![\"\"](\"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-content\/uploads\/2019\/05\/mit-saisonkennzeichen-fahrzeug-g-nstig-versichern.jpg\")
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Tipps f\u00fcr den Alltag<\/p>\n
Die Temperaturen steigen, die Stra\u00dfen sind trocken und Autofahren macht wieder richtig Spa\u00df. Deshalb motten viele im Fr\u00fchling ihr Winterauto ein und holen Cabrio oder Motorrad aus der Garage. Das sind beileibe keine Einzelf\u00e4lle: Immerhin waren im letzten Jahr laut Kraftfahrt-Bundesamt knapp 2,3 Millionen Fahrzeuge nur ein paar Monate im Jahr unterwegs.<\/p>\n
Auto- oder Motorradfahren ist angenehm, das An- und Abmelden eines Fahrzeugs eher l\u00e4stig. Doch wer nur ein paar Monate im Jahr bei gutem Wetter f\u00e4hrt, will nat\u00fcrlich auch nur f\u00fcr diese Zeit Steuern und Versicherung bezahlen: Ein Saisonkennzeichen macht das, wie die HUK-COBURG mitteilt, m\u00f6glich. Der Fahrer meldet sein Fahrzeug einmalig f\u00fcr mindestens zwei, maximal elf Monate bei der Zulassungsstelle an. Bis zur endg\u00fcltigen Abmeldung – weil der Fahrer Auto oder Motorrad beispielsweise verkauft – bleibt der Zulassungszeitraum Jahr f\u00fcr Jahr g\u00fcltig.<\/p>\n
Wer ein Saisonkennzeichen beantragt und nicht bereits in der niedrigsten Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse) f\u00e4hrt, sollte beim Versichern daran denken: Nur wenn der Vertrag mindestens 180 Tage im Jahr l\u00e4uft, wird er bei Schadenfreiheit Jahr f\u00fcr Jahr in eine bessere SF-Klasse eingestuft. Zugleich kann sich ein Saisonfahrer mit kombinierter Kfz-Haftpflicht- und Kasko-Versicherung darauf verlassen, dass auch im Ruhezeitraum in der Teilkasko- und der Kfz-Haftpflicht Versicherungsschutz besteht. Sollte das Auto zum Beispiel aus dem Winterquartier gestohlen werden, w\u00e4re das ein Fall f\u00fcr die Versicherung.<\/p>\n
Entspannt zur\u00fccklehnen kann sich ein Saisonfahrer auch beim Thema Haupt- und\/oder Abgasuntersuchung. Fallen die Untersuchungen in die Ruhezeit, gen\u00fcgt es, sich im ersten Monat der Wieder-Inbetriebnahme um neue Pr\u00fcfsiegel zu k\u00fcmmern.<\/p>\n
Die Ummeldung von einem normalen auf ein Saisonkennzeichen ist unkompliziert. Man bittet seinen Kfz-Versicherer um die Zusendung einer elektronischen Versicherungsbest\u00e4tigung (eVB). Die legt man zusammen mit dem Personalausweis, der Zulassungsbescheinigung (Teil I und II) und der Best\u00e4tigung der letzten Haupt- und Abgasuntersuchung einfach bei der Zulassungsstelle vor. Schon steht der Ummeldung nichts mehr im Weg.<\/p>\n
Pressekontakt:<\/p>\n