{"id":51241,"date":"2019-05-11T12:05:14","date_gmt":"2019-05-11T10:05:14","guid":{"rendered":"http:\/\/www.carpr.de\/?p=51241"},"modified":"2019-05-11T12:05:14","modified_gmt":"2019-05-11T10:05:14","slug":"selbstfahrender-roboter-unterstuetzt-ford-mitarbeiter","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/51241\/selbstfahrender-roboter-unterstuetzt-ford-mitarbeiter\/","title":{"rendered":"Selbstfahrender Roboter unterst\u00fctzt Ford-Mitarbeiter bei der Fahrzeugproduktion"},"content":{"rendered":"

\t\t\t\tValencia, Spanien<\/a> (ots)<\/i><\/p>\n

   - Ford nutzt in seinem Werk in Valencia einen selbstfahrenden \nRoboter, um Teile direkt dorthin zu bringen, wo sie ben\u00f6tigt werden, \nund die Arbeit bei der Fahrzeugfertigung zu erleichtern<\/pre>\n
   - Wenn der Roboter unterwegs auf ein Hindernis st\u00f6\u00dft, weicht er \nautomatisch aus. Es handelt sich um das erste System dieser Art, das \nbei Ford an einem europ\u00e4ischen Produktionsstandort zum Einsatz kommt<\/pre>\n
   - Versuche zeigten, dass der Roboter mit dem Spitznamen \"Survival\"\nt\u00e4glich ein \u00c4quivalent von bis zu 40 Arbeitsstunden an Laufwegen \neinspart, so dass sich Mitarbeiter auf komplexere Aufgaben \nkonzentrieren k\u00f6nnen<\/pre>\n

Ford entwickelt autonome Fahrzeuge, allerdings werden bis zur Marktreife noch einige Jahre vergehen. Doch schon heute zeigt ein kleiner Roboter, was technisch m\u00f6glich ist. Er wurde dazu programmiert, Ersatzteile innerhalb einer Ford-Fertigungsanlage in Valencia selbstt\u00e4tig dorthin zu transportieren, wo sie ben\u00f6tigt werden. Wegen seiner Anpassungsf\u00e4higkeit an seine Umgebung hat der Roboter den Spitznamen „Survival“ erhalten. Wie ein \u00dcberlebensk\u00fcnstler kann er unvorhergesehenen Objekten ausweichen, seine Route \u00e4ndern und im Bedarfsfall auch anhalten. Bei dem vollst\u00e4ndig von Ford-Ingenieuren entwickelten Roboter handelt sich um das erste selbstfahrende Transportsystem seiner Art, das an einem europ\u00e4ischen Produktionsstandort des Unternehmens eingesetzt wird. Ein Video finden Sie auf unserem YouTube-Kanal: https:\/\/youtu.be\/NhPEoFBsY5g<\/a><\/p>\n

„Wir haben den Roboter so programmiert, dass er mittels Sensoren seine Fahrwege innerhalb der Fertigungsanlage erlernen kann, eine externe Navigation ist somit nicht erforderlich“, sagte Eduardo Garc\u00eda Magraner, Manufacturing Manager bei Ford in Valencia, wo der Roboter derzeit erprobt wird. „Mitarbeiter dachten zun\u00e4chst an Dreharbeiten f\u00fcr einen Science-Fiction-Film, als sie dem Roboter das erste Mal begegneten. Aber sie haben sich schnell an den n\u00fctzlichen Helfer gew\u00f6hnt und wissen, dass er im Zweifelsfall sicher um sie herumf\u00e4hrt“.<\/p>\n

Die zuverl\u00e4ssige Lieferung von Ersatzteilen oder Schwei\u00dfmaterial an verschiedene Fertigungsstationen ist ein entscheidender Faktor bei der Produktion der Ford-Modelle Kuga, Mondeo und S-MAX. F\u00fcr Ford-Besch\u00e4ftigte sind diese Transportaufgaben allerdings zeitaufwendig und zugleich auch relativ banal. Der Roboter ersetzt kein Personal. Vielmehr spart er t\u00e4glich ein \u00c4quivalent von bis zu 40 Arbeitsstunden an Laufwegen ein, so dass die Produktionsmitarbeiter ihre verf\u00fcgbare Zeit f\u00fcr komplexere Aufgaben nutzen k\u00f6nnen.<\/p>\n

Der Roboter ist mit einem Regalsystem ausgestattet, das \u00fcber 17 Ablagef\u00e4cher verf\u00fcgt, um Materialien mit unterschiedlichen Gr\u00f6\u00dfen und Gewichten aufzunehmen. Um Fehler zu vermeiden, wurde das \u00d6ffnen und Schlie\u00dfen dieser F\u00e4cher automatisiert, sodass die Mitarbeiter in den jeweiligen Bereichen nur auf die ihnen zugewiesenen Materialien zugreifen k\u00f6nnen.<\/p>\n

„Seit fast einem Jahr wird der Roboter bereits in der Praxis erprobt, bisher hat er sich einwandfrei bew\u00e4hrt. Es ist zu einem wertvollen Teammitglied geworden“, f\u00fcgte Garcia Magraner hinzu. „Hoffentlich k\u00f6nnen wir das System bald in Vollzeit nutzen. Vielleicht sehen wir den Roboter irgendwann sogar an anderen Ford-Standorten“.<\/p>\n

„Survival“ ist eines von mehreren Roboter-Systemen, die in den europ\u00e4ischen Anlagen von Ford eingesetzt werden, darunter der Sitztest-Simulator mit dem Spitznamen „Robutt“ und der kollaborierende Roboter „YuMi“ – die beide am K\u00f6lner Ford-Standort ihre Arbeit verrichten. Der selbstfahrende Transportroboter in Valencia erkennt seine Umgebung dank LiDAR-Technologie (Light Detection and Ranging), die auch bei den Prototypen von autonomen Ford-Fahrzeugen verwendet wird.<\/p>\n

Ford-Werke GmbH<\/p>\n

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilit\u00e4tsanbieter mit Sitz in K\u00f6ln. Das Unternehmen besch\u00e4ftigt an den Standorten K\u00f6ln, Saarlouis und Aachen mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gr\u00fcndung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 46 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter www.media.ford.com<\/a>.<\/p>\n

Pressekontakt:<\/p>\n

Marko Belser
\nFord-Werke GmbH
\n0221 \/ 901 7520
\n
mbelser@ford.com<\/a><\/p>\n

Original-Content von: Ford-Werke GmbH, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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