{"id":64900,"date":"2019-10-16T19:24:38","date_gmt":"2019-10-16T17:24:38","guid":{"rendered":"https:\/\/www.carpr.de\/?p=61010"},"modified":"2019-10-16T19:24:38","modified_gmt":"2019-10-16T17:24:38","slug":"ford-testet-geofencing-und-blockchain-technologie-fuer-sauberere-stadtluft","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.kfzwirtschaft.de\/64900\/ford-testet-geofencing-und-blockchain-technologie-fuer-sauberere-stadtluft\/","title":{"rendered":"Ford testet Geofencing und Blockchain-Technologie f\u00fcr sauberere Stadtluft"},"content":{"rendered":"\n

Presseverteiler Carpr.de<\/span><\/a><\/p>\n

\"Auto
Ford Transit Plug-in Hybrid f\u00fcr K\u00f6lner Geofencing- und Blockchain-Modellprojekt. Weiterer Text \u00fcber ots und www.presseportal.de\/nr\/6955 \/ Die Verwendung dieses Bildes ist f\u00fcr redaktionelle Zwecke honorarfrei. Ver\u00f6ffentlichung bitte unter Quellenangabe: “obs\/Ford-Werke GmbH”<\/figcaption><\/figure>\n

K\u00f6ln (ots)<\/p>\n

Ford testet Geofencing und Blockchain-Technologie f\u00fcr sauberere Stadtluft<\/h1>\n

– Innovative Geofencing- und Blockchain-Optionen stellen
\nemissionsfreien Elektrobetrieb von Plug-in-Hybridfahrzeugen in
\nNull-Emissions-Umweltzonen sicher
\n– Feldversuch mit Ford Transit Custom Plug-in-Hybrid-Modellen wird
\nnach London und Valencia jetzt auch in K\u00f6ln gestartet.
\nPlug-in-Hybridfahrzeuge k\u00f6nnen bis zu 56 Kilometer rein elektrisch
\nund abgasfrei fahren; \u00fcber 500 Kilometer Reichweite dank Ford
\nEcoBoost-Dreizylinder als Range Extender
\n– Ford Transit Custom steht als erster Transporter seines Segments
\nmit Plug-in-Hybrid-Technologie zur Verf\u00fcgung; erste bestellte
\nFahrzeuge werden noch in 2019 ausgeliefert
\n– Rein elektrischer Ford Transit kommt 2021 auf den Markt<\/p>\n

Ford weitet seine praxisnahen Feldversuche mit Plug-in-Hybridmodellen (PHEV) auf K\u00f6ln aus. Das Pilotprojekt soll die St\u00e4rken und Vorteile elektrifizierter Transporter und Gro\u00dfraum-Vans f\u00fcr die Umwelt, den Stadtverkehr sowie die Betreiber gewerblicher Fuhrparks aufzeigen und analysieren. Ford realisiert \u00e4hnliche Tests bereits in der britischen Hauptstadt London sowie im spanischen Valencia. In der Rheinmetropole gehen neun Lieferwagen des Typs Ford Transit Custom Plug-in-Hybrid* sowie ein Tourneo Custom Plug-in-Hybrid*-Personentransporter zu f\u00fcnf kommunalen Flotten, beispielsweise dem Stromanbieter RheinEnergie oder dem Flughafen K\u00f6ln Bonn. Sie werden ein Jahr lang in unterschiedlichen realen Alltagsszenarien zum Einsatz kommen. Das Projekt dient dar\u00fcber hinaus der Erprobung innovativer Geofencing- und Blockchain-Technologien. Sie sollen helfen, die tats\u00e4chlich emissionsfrei zur\u00fcckgelegten Strecken und Distanzen genau zu erfassen und zu erh\u00f6hen.<\/p>\n

“Ford hat sich verpflichtet, neue, umweltgerechtere Fahrzeuge auf die Stra\u00dfe zu bringen, die zur L\u00f6sung der Mobilit\u00e4tsherausforderungen unserer St\u00e4dte beitragen”, erkl\u00e4rt Mark Harvey, Direktor Nutzfahrzeug-Mobilit\u00e4t bei Ford Europa. “Der Feldversuch mit Plug-in-Hybrid-Fahrzeugen, den wir gemeinsam mit Partnern in K\u00f6ln durchf\u00fchren, baut auf unseren laufenden Elektrifizierungsprogrammen in Europa auf. Er ist ein weiterer Schritt auf dem Weg, unsere Ziele bei der Verbesserung der innerst\u00e4dtischen Luftqualit\u00e4ten zu erreichen.”<\/p>\n

Wie auch andere europ\u00e4ische St\u00e4dte hat die Millionenmetropole am Rhein bereits vor einiger Zeit Umweltzonen eingef\u00fchrt. Sie schlie\u00dfen besonders abgasintensive Automobile aus, um die Luftbelastung zu verringern. Diese Bereiche stellen nicht nur die kommunalen Beh\u00f6rden vor Probleme, sondern auch Autofahrer und Anwohner wissen mitunter nicht, wo und wann genau das Befahren der Umweltzonen eingeschr\u00e4nkt ist. Die Geofencing- und Blockchain-Technologien von Ford sollen an dieser Stelle Abhilfe schaffen.<\/p>\n

Jedes der zehn Plug-in-Hybridmodelle des zw\u00f6lfmonatigen Feldversuchs besitzt ein FordPass Connect-Onboard-Modem und einen GPS-Empf\u00e4nger zur genauen Positionsbestimmung. Sobald das Fahrzeug in eine Umweltzone einf\u00e4hrt, wird automatisch der rein Batterie-elektrische Antrieb aktiviert. Zugleich zeichnet das System genau auf, wann der Wagen in eine Umweltzone einf\u00e4hrt und sie wieder verl\u00e4sst. Die emissionsfrei zur\u00fcckgelegten Wege werden auf diese Weise dokumentiert und dann f\u00e4lschungssicher in einer Blockchain abgelegt, wo sie alle Projektbeteiligten anonymisiert einsehen und analysieren k\u00f6nnen.<\/p>\n

Dank der dynamischen Geofencing-Technologie k\u00f6nnen sich Elektrofahrzeuge in Echtzeit an ver\u00e4nderte Rahmenbedingungen anpassen – etwa, wenn Zufahrtsbeschr\u00e4nkungen aufgrund ge\u00e4nderter Witterungsbedingungen oder Luftbelastungen gelockert oder restriktiver gehandhabt werden. Vernetzte Plug-in-Hybride wechseln dann auch in kurzfristig erweiterten Umweltzonen automatisch in den rein elektrischen Fahrmodus.<\/p>\n

Die Versuche von Ford in London haben bereits gezeigt, dass Plug-in-Hybride (PHEV) in zufahrtsbeschr\u00e4nkten Innenst\u00e4dten f\u00fcr Nutzfahrzeugbetreiber eine \u00fcberzeugende L\u00f6sung darstellen. Die Ford Custom PHEV-Modelle k\u00f6nnen in der Transit-Version 56 und in der Tourneo-Variante 53 Kilometer rein elektrisch und damit lokal abgasfrei zur\u00fccklegen. Auf l\u00e4ngeren Touren dient der 1,0 Liter gro\u00dfe Ford EcoBoost-Dreizylinder-Benzinmotor als Range Extender und produziert den Strom f\u00fcr den Elektroantrieb. Dann steigt die Reichweite auf \u00fcber 500 Kilometer**.<\/p>\n

“Die Blockchain-Technologie, die wir hier in K\u00f6ln testen, erm\u00f6glicht den Projektpartnern eine sichere Dokumentation der gefahrenen ,gr\u00fcnen’ Kilometer und ist somit eine hervorragende Erg\u00e4nzung zu unserem PHEV-Pilotprojekt”, so Gunnar Herrmann, Vorsitzender der Gesch\u00e4ftsf\u00fchrung der Ford-Werke GmbH. “Sicherheit, Vertrauen und Transparenz zwischen der Stadt K\u00f6ln und uns als einem der gr\u00f6\u00dften Arbeitgeber der Region erm\u00f6glichen erst solche Feldversuche. Insbesondere im Hinblick auf die Emissionsdaten und f\u00fcr unsere Vision einer saubereren Luft in der Stadt ist dieses Projekt f\u00fcr alle Beteiligten von entscheidender Bedeutung.”<\/p>\n

Mit diesem Projekt ist Ford<\/a> au<\/span>ch offizieller Partner bei SmartCity Cologne. SmartCity Cologne ist – initiiert von der Stadt K\u00f6ln und der RheinEnergie – ein gemeinsames Projekt von K\u00f6lner Unternehmen, Privatleuten, Verb\u00e4nden und Beh\u00f6rden f\u00fcr einen nachhaltigen und bewussten Umgang mit Energie. Mit SmartCity, der “intelligenten” Stadt, reagieren die Akteure auf die Herausforderungen des Klimawandels. Im Rahmen des Projekts werden Techniken und Dienstleistungen erprobt, die umweltbewusstes urbanes Leben k\u00fcnftig pr\u00e4gen werden. Das Motto von SmartCity lautet: Zusammen die Energiewende umsetzen.<\/p>\n

“F\u00fcr die Zukunft unserer Stadt ist es wichtig, auf eine emissionsfreie Mobilit\u00e4t zu setzen,” betonte Henriette Reker, Oberb\u00fcrgermeisterin der Stadt K\u00f6ln. “Daher hat f\u00fcr uns die Umstellung unserer Fahrzeugflotten auf klimafreundliche Autos eine hohe Priorit\u00e4t. Unser Ziel ist es, in allen Bereichen die bestm\u00f6gliche L\u00f6sung einer klimagerechten Mobilit\u00e4t zu erreichen. Als Verwaltung werden wir diese Entscheidung daher konsequent weiterverfolgen, um die Luft- und die Lebensqualit\u00e4t in unserer Stadt zu verbessern.”<\/p>\n

Der Ford Transit<\/a><\/span> Custom ist die erste Baureihe im 1,0-Tonnen-Nutzlastsegment als Plug-in-Hybrid. Noch in diesem Jahr rollen die ersten bestellten Fahrzeuge zu den Kunden. Ab 2020 steht auch das neue, nachr\u00fcstbare Geofencing-Modul zur Verf\u00fcgung. Es schaltet automatisch auf reinen Elektroantrieb um, sobald der Wagen in eine Null-Emissions-Umweltzone einf\u00e4hrt. Auf diese Weise stellt es auch ohne Blockchain-Anwendung sicher, dass Fahrer und Betreiber die gesetzlichen Vorschriften erf\u00fcllen und m\u00f6glicherweise anfallende Geb\u00fchren oder Strafen vermeiden.<\/p>\n

Ford ist Europas Nutzfahrzeugmarke Nummer eins. Die Ford Transit-Familie erzielte im zweiten Quartal 2019 mit 68.800 Einheiten einen neuen Verkaufsrekord, der um 2,7 Prozent \u00fcber dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums liegt. Bereits zu einem fr\u00fcheren Zeitpunkt hat Ford bekannt gegeben, dass eine rein elektrisch angetriebene Transit-Variante die Modellpalette voraussichtlich ab 2021 erg\u00e4nzen wird.<\/p>\n

* Kraftstoffverbrauch des Ford Transit Custom Plug-in-Hybrid in l\/100 km**: 2,7 (kombiniert); CO2-Emissionen (kombiniert): 60 g\/km**.<\/p>\n

* Kraftstoffverbrauch des Ford Tourneo Custom Plug-in-Hybrid in l\/100 km**: 3,1 (kombiniert); CO2-Emissionen (kombiniert): 70 g\/km**.<\/p>\n

** Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (\u00a7 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt.<\/p>\n

Seit dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Pr\u00fcfverfahren f\u00fcr Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (World Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Pr\u00fcfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissoien, typgenehmigt. Seit dem 1. September 2018 hat das WLTP den neuen europ\u00e4ischen Fahrzyklus (NEFZ), das derzeitige Pr\u00fcfverfahren, ersetzt. Wegen der realistischeren Pr\u00fcfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen F\u00e4llen h\u00f6her als die nach dem NEFZ gemessenen.<\/p>\n

Die angegebenen Werte dieses Fahrzeugtyps wurden bereits anhand des neuen WLTP-Testzyklus ermittelt und zu Vergleichszwecken zur\u00fcckgerechnet. Bitte beachten Sie, dass f\u00fcr CO2-Aussto\u00df-basierte Steuern oder Abgaben seit dem 1.September 2018 die nach WLTP ermittelten Werte als Berechnungsgrundlage herangezogen werden. Daher k\u00f6nnen f\u00fcr die Bemessung solcher Steuern und Abgaben andere Werte als die hier angegebenen gelten.<\/p>\n

Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.<\/p>\n

Kraftstoffverbrauch<\/h3>\n

Hinweis nach Richtlinie 1999\/94\/EG: Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs h\u00e4ngen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das f\u00fcr die Erderw\u00e4rmung haupts\u00e4chlich verantwortliche Treibhausgas. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen k\u00f6nnen dem ‘Leitfaden \u00fcber den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen’ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei http:\/\/www.dat.de\/ unentgeltlich erh\u00e4ltlich ist. F\u00fcr weitere Informationen siehe Pkw-EnVKV-Verordnung.<\/p>\n

Ford-Werke GmbH<\/p>\n

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilit\u00e4tsanbieter mit Sitz in K\u00f6ln. Das Unternehmen besch\u00e4ftigt an den Standorten K\u00f6ln, Saarlouis und Aachen mehr als 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gr\u00fcndung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 46 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http:\/\/www.media.ford.com.<\/p>\n

Kontakt:<\/p>\n

Monika Wagener Ute Mundolf
\nFord Europa Ford-Werke GmbH
\n0241\/942 1212 0221\/90-17504
\nmwagener@ford.com umundolf@ford.com<\/p>\n

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