![](\"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-content\/uploads\/2019\/09\/tuev-rheinland-im-strassenverkehr-besser-ohne-kopfhoerer-verkehrsteilnehmer-muessen-umgebungsgeraeusche-wahrnehmen-koennen-wichtig-sind-staendige-vorsicht-und-gegenseitige-ruecksicht.jpg\")
K\u00f6ln<\/a> (ots)<\/em><\/p>\n Fast ein Viertel aller Verkehrsteilnehmer h\u00f6rt Musik mit Kopfh\u00f6rern \u2013 als Fu\u00dfg\u00e4nger, als Radfahrer, als Fahrer im Auto. Das ist Ergebnis einer repr\u00e4sentativen Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens Civey im Auftrag von T\u00dcV Rheinland von August 2019. Doch ratsam sind Kopfh\u00f6rer im Stra\u00dfenverkehr nach Meinung der Experten von T\u00dcV Rheinland nicht.<\/p>\n Gefordert: st\u00e4ndige Vorsicht und gegenseitige R\u00fccksicht<\/p>\n \u201cSowohl f\u00fcr Autofahrer als auch f\u00fcr Radfahrer gilt: Musik mit Kopfh\u00f6rern zu h\u00f6ren, ist nicht ausdr\u00fccklich verboten\u201d, sagt Thorsten Rechtien, Kraftfahrzeugexperte bei T\u00dcV Rheinland. Doch hei\u00dft es in Paragraph 1 der Stra\u00dfenverkehrsordnung: Die Teilnahme am Stra\u00dfenverkehr erfordert st\u00e4ndige Vorsicht und gegenseitige R\u00fccksicht. \u201cWer auf der Stra\u00dfe unterwegs ist, muss jederzeit aufmerksam sein. Das bedeutet konkret: Der L\u00e4rmpegel bei Kopfh\u00f6rern darf grunds\u00e4tzlich nur so hoch sein, dass sich Umgebungsger\u00e4usche wie Hupen oder die Martinsh\u00f6rner von Polizei und Feuerwehr noch wahrnehmen lassen\u201d, erkl\u00e4rt Rechtien. Besser ist es nach Einsch\u00e4tzung von Rechtien, ganz auf Kopfh\u00f6rer zu verzichten: \u201cNur so k\u00f6nnen Verkehrsteilnehmer ihre Umwelt so gut wie m\u00f6glich wahrnehmen. Und nur so k\u00f6nnen sie sich auf unseren vielbefahrenen Stra\u00dfen sicher bewegen.\u201d<\/p>\n Aktive Ger\u00e4uschunterdr\u00fcckung ungeeignet f\u00fcr Verkehr<\/p>\n Au\u00dferdem bieten Kopfh\u00f6rer immer h\u00e4ufiger eine aktive Unterdr\u00fcckung von Umgebungsger\u00e4usche. \u201cNoise Cancelling\u201d hei\u00dft das im Technikjargon. Dieser Trend ist laut Thorsten Rechtien bedenklich: \u201cEine aktive Ger\u00e4uschunterdr\u00fcckung ist f\u00fcr Musikliebhaber hervorragend \u2013 doch f\u00fcr die Verkehrsteilnahme denkbar ungeeignet. Die erforderliche Vorsicht k\u00f6nnen Verkehrsteilnehmer damit nicht gew\u00e4hrleisten\u201d, sagt Rechtien.<\/p>\n Der Faktor Ablenkung<\/p>\n Wer Musik mit Kopfh\u00f6rern h\u00f6rt, ist letztlich immer ein St\u00fcck weit vom Geschehen auf der Stra\u00dfe abgelenkt \u2013 egal, wie gut die Umgebung noch zu h\u00f6ren ist. \u201cIm Stra\u00dfenverkehr sollte man grunds\u00e4tzlich auf das Tragen von Kopfh\u00f6rern oder das H\u00f6ren von \u00fcberm\u00e4\u00dfig lauter Musik verzichten\u201d, empfiehlt Rechtien daher. Das gilt nicht nur im Auto und auf dem Fahrrad, sondern auch f\u00fcr Fu\u00dfg\u00e4nger und auf dem E-Scooter. T\u00dcV Rheinland-Experte Thorsten Rechtien: \u201cAbgesehen von einer m\u00f6glichen Gef\u00e4hrdung des Stra\u00dfenverkehrs drohen dem eigenen Geh\u00f6r bei permanenter Extrembeschallung dauerhafte Sp\u00e4tsch\u00e4den.\u201d<\/p>\n Ihr Ansprechpartner f\u00fcr redaktionelle Fragen:<\/p>\n Wolfang Partz, Presse, Tel.: +49 2 21\/8 06-22 90 Original-Content von: T\u00dcV Rheinland AG, \u00fcbermittelt durch news aktuell<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Umfrage Civey Kopfh\u00f6rer Stra\u00dfenverkehr. Grafik: T\u00dcV Rheinland. Weiterer Text \u00fcber ots und www.presseportal.de\/nr\/31385 \/ Die Verwendung dieses Bildes ist f\u00fcr redaktionelle Zwecke honorarfrei. Ver\u00f6ffentlichung bitte unter Quellenangabe: \u201cobs\/T\u00dcV Rheinland AG\u201d K\u00f6ln (ots) Fast ein Viertel aller Verkehrsteilnehmer h\u00f6rt Musik mit Kopfh\u00f6rern \u2013 als Fu\u00dfg\u00e4nger, als Radfahrer, als Fahrer im Auto. 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