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In der ersten sechs Monaten stieg die Zahl der Neuzulassungen von Reisemobilen und Caravans in Europa erneut an. Insgesamt wurden zwischen Januar und Juni europaweit knapp 132.000 Freizeitfahrzeuge neu zugelassen. Das sind \u00fcber 3 Prozent mehr als in der ersten H\u00e4lfte des Vorjahres und das beste Ergebnis seit 2007. Beide Fahrzeugsegmente und die Mehrheit der nationalen M\u00e4rkte legten zu. Die europ\u00e4ische Caravaningindustrie erwartet auch f\u00fcr das Gesamtjahr eine positive Entwicklung.<\/span><\/p>\n

Die Urlaubsform Caravaning begeistert so viele Europ\u00e4er wie selten zuvor. Im ersten Halbjahr wurden 131.866 Freizeitfahrzeuge in Europa neu zugelassen. Das entspricht einem Plus von 3,1 Prozent gegen\u00fcber den ersten beiden Quartalen des Vorjahres. Dabei lagen sowohl beide Fahrzeugsegmente als auch die gro\u00dfe Mehrheit der nationalen M\u00e4rkte im Plus. Neben Deutschland, dem mit \u00fcber 52.000 neu zugelassenen Fahrzeugen gr\u00f6\u00dften Caravaning-Markt, entwickelten sich insbesondere Spanien (plus 30,9 Prozent), die Schweiz (plus 13,1 Prozent), Belgien (plus 9,0 Prozent), D\u00e4nemark (plus 10,0 Prozent) und \u00d6sterreich (plus 8,6 Prozent) positiv. Frankreich, der zweitgr\u00f6\u00dfte nationale Markt, lag mit 19.823 Fahrzeugen nahezu auf dem guten Vorjahresniveau (minus 0,6 Prozent). Nach Jahren enormen Wachstums entwickelten sich die Neuzulassungen in Italien (minus 2,0 Prozent), Norwegen (minus 12,4 Prozent) und Schweden (minus 49,7 Prozent) r\u00fcckl\u00e4ufig. Die stark negative Entwicklung in Schweden ist vor allem auf die Einf\u00fchrung einer neuen Besteuerung zur\u00fcckzuf\u00fchren. 2018 war, bedingt durch die ged\u00e4mpfte Konsumfreude aufgrund der Unsicherheit \u00fcber die wirtschaftlichen Folgen des Brexits, eines der schw\u00e4rzesten Jahre f\u00fcr den britischen Caravaning-Markt. Der Brexit h\u00e4ngt nach wie vor wie ein Damoklesschwert \u00fcber dem UK, dennoch erholte sich der drittgr\u00f6\u00dfte europ\u00e4ische Caravaning-Markt in diesem Jahr (plus 1,5 Prozent).<\/p>\n

Die Neuzulassungen von Reisemobilen entwickelten sich im ersten Halbjahr europaweit erneut positiv und \u00fcbertrafen das Rekordhalbjahr 2018 um 2,8 Prozent. Insgesamt wurden 84.785 Reisemobile neu zugelassen. Bis auf Italien (minus 2,4 Prozent), Norwegen (minus 16,6 Prozent) und Schweden (minus 64,0 Prozent) konnten nahezu alle M\u00e4rkte wachsen. Deutschland blieb mit 35.370 neu zugelassenen Fahrzeugen und einem Plus von 14,1 Prozent mit Abstand der gr\u00f6\u00dfte Markt in Europa. Es folgten Frankreich (15.683 Fahrzeuge) und das Vereinigte K\u00f6nigreich (9.037 Fahrzeuge), wo die Reisemobilneuzulassungen trotz Brexit um 5,7 Prozent stiegen. Ebenfalls hervorzuheben sind die positiven Entwicklungen in Spanien (plus 28,9 Prozent), der Schweiz (plus 19,4 Prozent), Belgien (plus 10,7 Prozent) und \u00d6sterreich (plus 12,0 Prozent).<\/p>\n

Noch st\u00e4rker als das Reisemobilsegment wuchs der europ\u00e4ische Caravan-Markt. Das ist umso bemerkenswerter, bedenkt man, dass die Entwicklung im ersten Halbjahr 2018 noch r\u00fcckl\u00e4ufig war. Auch bei den Caravan-Neuzulassungen ist Deutschland der gr\u00f6\u00dfte Markt in Europa. 17.125 neu zugelassene Einheiten bedeuten ein sattes Plus von 10,3 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Daneben fuhren auch die M\u00e4rkte in Spanien (plus 36,2 Prozent), D\u00e4nemark (plus 4,7 Prozent), Belgien (plus 2,8 Prozent) und \u00d6sterreich (plus 3,2 Prozent) positive Ergebnisse ein. Der wichtige niederl\u00e4ndische Markt, Nummer 3 in Europa, konnte ebenfalls wachsen (plus 0,8 Prozent), w\u00e4hrend Frankreich, der viertgr\u00f6\u00dfte Markt, sein gutes Vorjahresniveau knapp verpasste. Im Vereinigten K\u00f6nigreich (10.094 Einheiten) gingen die Neuzulassungen der Konjunktur-sensibleren Caravans angesichts des Brexits weiter zur\u00fcck. Trotz eines Minus von 2,0 Prozent auf dem zweitgr\u00f6\u00dften Caravan-Markt, kletterten die Neuzulassungen in Europa insgesamt um 3,6 Prozent.<\/p>\n

“Die europ\u00e4ische Caravaningbranche setzt mit einem soliden Wachstum im ersten Halbjahr den Erfolgskurs auch 2019 fort”, sagt Jost Kr\u00fcger, Generalsekret\u00e4r der European Caravan Federation (ECF). “Der nahende Brexit dr\u00fcckt den Caravan-Markt im Vereinigten K\u00f6nigreich und in Schweden f\u00fchrte eine neue Besteuerung zu einer negativen Entwicklung im ersten Halbjahr. Ansonsten sind wir positiv gestimmt und rechnen mit einem starken Ergebnis f\u00fcr das Gesamtjahr. F\u00fcr 2020 sehen wir zus\u00e4tzliches Wachstumspotenzial”, so Kr\u00fcger optimistisch weiter.<\/p>\n

Pressekontakt: Marc Dreckmeier Leiter Marketing & PR Tel: 069-704039-18 Fax: 069-704039-24 marc.dreckmeier@civd.de<\/a> Daniel R\u00e4tz Referent Marketing & PR Tel: 069-704039-28 Fax: 069-704039-24 daniel.raetz@civd.de<\/a> Caravaning Industrie Verband e. V. (CIVD) Der Caravaning Industrie Verband ist die Interessenvertretung des industriellen Zweigs der deutschen Caravaningbranche. Zu seinen Mitgliedern z\u00e4hlen neben deutschen und europ\u00e4ischen Herstellern von Caravans und Reisemobilen auch zahlreiche Unternehmen der Zulieferindustrie, Dienstleister sowie \u00f6ffentliche Institutionen und Verb\u00e4nde. Der 1962 gegr\u00fcndete Verband vertritt alle Belange der deutschen Caravaningindustrie gegen\u00fcber der nationalen und europ\u00e4ischen Politik und ihren Beh\u00f6rden und Institutionen. Dar\u00fcber hinaus ist der CIVD ideeller Tr\u00e4ger der weltweit gr\u00f6\u00dften Messe f\u00fcr Freizeitfahrzeuge - dem CARAVAN SALON - und sorgt damit f\u00fcr wichtige Impulse f\u00fcr die Caravaningbranche in Europa.<\/pre>\nDer Beitrag Caravaning in Europa weiter voll im Trend: Neuzulassungen von Reisemobilen und Caravans steigen<\/a> erschien zuerst auf Presseverteiler CarPr.de | Auto News | Automagazin Portale | Auto-PR | PR Marketing f\u00fcr die Automobilbranche<\/a>.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"\n
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