![\"\"](\"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/wp-content\/uploads\/2019\/09\/kfz-gewerbe-fuer-staerkere-foerderung-synthetischer-kraftstoffe.jpg\")
Berlin<\/a> (ots)<\/i><\/p>\n Synthetische Kraftstoffe sollten die gleiche F\u00f6rderung erfahren wie die Elektromobilit\u00e4t<\/a>. Diese Forderung bekr\u00e4ftigte ZDK-Pr\u00e4sident J\u00fcrgen Karpinski auf der 47. Bundestagung des Kraftfahrzeuggewerbes am 26. September in Berlin. “F\u00fcr uns sind die synthetischen Kraftstoffe als CO2-neutrale Technologie ein Faktor, dem bisher viel zu wenig Beachtung geschenkt wird. Das muss sich \u00e4ndern”, so Karpinski vor rund 450 Verbandsvertretern. Diese Kraftstoffe h\u00e4tten gute Chancen, sich am Markt zu etablieren, wenn sie \u00e4hnlich gef\u00f6rdert w\u00fcrden wie die Elektromobilit\u00e4t.<\/p>\n Bundesinnungsmeister Wilhelm H\u00fclsdonk betonte, dass es nicht ausreiche, nur auf E-Mobilit\u00e4t<\/a> zu setzen. Bei l\u00e4ngeren Strecken und schweren Lasten seien andere Antriebskonzepte wie etwa die Brennstoffzelle vorteilhafter. “Langfristig ist Geld f\u00fcr die Ausr\u00fcstung von Tankstellen mit Wasserstoffs\u00e4ulen wesentlich sinnvoller angelegt als f\u00fcr die Schaffung fu\u00dfballfeldgro\u00dfer Elektro-Ladeparks entlang der Bundesfernstra\u00dfen”, so H\u00fclsdonk.<\/p>\n Gro\u00dfe Sorgen bereitet der Verbandsspitze die Anti-Auto-Stimmung im Land, wie sie zum Beispiel rund um die IAA in Frankfurt am Main zu erleben war. Die Diskussion um den Klimaschutz und die Verunglimpfung des Autos als Umwelts\u00fcnder Nummer 1 trage teilweise irrationale Z\u00fcge. Wer sich an Fakten orientiere m\u00fcsse zugestehen, dass etwa moderne Euro 6d-Temp-Diesel unverzichtbar f\u00fcr die CO2-Bilanz seien.<\/p>\n In seinem Gru\u00dfwort unterst\u00fctzte Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer den technologieoffenen Ansatz bei der F\u00f6rderung alternativer Antriebstechnologien. Seiner Meinung nach sei die Konzentration nur auf die batteriebetriebene Elektromobilit\u00e4t zu kurz gesprungen. “Wir wollen vor allem die Wasserstofftechnologie vorantreiben, und wir m\u00fcssen die synthetischen Kraftstoffe weiterentwickeln”, so der Minister. Das Klimapaket der Bundesregierung \u00f6ffne daf\u00fcr die M\u00f6glichkeiten. Zur kritischen Debatte um das Auto merkte er an: “Ich m\u00f6chte, dass die B\u00fcrger frei entscheiden, wie sie ihre Mobilit\u00e4t organisieren.” Denn rund 70 Prozent der Menschen in Deutschland w\u00fcrden in kleinen St\u00e4dten und im l\u00e4ndlichen Raum leben und seien auf das Automobil angewiesen. Dem Kraftfahrzeuggewerbe wies er die wichtige Aufgabe zu, die Neugier der Menschen im Land f\u00fcr Fahrzeuge mit alternativen Antrieben zu wecken.<\/p>\n Besonders positiv wurde von den Delegierten der ZDK-Bundestagung aufgenommen, dass Bundesminister Scheuer die Schirmherrschaft f\u00fcr das “Blinka”-Projekt des Kraftfahrzeuggewerbes und der Initiative “Auto Berufe – Mach Deinen Weg” \u00fcbernommen hat. Damit werden die Grundsch\u00fcler an die Themen rund um das Automobil und die individuelle Mobilit\u00e4t herangef\u00fchrt.<\/p>\n Pressekontakt:<\/p>\n Ulrich K\u00f6ster, ZDK-Pressesprecher Der Beitrag Kfz-Gewerbe f\u00fcr st\u00e4rkere F\u00f6rderung synthetischer Kraftstoffe<\/a> erschien zuerst auf Presseverteiler CarPr.de | Auto News | Automagazin Portale | Auto-PR | PR Marketing f\u00fcr die Automobilbranche<\/a>.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Kfz-Gewerbe f\u00fcr st\u00e4rkere F\u00f6rderung synthetischer Kraftstoffe Verkehrsminister Andreas Scheuer (2.v.l.) wurde bei der 47. Bundestagung vom ZDK-Pr\u00e4sidium Thomas Peckruhn, J\u00fcrgen Karpinski und Wilhelm H\u00fclsdonk (v.l.) begr\u00fc\u00dft. Weiterer Text \u00fcber ots und www.presseportal.de\/nr\/7865 \/ Die Verwendung dieses Bildes ist f\u00fcr redaktionelle Zwecke honorarfrei. 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