicht auf der Stra\u00dfe \u2013 aber dort k\u00f6nnten sie landen"},"content":{"rendered":"

Stante pede, also noch vor der Bundestagswahl, soll eine Kommission eingesetzt werden, die das Konzept f\u00fcr diesen Infrastrukturfonds ausarbeitet und vorlegt. Und nach der Bundestagswahl werde keine Bundesregierung um einen solchen Fonds \u201emehr herumkommen\u201c, so Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Oliver Krischer (Gr\u00fcne) und aktueller Vorsitzender der VMK. Die Verkehrsminister der L\u00e4nder wollen sich vom Bund nicht l\u00e4nger hinhalten lassen, der Handlungsbedarf sei l\u00e4ngst zu gro\u00df. Marode Stra\u00dfen und Schienen, bauf\u00e4llige Br\u00fccken (Carolabr\u00fccke!) \u2013 die Sanierungsoffensive soll die gro\u00dfen Stra\u00dfenbauprojekte angehen. Und brauche dabei einen \u201elangen Atem\u201c, so der BW-Verkehrsminister Winfried Hermann (ebenfalls Gr\u00fcne). Zehn bis 20 Jahre seien notwendig.<\/p>\n

Woher die ben\u00f6tigten Gelder kommen? Krischer zufolge k\u00f6nnte der Fonds etwa mit Einnahmen aus der Kfz-Steuer oder aus der Lkw-Maut finanziert werden. Auch die CO2-Bepreisung im Verkehr k\u00f6nne eingesetzt werden. Berlins Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU) will pr\u00fcfen lassen, ob und wie andere Finanzierungsinstrumente wie privates Kapital herangezogen werden k\u00f6nne. Der Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP), der der Konferenz der L\u00e4nderminister fernblieb, verlautbarte, dass jede staatliche Ebene f\u00fcr die Finanzierung ihrer Infrastruktur selbst sorgen m\u00fcsse: \u201eDie L\u00e4nder f\u00fcr die Landes- und Kommunalstra\u00dfen und der Bund f\u00fcr die Bundesstra\u00dfen.\u201c Wie d\u00fcrfen sich das bspw. Speditionen, bspw. die baden-w\u00fcrttembergische Diversa Speditionsgesellschaft<\/a>, vorstellen? Eine je nach Bundesland qualitativ unterschiedliche Landstra\u00dfensanierung? By the way:<\/p>\n

In einer neuesten Studie wird der Investitionsbedarf allein f\u00fcr die Stra\u00dfeninfrastruktur des Bundes f\u00fcr die Jahre 2025-2028 auf \u00fcber 57 Milliarden Euro gesch\u00e4tzt. Und was sch\u00e4tzt die neueste Verkehrsprognose des Bundes? Sie sieht im Lkw nach wie vor den wichtigsten G\u00fctertransporter, der Lkw-Verkehr bleibt ohne Frage dominierend. Gerade Transporte der G\u00fcter, die \u00fcberwiegend auf der Stra\u00dfe bef\u00f6rdert werden, steigen an; wie Postsendungen, Nahrungs- und Genussmittel. Bis 2040 wird der Lkw-Verkehr dieser Prognose nach mit einer Transportleistung von 668 Milliarden Tonnenkilometern im Cargo-Gesch\u00e4ft die bew\u00e4hrte Nr. 1 bleiben. Nicht nur deshalb sollten Speditionen mit dem Infrastruktur-Strategiewechsel (Stichwort Baustellen) auch Planungssicherheit dazugewinnen. Statt ausgebremst werden. Auch digitale Angebote wie Frachtenb\u00f6rsen<\/a> und App-L\u00f6sungen, alles Bef\u00f6rdernde: f\u00f6rdern!<\/p>\n

Verantwortlich f\u00fcr diese Pressemitteilung:<\/em><\/p>\n

Diversa Hambach GmbH<\/strong><\/p>\n

Alexander Hambach
\nIndustriestra\u00dfe 48\/1
\n71272 Renningen
\nDeutschland<\/p>\n

Tel.: +49 7159 40849200
\nE-Mail: info@diversa-gmbh.com<\/a>
\nWeb: www.diversa-gmbh.com<\/a><\/p>\n

Originalinhalt von webwerkstatt, ver\u00f6ffentlicht unter dem Titel “ Die Multimilliarden liegen nicht auf der Stra\u00dfe \u2013 aber dort k\u00f6nnten sie landen<\/a> „, \u00fcbermittelt durch CarPr.de<\/a><\/span><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"